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Druckfrisch: unsere Themen im Juni
2 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, das am Freitag (27. Mai 2022) erschienen ist.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
mit Diabetes ist alles möglich, nicht immer, aber oft. Dieser viel zitierte Satz gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil die Diabetes-Therapie sich auch immer weiter entwickelt. Aus einer schwer zu behandelnden und oft tödlichen Erkrankung nach kurzer Zeit ist heute eine Stoffwechsel-Störung geworden, die das Leben von Betroffenen dem Leben von Stoffwechsel-Gesunden sehr nahebringt.
Doch woran liegt das? Natürlich liegt es an den Fortschritten in der Medizin, die mehr denn je durch technische Erneuerungen geprägt sind. In der heutigen Ausgabe zeigen wir Ihnen die einzelnen Entwicklungs-Schritte vom Insulin-Pen bis zur automatisierten Insulin-Abgabe. Und dies ist erst der Anfang, dem in den nächsten Jahren weitere Fortschritte folgen werden. Gute Aussichten, wie ich finde.
Natürlich hat auch die Zusammenarbeit der einzelnen Medizin-Sparten die Behandlungs-Möglichkeiten nach vorne getrieben. Insbesondere die Kardiologen interessieren sich immer mehr für den Diabetes und integrieren sich in dessen Therapie. Eine gute Idee ist der Herz-Check ab 50, eine Initiative der Kollegen, die vielen Menschen schwerwiegende Folgen am Herz-Kreislauf-System ersparen kann, und zwar nicht nur bei Menschen mit Diabetes, sondern auch bei allen anderen.
Dies alles hat dazu geführt, dass man heute mit Diabetes und sogar mit dessen Folgen ein gutes Leben führen kann. Ein besonderes Beispiel hierfür ist die Reise nach Las Vegas einer unserer Leserinnen und das trotz des Diabetes und trotz einer dialysepflichtigen Nieren-Schwäche. Ich denke, Sie werden genauso beeindruckt sein wie ich.
Last, not least räumen wir auch mit einigen Mythen in den Ernährungs-Empfehlungen gehörig auf. Dies ist in dieser Ausgabe unser Schwerpunkt, für den unser Ernährungs-Team alles gegeben hat.
Tauchen Sie also ein in viele interessante Informationen und Geschichten rund um den Diabetes. Viel Freude beim Lesen!
Herzlichst Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juni-Ausgabe:
Gesund und gut essen – so gelingt es
Rund um das Thema gesundes Essen und Trinken gibt es eine wahre Informations-Flut. Deshalb beleuchten wir im aktuellen Schwerpunkt, was es mit all diesen Ernährungs-Empfehlungen auf sich hat und was davon bloßer Mythos ist.
Technologie in der Diabetes-Therapie
Von Glas-Spritzen zu smarten Insulin-Pens, Insulin-Pumpen und automatisierten Abgabe-Systemen: Die Technologie wird bei der Diabetes-Therapie immer bedeutsamer. Dr. Andreas Thomas gibt einen Überblick.
Wenn die Nerven krank sind
Bei Diabetes steigt das Risiko für eine Schädigung der Nerven. Wie man dieser diabetischen Polyneuropathie vorbeugen, sie feststellen und behandeln kann, erklärt Dr. Gerhard W. Schmeisl im Diabeteskurs.
Eine Traum-Reise mit Vorplanung
Sandra Schneller hat sich ihren langjährigen Traum erfüllt und reiste nach Las Vegas. Sie berichtet, wie das trotz Bauchfell-Dialyse möglich war und was es dabei zu berücksichtigen und zu planen galt.
Rechtliche Tipps für den Job
Auch wenn Diabetes nur noch selten ein Hindernis bei der Berufswahl ist, gibt es am Arbeitsplatz dennoch einiges zu beachten. Oliver Ebert gibt Tipps, wie Sie unnötige Probleme verhindern können.
Rechtliche Tipps für den Job
Bluthochdruck schädigt kleine und große Blutgefäße und kann auf Dauer schwerwiegende Folgen für den Körper haben. Wer seinen Lebensstil etwas umstellt, trägt aktiv dazu bei, dass hohe Werte wieder in gesunde Bereiche wandern.
von Redaktion Diabetes-Journal
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 5 Tagen, 2 Stunden
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 6 Tagen, 20 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 4 Tagen, 21 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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