Eistee – gesunde Erfrischung?

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Eistee – gesunde Erfrischung?

Besonders jetzt im Hochsommer ist es wichtig, genug zu trinken. Wasser und ungesüßter Früchte- und Kräutertee bieten sich an. Wie sieht es aber mit Eistee aus? Einige Varianten beinhalten erstaunlich viel Zucker.

Weniger süß, ohne künstliche Süßungsmittel, nur mit natürlicher Süße, ohne künstliche Aromen und Farbstoffe – bewerben Hersteller ihre Produkte mit diesen Attributen, bedeutet das nicht automatisch, dass die Produkte zuckerfrei sind. So gibt es beispielsweise fix und fertig gemixten Eistee mit dem Packungsaufdruck „weniger süß“ und „ohne künstliche Süßungsmittel“. Das klingt zunächst vielversprechend.

Bei genauem Hinsehen auf Zutatenliste und Nährwert­analyse entpuppt sich der Eistee als Wolf im Schafspelz: Denn statt herkömmlichen Zuckers ist er mit Honig gesüßt. So liefert der weniger süße Eistee im Schnitt knapp 4 g Zucker in 100 ml. Das mag zunächst überschaubar klingen. Doch 100 ml sind gerade einmal ein normal großes, halbvolles Glas.

Besser geeignet sind Eistees der „Zero“-­Version. Diese Bezeichnung ist nach der europäischen „Health Claims“-Verordnung einheitlich definiert: Ein Zero-Getränk darf maximal 0,5 g Zucker pro 100 ml enthalten.

Selbst gemacht – die bessere Wahl

Auf Nummer sicher gehen Sie mit selbst gemachtem Eistee, der sich aus schwarzem Tee, Früchte-, Kräuter- und Roibuschtee oder würzigem Chai mixen lässt. Wie wäre es mit einer Kombination aus schwarzem und Früchtetee? Nach Geschmack Mineralwasser mit Kohlensäure und ein paar Spritzer Flüssigsüßstoff dazugeben.

In den gekochten und dann abgekühlten Tee etwas Zitronen- oder Limettensaft geben. Kräuter wie Basilikum, Minze und Zitronenmelisse oder Ingwerstücke geben den besonderen Kick. Übrigens: Damit Ihr Eistee durch Eiswürfel nicht verwässert, einfach den kalten Tee im Eiswürfelbehälter einfrieren. Damit lässt sich auch Mineralwasser geschmacklich aufwerten.


von Kirsten Metternich von Wolff
Diätassistentin DKL und DGE,
Hildeboldstraße 5, 50226 Frechen-Königsdorf,
E-Mail: info@metternich24.de
Website: www.metternich24.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2020; 69 (8) Seite 9

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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