Mein Begleiter im Herbst: Es ist wieder Kürbissaison!

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Mein Begleiter im Herbst: Es ist wieder Kürbissaison!

In dieser Jahreszeit bereite ich ihn mehrmals die Woche zu, zaubere Suppe, Kuchen, Brot, Kekse, Soßen, Ofengemüse und noch viel mehr aus ihm. Und auch in diesem Jahr möchte ich euch wieder ein wenig inspirieren und euch ein weiteres Rezept mit meinem liebsten Herbstbegleiter, dem Kürbis, präsentieren.

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Letztens kam ich nicht umhin, einfach ganz ohne Plan wieder einen Kürbis im Supermarkt mitzunehmen. Irgendwas werde ich schon daraus zubereiten können, dachte ich mir. Irgendwas geht immer. Nachdem er dann einige Tage so in der Küche lag, dachte ich mir dann aber, ich müsste mir jetzt doch mal irgendwas Spannendes damit ausdenken. Und so kam ich auf die Idee, ein würziges Chili mit meinem Kürbis zu kochen. Im Herbst liebe ich Chili, wieso also nicht zwei meiner absoluten Herbstlieblinge in einem Topf zusammenbringen? Ich probierte ein wenig herum und siehe da: In Nullkommanix war der Klassiker in abgewandelter Form auf meinem Teller. Das Gericht ist voller Wärme und Herz, sehr deftig, aber trotzdem nicht schwer. Ich habe es mit viel Gemüse vollgestopft, was eigentlich eher untypisch für ein Chili ist, aber hier wirklich gut schmeckt und viele zusätzliche Nährstoffe mitbringt, was gerade in den kühleren Monaten guttut. Und es ist komplett vegan, ohne dass irgendwas fehlen könnte. Ich habe noch Weizentortillas dazu gemacht und wer noch ein wenig mehr Zeit und Lust hat, sollte das unbedingt probieren, denn es passt ganz hervorragend dazu!

Ich möchte gar nicht weiter drumherum reden und hoffe, dass euch mein herbstliches Kürbischili schmeckt!

Kürbis-Gemüse-Chili mit Weizentortillas

  • 1 Hokkaidokürbis
  • 1 große Gemüsezwiebel
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 1 Dose rote Bohnen
  • 2 große Karotten
  • 1 Paprikaschote
  • Kreuzkümmel
  • Salz
  • Pfeffer
  • scharfe Chiliflocken
  • etwas Zucker
  • (mexikanischer) Oregano
  • 2 Dosen stückige Tomaten
  • Öl zum Braten
  • 4 EL Kokosfett
  • 2 Tassen Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1/2 Tasse lauwarmes Wasser

Das Gemüse waschen. Den Hokkaido halbieren, entkernen, in Würfel schneiden.IMG_9915

Die Würfel im Ofen für 30 Minuten backen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel würfeln und in etwas Öl glasig braten, dann Kürbis und den Knoblauch (gepresst oder kleingeschnitten) dazugeben und vorsichtig sein, dass er nicht anbrennt. Dann die Gewürze dazugeben und alles etwas rösten. Nicht zu bescheiden mit dem Kreuzkümmel und dem Salz sein. Gewürfelte Karotten, Paprika und abgespülte rote Bohnen dazugeben, mit den Tomaten auffüllen und alles für ca. 40 Minuten einköcheln lassen.IMG_9925

Derweil die Tortillas machen: Das feste Kokosfett ins Mehl einarbeiten, Salz und lauwarmes Wasser dazugeben.

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Zu einer Kugel formen und 20 Minuten ruhen lassen, dann den Teig in 8 Stücke teilen, Kugeln formen, ausrollen und in einer heißen Pfanne ohne Fett jeweils ca. 30 Sekunden von beiden Seiten backen.

 Ich serviere das Chili mit feinen Salatstreifen und Sour Creme, dazu reiche ich die frischen Tortillas. Als Topping funktionieren noch viele andere Dinge, z.B. gewürfelte Avocado, Cheddar-Käse, frische Tomatenwürfel usw.

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  • bloodychaos postete ein Update vor 6 Tagen, 3 Stunden

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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