Zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag

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Zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag

Rund um den Weltdiabetestag am 14. November finden traditionell weltweit Informationsveranstaltungen über die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus statt. Wie jedes Jahr organisiert diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gemeinsam mit der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) die zentrale Veranstaltung in Deutschland mit dem diesjährigen Motto „Diabetes und Familie“.

Jeder kann an Diabetes erkranken – erhält ein Familienmitglied die Diagnose, haben am Leben mit der Stoffwechselerkrankung auch Angehörige und Freunde großen Anteil, zum Beispiel Eltern, Geschwister und Klassenkameraden eines Jugendlichen mit Diabetes Typ 1, Kinder und Enkel von an Typ-2-Diabetes erkrankten Senioren oder Ehepartner werdender Mütter mit Schwangerschaftsdiabetes.

Über 30 Vorträge mit namhaften Experten

Das Programm zum Weltdiabetestag 2018 in Berlin stellt daher in vielen der über 30 Vorträge mit namhaften Experten Familienthemen in den Mittelpunkt, zum Beispiel „Jugendliche mit Diabetes – Verantwortung übernehmen“, „Hilfe, mein Kind macht was es will!“, „Diabetes in Ehealltag & Partnerschaft“ oder „Mit Diabetes alt werden ‐ wie geht das?“.

Weitere Schwerpunktthemen der diesjährigen zentralen Veranstaltung des Weltdiabetestags, die wieder unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums stattfinden wird, sind „Neues aus der Therapie und Technik“, „Ernährung bei Typ 1 und Typ 2“, „Beratung und Hilfe im Alltag“. Interessierte und Betroffene können sich unter anderem darüber informieren, wer von Diabeteswarnhunden profitiert, wie Diabetes und Berufsalltag miteinander vereinbar sind oder was in Bezug auf Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Testamente wichtig ist.

Kochshow, Bewegungsangebote, Kinderlounge uvm.

Ein Highlight des Bühnenprogramms, das Andrea Ballschuh moderiert, ist Tetje Mierendorfs Vortrag „Fett vorm Kopf“: Der TV-Schauspieler erzählt humorvoll, wie es ihm nach Jahrzehnten der Fettleibigkeit gelang, 68 Kilogramm abzunehmen und sein Gewicht seither zu halten. Neben einer Kochshow mit Kolja Kleeberg laden „Family fun gym ‐ Gymnastik für die ganze Familie“, „Seniorentanz“ oder „HipHop“ alle Altersklassen zum Mitmachen ein. Kinder, die den Weltdiabetestag in Berlin besuchen, erwartet wieder eine eigene Lounge mit Spiel und Spaß.

Alles wichtige auf einen Blick:

Zentrale Patientenveranstaltung zum Weltdiabetestag 2018
Termin: Sonntag, den 18.11.2018, 10.00 bis 15.30 Uhr
Veranstaltungsort: Estrel Congress Center Berlin
Motto: „Diabetes und Familie“

Weitere Informationen: www.diabetesde.org

Auch dieses Jahr wird auf dem Weltdiabetestag ein Mensch mit 50 Jahren Diabetes und mehr für sein optimales Selbstmanagement ausgezeichnet. Bewerben kann man sich hierfür noch bis zum 31. August 2018 unter www.mehnert-medaille.de. Ein großer Ausstellerbereich informiert die Besucher unter anderem über neueste Produkte zum Blutzuckermessen und Insulinspritzen. In einem gratis Service-Parcours werden Blutzucker-, Fett- und Body-Mass-Index (BMI)-Messungen angeboten.


Quelle: Pressemitteilung von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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