Noch Plätze frei: Neue Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten startet am 15. Mai in Berlin

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Neue Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten startet am 15. Mai in Berlin
Foto: Syda Productions – stock.adobe.com
Noch Plätze frei: Neue Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten startet am 15. Mai in Berlin

Möchtet Ihr Eure Erfahrungen mit dem Diabetes weitergeben an andere Menschen und sie in ihrem Alltag unterstützen? In wenigen Tagen, am 15. Mai, startet die Diabetikerstiftung „Mittelpunkt Mensch“ in Berlin eine neue Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten. Habt Ihr Interesse? Es sind noch Plätze frei!

Die Diabetikerstiftung „Mittelpunkt Mensch“ bietet eine Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten (DIAB|TA) an. Wer diese absolviert hat, kann anschließend berufliche Aufgaben in der Teilhabe-Assistenz für Menschen mit Diabetes übernehmen. Dies umfasst zum Beispiel das Weitergeben von Wissen und Erfahrungen mit der Stoffwechselerkrankung an Menschen, die kürzlich die Diagnose Diabetes erhalten haben. Dadurch erhalten diese wertvolle Unterstützung und sie können sich im Diabetes-Alltag besser zurechtfinden.

Diabetes-Teilhabe-Assistenten stellen dabei jedoch keinen Ersatz für medizinisch ausgebildete Behandelnde dar, sondern ergänzen vielmehr deren Arbeit. Eingeladen sind alle Interessierten, bereits ausgebildete Diabetes-Lotsen des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB) sowie Absolventen vergleichbarer Ausbildungen anderer Diabetes-Selbsthilfeverbände.

So läuft die Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten ab

Los geht es am 15. Mai um 19 Uhr mit einem ersten Kennenlern-Treffen im Restaurant des H4 Hotels am Alexanderplatz in Berlin. An den folgenden beiden Tagen findet dann im selben Hotel von jeweils 9 bis 18 Uhr der erste von insgesamt drei Basis-Blöcken im Rahmen der Ausbildung statt. In diesen werden die Teilnehmenden zunächst zu Diabetes-Lotsen weitergebildet, was die Grundlage zur Qualifikation zur Diabetes-Teilhabe-Assistenz ist. Block 2 und Block 3 werden dann in Erfurt stattfinden vom 24. bis 26. August bzw. vom 16. bis 18. November.

Mehr zum Thema
➤ #SagEsSolidarisch – die Kampagne #SagEsLaut für Menschen mit Diabetes wird fortgeführt

Das sind die Themen der Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten im Überblick:

  • Diabetes-Prävalenz
  • Leitlinien
  • Medizinische Grundlagen
  • Diagnostik
  • Selbstkontrolle und die Behandlung von Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes mit allen modernen Therapieformen (CGM und AID-Systeme)
  • Mögliche Komplikationen und Begleiterkrankungen sowie Konsequenzen für die Betroffenen im Hinblick auf Ernährung, Bewegung und Sport

Und so könnt ihr Euch für die Teilnahme an der DIAB|TA-Ausbildung anmelden

Wenn Ihr Interesse habt, an der Ausbildung zum Diabetes-Teilhabe-Assistenten teilzunehmen, sendet einfach eine E-Mail an mail@diabetikerstiftung.info mit einer kurzen formlosen Zusage. Das konkrete Programm und alle weiteren Informationen erhalten Ihr dann in Kürze ebenfalls per Mail. Alle aktuellen Informationen zur Ausbildung gibt’s auch auf der Website der Diabetikerstiftung „Mittelpunkt Mensch“ unter diabetikerstiftung.info.

Die Termine für 2023 im Überblick:

  • Block 1 (Paralleltermin zum Block 1 in Berlin): 14. bis 15. Juli 2023 in Erfurt
  • Block 2: 24. bis 26. August 2023 in Erfurt
  • Block 3: 16. bis 18. November 2023 in Erfurt


von Redaktion Diabetes-Anker

mit Materielaien der Diabetikerstiftung „Mittelpunkt Mensch“

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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