- Aktuelles
Unterzuckerungen vermeiden: sicherer fühlen mit CGM-System
2 Minuten
Eine Umfrage zeigt: Über ein Drittel der Menschen mit Diabetes erlebt wöchentlich Unterzuckerungen. Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung können das Sicherheitsgefühl verbessern.
Es gibt viele Faktoren, die die Glukosewerte beeinflussen können. Da kann schon mal eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) auftreten. Im Rahmen einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Unternehmens Abbott gab über ein Drittel der Befragten Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes an, mindestens einmal pro Woche Unterzuckerungen zu haben. Wie es in der Presse-Mitteilung weiter heißt, fühlt sich rund jeder fünfte Mensch mit Diabetes dadurch stark oder sehr stark im Alltag, in sozialen Situationen und bei der Nachtruhe beeinträchtigt.
Unterzuckerungen sind unangenehm
Unabhängig von der Häufigkeit kann eine (schwere) Unterzuckerung ein sehr unangenehmes Ereignis sein. „Ich habe Angst vor dem Kontrollverlust und infolgedessen vor Stürzen. Da ich allein lebe und mir im Fall der Fälle niemand helfen kann, ist das für mich eine sehr beängstigende Situation“, erzählt der 87-jährige Franz M., der mit Typ-2-Diabetes lebt. Kontrollverlust ist mit 31 Prozent das am häufigsten genannte Gefühl im Zusammenhang mit Unterzuckerungen. Um schnell gegensteuern zu können, gibt es „Hypo-Snacks“, z. B. Traubenzucker, Fruchtsaft/Softdrinks und Gummibärchen.
Kontinuierliches Messen gibt Sicherheit
Studien zeigen, dass die Nutzung eines Systems zur kontinuierlichen Glukose-Messung (CGM) wie das System FreeStyle Libre 3 sich positiv auf das Sicherheits-Gefühl der Betroffenen auswirkt und helfen kann, Unterzuckerungen zu verhindern.
„Das FreeStyle Libre System ist mein persönliches Frühwarnsystem, das mich immer begleitet und mir Sicherheit gibt. Weil ich eine beginnende Unterzuckerung in meinem sehr bewegten Berufs- und Familienalltag nicht immer rechtzeitig spüre, helfen mir die Trendpfeile und Alarme sehr dabei, kritische Situationen zu vermeiden“, berichtet die 45-jährige Esther M. mit Typ-1-Diabetes (s. Bild oben).
„Mit dem FreeStyle Libre System habe ich das Gefühl, meine Unterzuckerungen unter Kontrolle zu haben“, berichtet auch Franz M. „Es ist nicht so, dass ich nicht mehr unterzuckere, aber ich kann rechtzeitig gegensteuern, bevor es für mich gefährlich wird.“
von Redaktion Diabetes-Anker
mit Materialien von Abbott
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Eltern und Kind
Wintersport für Kinder mit Diabetes: Schnee, Sport und Insulintherapie – das geht!
3 Minuten
- Aktuelles
Rückblick auf das Jahr 2025: Das Hilfsprojekt „Insulin zum Leben“ braucht weiter Unterstützung!
4 Minuten
2 Kommentare
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
-
ole-t1 antwortete vor 1 Tag, 19 Stunden
Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.) -
bloodychaos antwortete vor 1 Tag, 14 Stunden
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
-
rolli-xx antwortete vor 52 Minuten
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).
-
-
loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 21 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
-
