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Diabetes Charity-Gala 2025: Kuchen für alle, Ausgrenzung für niemanden
7 Minuten
Wer darf Kuchen essen? Und wer nicht? Darum ging es vordergründig bei der Diabetes-Charity-Gala 2025. Eigentlich steht dahinter natürlich die Frage: Gehören Menschen mit Diabetes ohne Wenn und Aber dazu? Wie und bei welchen Gelegenheiten werden sie immer noch stigmatisiert? Gegen das latente Gefühl der Ausgrenzung setzte die Gala ein starkes Plädoyer für Inklusion und Zusammengehörigkeit. Und: An die beiden Spendenprojekte können 74.400 Euro weitergegeben werden!
Beim Gala-Buffet gab es zum Dessert: Kuchen. Wer sich ein Stück nahm, musste an diesem Abend ganz sicher nicht mit der Frage „Darfst du überhaupt Kuchen essen?“ oder mit einem vielsagenden Blick rechnen. Ob Mensch mit oder ohne Diabetes: Der Genuss war das Einzige, was zählte. Dass das längst noch nicht immer und überall so ist, war immer wieder Thema – und im Tipi am Kanzleramt war stark der Wunsch zu spüren, dass sich genau das endlich ändert. Einmal mehr war also die Diabetes-Charity-Gala eine interessante und gelungene Mischung aus Glitzer, Glamour, Engagement und einem Zusammengehörigkeitsgefühl, das hoffentlich über die Veranstaltung hinaus in die Diabetes-Community ausstrahlt.
Zusammengehörigkeit – hoffentlich über die Gala hinaus
Einmal mehr war also die Diabetes-Charity-Gala eine interessante und gelungene Mischung aus Glitzer, Glamour, Engagement und einem Zusammengehörigkeitsgefühl, das hoffentlich über die Veranstaltung hinaus in die Diabetes-Community ausstrahlt. Als Moderatorenteam führten Routinier Dr. Jens Kröger, Diabetologe und Vorstandsvorsitzender von diabetesDE, und Moderations-Newcomerin Stephanie Haack – Frau mit Typ-1-Diabetes, Mitglied im diabetesDE-Vorstand und vielen bestens aus dem Diabetes-Anker bekannt – humorvoll und charmant durch den Abend.

Besonders schön: In den beiden konnte das Publikum den personifizierten Schulterschluss erkennen zwischen Menschen mit Diabetes und jenen, die sich beruflich damit beschäftigen. Dass beide Gruppen trotz aller Widrigkeiten zusammengehören, wurde auch im kurzen Interview von Dr. Kröger mit der Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Professor Dr. Julia Szendrödi, klar. „Die wichtigste Forderung an die Politik ist, dass wir genug Zeit brauchen, um mit Patientinnen und Patienten zu sprechen“, erklärte sie. „Derzeit ist das aber absolut nicht gegenfinanziert.“

Und die Gala? „Ich bin ganz ergriffen“, sagte Prof. Szendrödi. „Es ist besonders schön, dass vermittelt wird, was es heißt, mit Diabetes zu leben.“ Auch Pierre Littbarski, Fußball-Weltmeister 1990 und neuer Trainer des FC Diabetologie, zeigte sich beeindruckt – und zeigte Respekt für die Menschen, die mit Diabetes leben.
Gemeinsam singen – und die guten Tage nicht vergessen
In die Gala gestartet wurde mit einem Wohlfühlmoment, der neben Zuversicht auch einen Hauch Wehmut mitbrachte: „Vergiss die guten Tage nicht, du weißt genau, sie tragen dich“ – das sangen Florian Künstler und die ganze Gala-Gesellschaft (zum Nachhören: youtube.com).

Werte zeigen nicht, wie wertvoll jemand ist
„Das fand ich echt schön“, hörte man im Hintergrund und dem Publikum wurde bewusst: Das könnte einer dieser guten Tage, dieser guten Abende sein, die einen tragen, wenn es mal nicht so gut läuft. Denn da war doch noch was? Genau, „die Diabetestypen sind durch das Stigma verbunden“, wie es die Ärztin, Fernsehmoderatorin, YouTuberin und Autorin Dr. Florence Randrianarisoa in ihrem Denkanstoß formulierte. „Viele Verletzungen entstehen nicht durch die Erkrankung selbst, sondern durch das Drumherum, durch die Stigmatisierung.“

