- Leben mit Diabetes
Diabetes-Anker-Podcast – Höhen & Tiefen: Diabetes-Coaching – hilfreich oder unberechenbar? Im Gespräch mit Nina und Katrin
In der neuen Folge des Community-Formats „Höhen & Tiefen“ im Diabetes-Anker-Podcast diskutieren Diabetes-Influencerin Nina und Diabetes-Anker-Chefredakteurin Dr. med. Katrin Kraatz über das Thema Diabetes-Coaching.
Diabetes-Coaching – ein Begriff, der immer häufiger durch die Community geistert und dabei durchaus polarisiert. In der aktuellen Folge des Diabetes-Anker-Podcasts „Höhen & Tiefen sprechen Nina Joachim, Influencerin und Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Föderation e.V., sowie Dr. med. Katrin Kraatz, Ärztin und Journalistin, über Chancen und Grenzen des Coachings für Menschen mit Diabetes. Beide leben mit Typ-1-Diabetes und bringen ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen zu diesem heiß diskutierten Thema ein.
Wir beleuchten die Bedeutung von qualifizierten Coaches und die Rolle der Community im Umgang mit Diabetes. Worauf sollte man auf der Suche nach einem Coach achten? Was können Coaches leisten und wann ist Vorsicht geboten?
Aktuelle Folge von Diabetes-Anker-Podcast – „Höhen & Tiefen“ mit Nina und Katrin anhören
Beide sind sich einig: Coaching kann hilfreich sein – aber nur, wenn es fundiert ist. Denn der Begriff ist nicht geschützt, und nicht jede bzw. jeder, der sich Coach nennt, bringt ausreichendes Fachwissen mit. Die neue zertifizierte Ausbildung zum Diabetescoach der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) sei hier ein wichtiges Signal, so Katrin. Nina ergänzt, dass gerade in sozialen Netzwerken teils Angebote kursieren, bei denen Qualifikation und Transparenz fraglich bleiben.
Warum Coaching dennoch auf großes Interesse stößt? Weil in der klassischen Diabetes-Schulung viele Alltagsthemen oft zu kurz kommen: Alkohol, Sport, Zyklus – Lücken, die Betroffene oft selbstständig oder mit Hilfe der Community schließen. Gerade hier, im Austausch untereinander, entstehen wertvolle Gespräche – manchmal fast wie Mini-Coachings unter Gleichgesinnten.
Am Ende bleibt: Vertrauen ist zentral – ins Gegenüber, in die eigene Wahrnehmung und in das Bauchgefühl. Wer Unterstützung sucht, sollte auf Qualität achten, Fragen stellen und das Coaching wählen, das wirklich passt. Denn jeder gut geführte Schritt kann dabei helfen, den eigenen Diabetes-Alltag leichter zu meistern.
Diskutiert gerne mit – wir freuen uns auf eure Meinungen!
Weiterführende Informationen
- Folgt Nina auch auf Instagram und TikTok
- Website der Deutschen Diabetes Föderation (DDF)
- Schwerpunkt zum Thema Coaching im Diabetes-Anker-Magazin 7/2025
- Autorenprofil von Diabetes-Anker-Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz
- Tauscht euch aus im interaktiven Community-Bereich des Diabetes-Ankers
- Alle Community-Beiträge findet ihr hier
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 17 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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ole-t1 antwortete vor 2 Tagen, 12 Stunden
Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.) -
bloodychaos antwortete vor 2 Tagen, 7 Stunden
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
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rolli-xx antwortete vor 17 Stunden, 54 Minuten
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).
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loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 14 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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