Patiententag am 5. November 2023 in Berlin: „Meilensteine der modernen Diabetologie“

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Patiententag am 5. November 2023 in Berlin: „Meilensteine der modernen Diabetologie“
Foto: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe
Patiententag am 5. November 2023 in Berlin: „Meilensteine der modernen Diabetologie“

Die Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bietet am 5. November 2023 in Berlin mit „Meilensteine der modernen Diabetologie“ einen großen Patiententag für Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen. Der Eintritt ist frei.

Ein buntes Bühnenprogramm, wissenschaftliche Vorträge und ein großer Ausstellerbereich erwarten alle Interessierten beim Patiententag „Meilensteine der modernen Diabetologie“. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr: die ersten Insulinpumpen. Moderiert wird die Hauptbühne von Sibylle Seitz (rbb) und die wissenschaftlichen Vorträge von Professor Dr. med. Thomas Haak, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und Chefredakteur des Diabetes-Journals.

Alles Wichtige zum Patiententag „Meilensteine der modernen Diabetologie“ auf einen Blick

Wann: Sonntag, 5. November, 1 Uhr bis 17 Uhr, Einlass ab 11:30 Uhr
Wo: Telekom Hauptstadtrepräsentanz, Französische Straße 33, Nähe Berlin-Gendarmenmarkt
Mehr Infos zur Veranstaltung:www.meilensteine-diabetologie.de

„Wir freuen uns, endlich mal wieder eine analoge Patientenveranstaltung durchführen zu können, denn wir wissen, dass Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen gerne ins Gespräch mit anderen Menschen mit Diabetes, aber auch mit Experten kommen. Der persönliche Erfahrungsaustausch ist bei einer chronischen Erkrankung immens wichtig, denn beim Arztbesuch fehlt oft die Zeit für sprechende Medizin“, erklärt Nicole Mattig-Fabian, diabetesDE-Geschäftsführerin. „Zudem ist die Entwicklung der Medizintechnik bei Diabetes so rasant, dass die Veranstaltung zur Fortbildung beiträgt.“

Das sind die Themen beim Patiententag „Meilensteine der modernen Diabetologie“

Auf der Hauptbühne werden Themen behandelt wie „40 Jahre strukturierte Diabetesberatung“, „Barrierefreiheit und Technologie“, „Warnzeichen eines Diabetes im Kindesalter“, „Ich und meine Pumpe! – Wenn Kinder Medizintechnik nutzen“ oder „Translationale Forschungsthemen: Inceptor, Prävention T1D, neue Medikamente“, aber auch „Sex, Sport & Urlaub – Die Pumpe in besonderen Situationen“. Ein Programm, dass sich an Erwachsene mit Diabetes, aber auch an Eltern von Kindern oder Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes richtet. In einer abschließenden Podiumsdiskussion wird die Forderung „AID (Automatische Insulin-Dosierung)-Systeme für jeden Menschen mit Typ-1-Diabetes“ mit einer Expertenrunde diskutiert.

Alles Wichtige zum Patiententag „Meilensteine der modernen Diabetologie“ auf einen Blick

Wann: Sonntag, 5. November, 1 Uhr bis 17 Uhr, Einlass ab 11:30 Uhr
Wo: Telekom Hauptstadtrepräsentanz, Französische Straße 33, Nähe Berlin-Gendarmenmarkt
Mehr Infos zur Veranstaltung:www.meilensteine-diabetologie.de

„Berlin ist immer eine Reise wert, aber der 5. November ist es ganz besonders. Nirgendwo anders erhält man so geballt ein hochwertiges patientenorientiertes Informationsprogramm. Wir freuen uns auf viele Besucher jeglichen Alters aus ganz Deutschland“, sagt Mattig-Fabian. Für Unterhaltung der Kleinsten ist mit einem speziellen Kinderprogramm gesorgt, Jugendliche können sich beim Break Dance austoben. Medienpartner ist unter anderem die MedTriX Group/Kirchheim mit seinen Objekten Diabetes-Journal und Blood Sugar Lounge.


von Redaktion Diabetes-Anker

mit Materialien von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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