„Das Gefühl, anders zu sein, ist groß“, sagte sie, und dabei gehe es doch darum, dazuzugehören. Womit wir wieder bei dem schon erwähnten Stück Kuchen wären … Dr. Randrianarisoa: „Auch harmlose Floskeln können verletzen. Oft meinen wir es gut und tun trotzdem anderen weh.“ Die Stigmatisierung ziehe die Menschen runter, „das Gefühl, anders zu sein, ist groß“. Dabei sind doch „Werte kein Maßstab dafür, wie wertvoll jemand ist“. Vielmehr „zählen am Ende nicht Blutwerte, sondern wie wir miteinander umgehen“.
Heiko Scharfenort: wenn aus Betroffenheit Engagement wird
Für den bewegenden Höhepunkt des Abends, die Verleihung des Thomas-Fuchsberger-Preises, betrat die Schauspielerin Susanna Simon als Laudatorin die Bühne – und fand genau die richtigen Worte zu Preisträger Heiko Scharfenort, der die Kohlenhydrat-Suchmaschine WETID aufgebaut hat, als sein Sohn mit zweieinhalb Jahren die Diagnose Typ-1-Diabetes bekommen hatte. Jeder Tag im Leben mit einem Kind mit Diabetes sei „ein Balanceakt zwischen Fürsorge und Sorge“. Und weiter: „Das hat bei Heiko Scharfenort etwas in Gang gesetzt – WETID ist mehr als eine App, es ist eine Botschaft: Man kann auch mit Diabetes normal essen.“

Und da war es dann schon wieder, das Stück Kuchen – und tauchte auch in der Dankesrede von Heiko Scharfenort nochmals auf: „Alle wollen das Stück Kuchen essen – und das verbindet uns“, sagte er und meinte damit, dass er durch WETID vor allem in Betreuungssituationen mehr Freiheit und Inklusion für seinen Sohn erreichen wollte und erreicht hat. Einer seiner Leitsätze ist deshalb auch: „Genießen, nicht grübeln.“

Thomas-Fuchsberger-Preis: Heiko Scharfenort und sein Gewinnerprojekt im Podcast
Mehr über WETID und über sich selbst erzählt Heiko Scharfenort in der aktuellen Folge des Diabetes-Anker-Podcasts.
Heiko Scharfenort hat mit WETID ein Stück Normalität in das Leben von Menschen mit Diabetes und ihrer Angehörigen gebracht – und so „Betroffenheit in Engagement verwandelt“, wie Susanna Simon sagte. „Er bekommt den Preis für Engagement, Beharrlichkeit und Menschlichkeit.“ Nicht wenigen standen während der Preisübergabe und den Reden von Scharfenort und Simon die Tränen in den Augen – nicht zuletzt Jennifer Fuchsberger-Buyan, die zusammen mit ihrem Bruder Julien Fuchsberg mit auf der Bühne stand. Nach dem Vater der Geschwister, Thomas Fuchsberger, ist der Preis benannt.

Der Thomas-Fuchsberger-Preis
Thomas Fuchsberger war der Sohn von Fernsehlegende Blacky Fuchsberger. Thomas Fuchsberger war ein engagierter Medienmacher, hatte Typ-1-Diabetes und kam infolge einer Unterzuckerung im Jahr 2010 tragisch ums Leben, daraufhin wurde der Preis ins Leben gerufen.
Der Thomas-Fuchsberger-Preis wird jedes Jahr an eine ehrenamtlich tätige Person verliehen, die sich für die Aufklärung und die praktische Hilfe im Umgang mit Diabetes einsetzt. Das Preisgeld – 10.000 Euro – wird vom Diabetes-Anker gestiftet. Der Diabetes-Anker ist ein Angebot von MedTriX.
Warum MedTriX sich hier engagiert, erklärte Marketingleiter Hanno Schorlemmer während der Gala so: „Ohne ehrenamtliches Engagement geht nichts – deshalb unterstützen wir als MedTriX sehr gern den Thomas-Fuchsberger-Preis. Außerdem finden wir toll, was diabetesDE in der Diabetes-Aufklärungsarbeit leistet.“
Über 70.000 Euro für die beiden Spendenprojekte
Bei jeder Diabetes-Charity-Gala wird Geld für zwei Spendenprojekte gesammelt; das Geld wird dann über die nächsten zwei Jahre an die Projekte ausgeschüttet.
Spendenprojekt 1: #SagEsLaut #SagEsSolidarisch
Gegen Stigmatisierung aufgrund des Diabetes arbeitet das erste Spendenprojekt an: die diabetesDE-Kampagne #SagEsLaut #SagEsSolidarisch, die sich gegen Vorurteile, für Solidarität und mehr Sichtbarkeit einsetzt. Eindrucksvoll schilderten die Lautsprecherinnen und Lautsprecher Sabrina Schmidt, Heike Schätzle und Uwe-Horst Ludwig, wie es ist, mit Diabetes zu leben:
- Sabrina Schmidt ist Lehrerin und Creatorin (Instagram: @anirbas_typeone). Sie möchte vor allem auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Diabetes aufmerksam machen – ihr selbst hatte niemand gesagt, dass der weibliche Zyklus den Diabetes beeinflusst.
- Heike Schätzle (Instagram: @dia_1_mum) hat einen Sohn mit Typ-1-Diabetes im Teenager-Alter, ist also Typ F. Sie beschäftigt u.a. das Thema Mental Health.
- Uwe-Horst Ludwig sagt: „Ich möchte mit Diabetes leben, nicht dagegen ankämpfen.“ Kommen Fragen, freut er sich darüber und erklärt, was Diabetes ist. Bei ihm wurde eine Niereninsuffizienz diagnostiziert – und er plädiert engagiert dafür, zur Vorsorge zu gehen.

