- Technik
Daten einfacher managen mit smarten Pens
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Seit dem 22. September sind in Deutschland die neuen Smartpens NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus erhältlich. Mit den beiden Smartpens wird die Dokumentation von Insulininjektionen digitalisiert. Sie zeichnen Injektionszeitpunkte mit den jeweiligen Dosierungen der letzten drei Monate automatisch auf und gespeicherte Daten können in Apps sowie bekannte Diabetes-Managementsysteme übertragen werden.
Mit den neuen Smartpens NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus wird die Dokumentation von Insulininjektionen digitalisiert. Gegenüber bisherigen Insulinpens von Novo Nordisk zeichnen die beiden Smartpens Injektionszeitpunkte mit den jeweiligen Dosierungen der letzten drei Monate automatisch auf. Die gespeicherten Daten können in Apps sowie bekannte Diabetes-Managementsysteme und damit auch auf den Praxiscomputer übertragen werden. Dadurch verfügbare lückenlose Injektionsdaten sollen Diabetesteams die Möglichkeit geben, die individuelle Therapie weiter zu verbessern.
Manuelle Aufzeichnung der Injektionsdaten entfällt
„NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus wurden mit dem Ziel entwickelt, Menschen mit Diabetes zu entlasten sowie eine verbesserte Basis für Behandlungsgespräche zu schaffen“, erklärt Jesper Wenzel Larsen, Geschäftsführer Region Germany, Novo Nordisk, Mainz. „Mit der automatischen Speicherung der Injektionsdaten entfällt die zeitaufwändige und mühsame manuelle Aufzeichnung für die Patientinnen und Patienten, was sich wiederum auf die Adhärenz [Therapietreue; Anm. d. Red.] auswirken kann.“
So konnte in einer Real-World-Studie aus Schweden gezeigt werden, dass der Einsatz von NovoPen 6 bei Menschen mit Typ-1-Diabetes und Basal-Bolus-Therapie mit kontinuierlicher Glukosemessung die Blutzuckereinstellung sowie das Injektionsverhalten verbessern kann [1]. Das Auslesen in Apps und Diabetes-Managementsystemen sowie die Datenübertragung auf den Praxiscomputer erlauben eine einfache Auswertung der mithilfe von NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus gewonnenen Daten.
Zusammenarbeit mit digitalen Gesundheitslösungen
Die Injektionsdaten werden über die kabellose Near Field Communication (NFC)-Technologie auf Smartphones (Apps) und Computer übertragen. Novo Nordisk arbeitet hier mit Anbietern digitaler Gesundheitslösungen wie Glooko und Roche zusammen: Bereits heute sind NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus mit den Diabetesmanagement-Apps mySugr und diasend kompatibel.
- Mit der mySugr-App können die Daten von NovoPen 6 oder NovoPen Echo Plus zusammen mit den Blutzuckerwerten angezeigt werden (aktuell verfügbar für iOS, Android in Planung).
- Mit diasend von Glooko können die Daten von NovoPen 6 oder NovoPen Echo Plus konsolidiert und in übersichtlichen Grafiken, Diagrammen und zusammengefassten Berichten dargestellt werden (verfügbar für iOS und Android).
- Mit der Accu-Chek Smartpix-Software von Roche können die aufgezeichneten Injektionsdaten zudem auf den Computer ausgelesen und zusammen mit Daten aus dem Blutzuckermessgerät bzw. Glukosemesssystem angezeigt werden. So können einfach Muster und Trends in der glykämischen Einstellung sowie im Injektionsverhalten erkannt werden.
- Die Möglichkeit der Übertragung der Injektionsdaten in Diabetes-Produkte von Abbott soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus sind kompatibel mit allen Insulinen von Novo Nordisk, die in 3 ml Penfill-Patronen verfügbar sind. Weitere Informationen zu NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus finden Sie unter: www.diabetes-nn-smartpens.de.
Quelle: Novo Nordisk | Redaktion
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nina33 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes Typ 3c vor 2 Stunden, 11 Minuten
Hallo guten Abend ☺️
Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.
Liebe Grüße, schönen Abend
Nina 🙂 -
swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 1 Tag, 6 Stunden
Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.-
lena-schmidt antwortete vor 10 Stunden, 9 Minuten
Hallo Dia-Newbie 🙂 Schön, dass du den Weg zum Diabetes Anker gefunden hast. Ich bin Lena, die Community-Managerin hier und bis sich ein paar Community-Mitglieder bei dir melden, kannst du die Zeit vielleicht mit diesem Artikel überbrücken (https://diabetes-anker.de/behandlung/behandlung-des-diabetes-diese-buecher-und-materialien-helfen-weiter/). Vielleicht findest du noch wichtige Infos für dich, um deinen Alltag zu vereinfachen. 🙂 Ansonsten findest du beim Diabetes-Anker auch fundiertes Wissen zum Thema ICT von Expert:innen aber auch von Menschen mit Diabetes…Viele Grüße Lena
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shangwari postete ein Update vor 5 Tagen, 10 Stunden
Ich habe mir ein neues Mobiltelefon von Samsung (A56) zugelegt. An manchen Tagen saugt die Freestyle Libre App den Akku in nicht mal 12 Stunden leer. In einigen Foren habe ich von dem gleichen Problem gelesen. Da ich auf dem Telefon nachlesen kann, wer denn den ganzen Strom verbraucht hat, konnte ich die App genau identifizieren. Gehe ich in den Einstellungen auf Gerätewartung und lasse diese dann optimieren, ist das Problem für einige Zeit behoben. Heute habe ich bei Abbott angerufen und mein Problem geschildert. Ich habe erfahren, dass einige Telefone noch nicht mit Freestyle getestet wurden. (So auch meins) Der Ratschlag ist, die App zu deinstallieren und neu aus dem Store herunterladen. Bei der automatischen Übernahme der Telefone (beim einrichten eines neuen Mobil) kann sein das die App nicht aus dem Store geladen wurde – sondern vom “alten” Telefon. Ich werden noch warten bis mein Sensor eh erneuert werden muss und dann wage ich mich daran. Bis es soweit ist werde ich mich mit der “Optimieren – Taste” behelfen.
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nele_elsa antwortete vor 4 Tagen, 15 Stunden
Hallo,
Ich hatte das Problem auch mit meinem iPhone SE20 und dachte, es liegt daran, dass mein Handy zu alt war und hab mir so eine Powerbank-Hülle gekauft. Viel erfolg!
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