Eier in Senfsauce mit Wasabi-Püree und gebratenen Kirschtomaten

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Eier in Senfsauce mit Wasabi-Püree und gebratenen Kirschtomaten

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Essen im Alter“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 9/2016.

Zutaten für 2 Portionen:

400 g Kartoffeln
etwas Salz
3 Eier
2 TL Kapern
½ Bund frische Petersilie
1 bis 2 TL Senf, mittelscharf
1 bis 2 TL Senf, körnig
etwas Zitronensaft
400 ml fettarme Milch
2 EL Weizenmehl Type 550, 20 g
1 TL gekörnte Gemüse­brühe
300 g Kirschtomaten
1 EL Olivenöl, 10 g
etwas frisch gemahlener Pfeffer
Spritzer Balsamico-Creme
1 – 2 TL Wasabipaste, sehr scharf
etwas geriebene Muskatnuss

Die Zubereitung:

Kartoffeln schälen, waschen, in Salzwasser weich kochen. Eier hart kochen, abschrecken, schälen und zurück in den warmen Kochtopf legen, warmhalten. Kapern abtropfen und die Hälfte fein hacken. Von der Petersilie zwei Sträußchen zur Seite legen, den Rest fein hacken. 300 ml Milch in einen Topf geben und beide Senfsorten mit dem Schneebesen einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Aufkochen, Mehl mit wenig Wasser glattrühren und in die kochende Milch einrühren. Köcheln lassen, die Kapern zugeben. Zum Schluss mit gekörnter Gemüsebrühe abschmecken, warmhalten. Gekochte Kartoffeln mit Stampfer zerdrücken, die restliche Milch, Wasabipaste und etwas geriebene Muskatnuss dazugeben und abschmecken.

Tomaten waschen, Öl in einer Pfanne erhitzen und die Tomaten anbraten, salzen, pfeffern. 5 Minuten auf kleiner Flamme garen, dann einen Spritzer Balsamico-Creme dazugeben. Zum Anrichten die gehackte Petersilie in die Senfsauce rühren. Schneidemesser mit Wasser benetzen und die Eier halbieren.

Das Wasabi-Püree auf zwei Teller geben, Eier daraufsetzen und mit Senf­sauce angießen. Kirschtomaten dazugeben, mit den Petersilien­sträußchen garnieren.

Nährwert pro Portion ca.:

24 g Eiweiß
17 g Fett
55 g Kohlenhydrate (davon 46 g anrechnungspflichtig)
5 g Ballaststoffe
335 mg Cholesterin
324 mg Natrium
1 620 mg Kalium
480 mg Phosphor
469 Kilokalorien
1 876 Kilojoule


von Kirsten Metternich
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (9) Seite xx

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  • bloodychaos postete ein Update vor 6 Tagen, 1 Stunde

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 1 Woche

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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