Spendenprojekt 2: Circus Courage – Zirkuscamp für Kinder und Jugendliche
Für Kinder und Jugendliche mit Diabetes und/oder Zöliakie bietet René Zander im Circus Courage ein einwöchiges Zirkuscamp an. Seine Tochter Rebekka hat selbst Typ-1-Diabetes und Zöliakie. „Die Kinder wachsen in der Woche innerlich ein großes Stück“, erzählte er, sie werden zu „Superhelden“. Und auch für die Eltern sei die Zirkuswoche „eine Art Therapie“. Wie viel Selbstvertrauen die Kinder und Jugendlichen aufbauen, zeigten Rebekka und Paul anschließend mit ihren im Dunkeln leuchtenden Diabolos.

Prominente Projektpatinnen und -paten mit Bezug zu Diabetes
Die prominenten Patinnen und Paten für die Projekte in diesem Jahr waren:
- Sängerin Annemarie Eilfeld, bei der 2020 das PCO-Syndrom diagnostiziert wurde, das oft mit Prädiabetes assoziiert ist. Sie hatte Schwierigkeiten, schwanger zu werden, was mithilfe des Diabetesmedikaments Metformin schließlich doch gelang. Annemarie Eilfeld wünscht sich mehr Aufklärung über Prädiabetes.
- Schauspieler Vincent Krüger lebt seit über 30 Jahren mit Typ-1-Diabetes. Seine Freundin Lisa gibt ihm auch in Notfällen Halt; zusammen veröffentlichen sie den Podcast „ZuckerBRO und Peitsche“.
- Schauspieler Markus Majowski lebt mit Prädiabetes, „war bis vor 48 Stunden aber komplett in der Leugnung“, wie er zugab. Es brauche mehr Aufmerksamkeit für den Diabetes, wofür auch die „Engel im Publikum“ sorgten.
- Journalist Stephan Seiler lebt seit langer Zeit mit Typ-1-Diabetes – hat ihn aber lange versteckt. Die Erkrankung öffentlich zu machen, sei ein „wahnsinnig wichtiger Schritt“ gewesen, seine Kolumne im Diabetes-Ratgeber ein Weg, den Diabetes zu akzeptieren. Vor Kurzem ist sein Podcast „Candy Diaries“ mit Laura Karasek gestartet.
Die Spenden kamen in diesem Jahr von:
- Abbott: 20.000 Euro
- Boehringer Ingelheim: 20.000 Euro
- Alexander Zverev Foundation: 10.000 Euro
- Essity: 10.000 Euro
- Wort & Bild Verlag: 10.000 Euro
- Insulet: 4.400 Euro
Sponsoren der Diabetes-Charity-Gala
Die Diabetes-Charity-Gala wurde in diesem Jahr unterstützt von den Unternehmen Abbott, Boehringer Ingelheim, Dexcom, IKKclassic, MedTriX, Medtronic und Wort & Bild Verlag, Medienpartner sind der Diabetes-Anker und Bunte.

Der Abend endete mit einem Dank von diabetesDE-Geschäftsführerin Nicole Mattig-Fabian an alle Spender und an alle, die Tickets für die Gala gekauft hatten – was 2025 erstmal möglich gewesen ist. Leider ist bei den Spenden im Vergleich zu 2024 ein Rückgang zu verzeichnen.
Was bleibt, ist das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das beim Finale auf der Bühne noch einmal spürbar wurde – und hoffentlich anhält.
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 4 Tagen, 11 Stunden
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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