Soziales und Recht

Diabetes im Alltag und im Berufsleben: Noch immer Vorurteile und Einschränkungen | Foto: Lenka Misincova – stock.adobe.com

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Diabetes im Alltag und im Berufsleben: Noch immer Vorurteile und Einschränkungen

Die Diagnose Diabetes greift auf vielfältige Weise in das Leben ein. Die Krankheit bringt nicht nur aufgrund der medizinischen bzw. körperlichen Auswirkungen ziemliche Einschnitte. Auch im sozialen Bereich kann der Diabetes erhebliche Auswirkungen auf die Betroffenen haben.
Wenn Menschen mit Diabetes ungleich behandelt werden: Was Diskriminierung ist, was nicht | Foto: svetazi – stock.adobe.com

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Wenn Menschen mit Diabetes ungleich behandelt werden: Was Diskriminierung ist, was nicht?

Menschen mit Diabetes erleben oft Situationen, in denen sie sich fragen, ob sie aufgrund ihrer Erkrankung benachteiligt werden. Doch wann wird eine Ungleichbehandlung oder Belastung tatsächlich zur Diskriminierung? Dieser Beitrag soll helfen, solche Situationen besser einzuordnen.
Sozialleistungen bei Diabetes: Ansprüche und Möglichkeiten der Unterstützung | Foto: master1305 – stock.adobe.com

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Sozialleistungen bei Diabetes: Ansprüche und Möglichkeiten der Unterstützung

Trotz mancher Kritik: Unser Sozialstaat ist weltweit noch immer auf einem sehr hohen Niveau. Wer krank, behindert oder bedürftig ist, erhält eine Vielzahl von Leistungen und Möglichkeiten der Unterstützung. In diesem Beitrag gibt es einen Überblick über Zuständigkeiten und Ansprüche.
„Insulin zum Leben“: Insulin sammeln für Ärmere | Foto: Insulin zum Leben

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„Insulin zum Leben“: Insulin sammeln für Ärmere

Wer den Namen Heidrun Schmidt-Schmiedebach hört, denkt ­wahrscheinlich direkt an das Projekt „Insulin zum Leben“. Das ist kein Wunder, denn seit 1994 engagiert sie sich für dieses Projekt, seit dem Jahr 2000 ist sie Projektleiterin. Wie aber kam sie dazu?
Das Gesunde-Herz-Gesetz: Präventionspolitik durch Ampel-Bruch ins Herz getroffen | Foto: Yeti Studio – stock.adobe.com

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Das Gesunde-Herz-Gesetz: Präventionspolitik durch Ampel-Bruch ins Herz getroffen

Streit über das Gesunde-Herz-Gesetz war sicher kein Grund für den Bruch der Ampel-Koalition, es gab sogar einen Kabinettsbeschluss. Das Vorhaben war im Detail durchaus umstritten. Was bleibt von der Idee über?
Diabetes und Recht: Ist die Rückkehr in die gesetzliche Krankenkasse möglich? | Foto: Fokussiert - stock.adobe.com

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Diabetes und Recht: Ist die Rückkehr in die gesetzliche Krankenkasse möglich?

Mit zunehmendem Alter steigen die Beiträge in der privaten Krankenversicherung, was vor allem für Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen kann. Viele fragen sich daher: Ist ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung möglich?
Nicole Mattig-Fabian im Interview - Mit Elan, Kreativität und Arbeitseifer | Foto: deckbar

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diabetesDE-Geschäftsführerin Nicole Mattig-Fabian im Interview: Mit Elan, Kreativität und Arbeitseifer

Beim Tennis 0:6 und 0:5 hinten zu liegen, spornt Nicole Mattig-Fabian aus Berlin so richtig an. Diese Erfahrung, trotzdem noch gewinnen zu können, hat sie in ihre fordernde Arbeit bei diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe mitgenommen – für die Menschen mit Diabetes.
Menschen mit Diabetes – aber ohne Papiere: Jeder hat ein Recht auf Behandlung | Foto: megaflopp – stock.adobe.com

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Menschen mit Diabetes – aber ohne Papiere: Jeder hat ein Recht auf Behandlung

Bis zu 22 000 Menschen leben in Hamburg ohne Papiere. Sie kommen aus unterschiedlichsten Ländern und arbeiten oft in der Schatten-Wirtschaft. Aus Angst, abgeschoben zu werden, gehen sie bei Krankheit nicht zu Ärzten. Hilfe bietet das Projekt „Andocken – Ärztliche und Soziale Hilfe für Menschen ohne Papiere“.
Obdachlose Menschen mit Diabetes: Apotheker helfen | Foto: Tetiana Lazunova - gettyimages

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Obdachlose Menschen mit Diabetes: Apotheker helfen

262.600 Menschen in Deutschland waren laut Bundessozialministerium im Jahr 2022 ohne Wohnung, mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren. 38 500 Personen leben auf der Straße, 40 Prozent schätzen ihren Gesundheitszustand als weniger gut bis schlecht ein. „Apotheker ohne Grenzen“ hilft.
Alles weg – was tun? Urlaub, Diabetes und der Diebstahl | Foto: Alla – stock.adobe.com

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Alles weg – was tun? Urlaub, Diabetes und der Diebstahl

Die schönste Zeit des Jahres, der Urlaub: Man hat geplant, sich gefreut und plötzlich das … Die Tasche mit Medikamenten und/oder Insulin ist weg oder auch die nur kurz abgelegte Insulinpumpe oder das System zum kontinuierlichen Glukose-Messen (CGM). Was nun bzw. was tun?

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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