Behandlung

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Steroid-Diabetes: Wie Kortison den Stoffwechsel beeinflusst

Bei Patienten, die langfristig mit entzündungshemmenden Glukokortikoiden wie Kortison behandelt werden, können sich Nebenwirkungen im Zuckerstoffwechsel bemerkbar machen. Ein Wissenschaftlerteam konnte nun einen Mechanismus aufklären, der zu diesem sogenannten Steroid-Diabetes führt.
Community-Beitrag

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Angst vor Folgekrankheiten – ist es irgendwann zu spät, sich zu schützen?

Lesley-Ann hatte im vergangenen Jahr einen Unfall, der sie vorübergehend in den Rollstuhl brachte. Sie erzählt, wie sie die Phrase „Glück im Unglück“ für sich interpretierte und was das alles mit Folgekrankheiten zu tun hat.

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Faszinierendes Klärwerk unseres Körpers

Sie sind das Kraft- und Klärwerk unseres Körpers: die Nieren. Jeden Tag filtern sie bis zu 300-mal unsere gesamte Blutmenge. In dieser Zeit strömen über 1 500 Liter Blut durch die beiden Organe. Die Nieren haben aber eine Vielzahl von Funktionen, denn sie sind unsere Ausscheidungsorgane.

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Geschädigte Niere bei Diabetes: Früherkennung und Therapie

Die diabetische Nierenerkrankung (Nephropathie) ist eine typische Folge­erkrankung des Diabetes. Sie ist charakterisiert durch das Auftreten einer Albuminurie (erhöhte Eiweißausscheidung), die Entwicklung oder Verstärkung von Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) und den kontinuierlichen Verlust der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR), also der Filterleistung der Nieren.

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Zwei Fälle: Diabetiker mit Nierenerkrankung

Ist ein Diabetes dauerhaft suboptimal eingestellt, kann u.a. die Nierenfunktion in Mitleidenschaft gezigen werden. In diesem Beitrag finden Sie zwei Beispiele für Menschen mit Typ-1- bzw. mit Typ-2-Diabetes, die ein Niederenleiden entwickelt haben – und welche therapeutischen Lösungen für sie gefunden wurden.

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„Der Blutdruck ist noch wichtiger als der Blutzucker“

Menschen mit Diabetes müssen besonders auf ihre Nieren achten. Dr. Ludwig Merker aus Dormagen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Niere“, über den besten Nierenschutz bei Diabetes.

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Die besten Tipps zum Nierenschutz

Wie kann die Funktion der Nieren geschützt werden? Menschen mit Diabetes können einiges selbst dafür tun, damit die Filterorgane keinen Schaden nehmen. Wir haben acht Tipps für Sie zusammengetragen.

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„Die Dialyse in mein Leben einbauen“

„Ich habe schon Angst vor der Dialyse, weil ich nicht weiß, wie es dann weitergeht“, sagt die DDB-Bundesvorsitzende Sandra Schneller. Zum ersten Mal spricht die 40-jährige Rechtsanwältin im Diabetes-Journal öffentlich über ihre Nierenerkrankung. Die Typ-1-Diabetikerin gilt als „Prädialyse-­Patientin“, steht also kurz vor der Dialyse – aufgrund einer schweren Nierenschädigung.

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Nach Doppel-Transplantation: „Heute bin ich in Topform!“

Agnieszka Wedig, 36, aus Leipzig, ist heute „Ex-Typ-1-Diabetikerin“: Am 5. Juni 2016 wurde sie nach 21 Jahren Diabetes doppeltransplantiert – Niere und Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Hier berichtet die Germanistin über ihre diabetische Nierenerkrankung und ihre 2-jährige Dialysebehandlung.

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Früh erkennen: Psyche oder Diabetes?

Durst und vermehrtes Wasserlassen sind oft typische Symptome einer Diabeteserkrankung. Bei älteren und alten Menschen kann eine Erkrankung aber mit ganz anderen Symptomen einhergehen – wie bei der 76-jährigen Erna S., deren Geschichte hier geschildert wird und die das Glück hatte, in einer „Klinik für Diabetespatienten geeignet (DDG)“ aufgenommen worden zu sein.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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