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Sheelas Tagebuch #7– SCHEI* DIABETES, aber…
3 Minuten
 
											Worum es überhaupt geht
Hey Ihr! Ich denke, jeder Diabetiker kann sich manchmal mit der Überschrift identifizieren, weil er weiß, wie nervig, ätzend und anstrengend der Diabetes sein kann und es auch manchmal ist. ABER es gibt oft ein „aber“, so auch hier:
Unerklärliche Dinge, nennen wir sie mal Hormone…
Manchmal, da nervt es einfach, dass die Werte aus unerklärlichen Gründen in die extreme Höhe oder Tiefe schießen und einen quasi regelrecht temporär außer Gefecht setzen!
ABER,
glücklicherweise ist das ja nur ein Ausnahmezustand und verfliegt auch in der Regel wieder schnell. Außerdem finde ich persönlich, der Diabetes ist zwar eine Krankheit, die uns ein Leben lang begleitet, aber die Technik und alles sind so weit entwickelt, dass sich super damit leben lässt, und vor allem, es lässt sich damit leben, es gibt noch ganz andere Krankheiten, da wäre man froh über den lästigen Diabetes.
Alleine mit dem Monster
Manchmal fühlt man sich alleine, weil man im direkten Umfeld vielleicht der einzige ist, der sich ständig testen und spritzen muss und sich Gedanken machen muss, wie viel man gerade gegessen hat.
ABER,
man ist – Gott sei Dank – nie alleine, mal abgesehen von den Freunden und der Familie um einen herum, gibt es sooo viele andere liebe und nette Menschen mit der gleichen Art von Monster, man muss nur die Augen aufhalten und dem Kontakt mit anderen offen gegenüberstehen. So lernt man auch oft wirklich tolle Freunde kennen, die einen genau wie alle anderen unterstützen und sogar in Sachen Diabetes alles nachvollziehen und beraten können.
Fakt ist…
Wir haben in der Hand, was der Diabetes mit unserem Körper macht, nicht er. Wir haben einen Einfluss und wahnsinnig fortgeschrittene Behandlungsmöglichkeiten. Können alles tun, was ein Nichtdiabetiker tun kann, und wenn uns jemand im Weg steht, dann nur wir selbst. Es gibt so viel Schlimmeres in dieser Welt, was nicht heißt, dass der Diabetes völlig harmlos und leicht zu bändigen ist!!! Aber manchmal sollte man die Dinge vielleicht aus einer anderen Sicht sehen, ich kann mir wirklich vorstellen, dass manche Menschen, die keinen Einfluss auf ihre Krankheiten haben, „gerne nur“ Diabetes hätten.
Bei mir persönlich ist es so, dass ich lange gebraucht habe, das alles einzusehen und den Diabetes zu akzeptieren. Jedoch habe ich eingesehen, dass der Diabetes mich immer begleiten wird, also versuche ich, möglichst viel Positives daraus zu ziehen. Ich habe so viele tolle Freundschaften gegründet durch den „doofen“ Diabetes, viele Menschen kennengelernt, denen es oft geht wie mir. Und auch viel erlebt und gereist bin ich, was ich definitiv ohne mein Monster verpasst hätte!
Fazit
Es gibt viele nervige, lästige Momente im Diabetes, ABER nicht nur! Es gibt tatsächlich auch ein paar schöne Sachen/Tatsachen, die für mich persönlich viel gewichtiger sind und mich auch weiterbringen im Leben als das Festhalten und Aufregen über die negativen Momente. Es gibt immer nicht so schöne Dinge oder Tätigkeiten, die erledigt werden müssen, ob im Beruf, in der Schule oder im Haushalt, aber das gehört nun mal zum Leben dazu. Man kann sich drüber ärgern oder es lassen, ändern wird es in der Regel nichts, außer die Laune! 😉
Eure Sheela ♥
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	insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Tagen, 8 Stunden Hallo Zusammen, 
 ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
 Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
 Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
 Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
 Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
 Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
 Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
 Wenn ´s weiter nichts ist… .
 Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
 Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
 Nina
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	gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort. 
 Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
 Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
 Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
 Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
 Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
 Danke schonmal im Voraus- 
	
	darktear antwortete vor 1 Woche, 1 TagHallo, Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen. 
 Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
 Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra 
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	moira antwortete vor 4 Tagen, 3 StundenHallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG 
 
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	hexle postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist. - 
	
	lena-schmidt antwortete vor 1 Woche@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps? 
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	connyhumboldt antwortete vor 2 Tagen, 3 StundenBesorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen! 
 
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