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COVID-19 und die virtuelle Diabeteswelt

Die Corona-Pandemie hat auch die Diabeteswelt weiter im Griff: Schon im Mai musste der Jahreskongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin abgesagt werden, ein halbes Jahr später fand die Herbsttagung der DDG nicht wie geplant in Hannover, sondern virtuell statt. Aktuelle Diabetes-News gab es schon im Vorfeld des Kongresses bei einer Online-Pressekonferenz, etwa zur …

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Diabetes-Therapie der Zukunft

Wie kann man starkes Übergewicht bekämpfen und so die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verhindern? Lassen sich Bauchspeicheldrüsen oder die insulinproduzierenden Betazellen ersetzen? Forschende des Deutsches Zentrums für Diabetesforschung (DZD) arbeiten an neuen Ansätzen, um ­Diabetes zu verhindern und besser zu behandeln.

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Neue Einteilung in Subtypen: Diabetes ist nicht gleich Diabetes

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass es mehrere Untergruppen (Subtypen) der Stoffwechselerkrankung Diabetes gibt. Je nach Subtyp haben Patienten ein unterschiedlich hohes Risiko für Folgeerkrankungen wie Fettleber und Schädigungen an den ­Augen, Nerven oder Nieren.

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Vernetzte Daten für die Diabetes­forschung

MRT-Aufnahmen, Blutwerte, klinische Studien, Bioproben, genetische Analysen und noch viel mehr – ins Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) gelangen zahlreiche Daten aus unterschiedlichsten Quellen. In diesen vielfältigen Informationen schlummert ein riesiger Datenschatz. Mit dem standort­übergreifenden Daten- und Wissens-Management DZDconnect sollen die Daten miteinander vernetzt und ausgewertet werden. So lassen sich künftig bislang verborgene Zusammenhänge und …

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Typ-1-Diabetes: Im Alter nehmen die Probleme zu

Auf Menschen, die mit Typ-1-Diabetes alt geworden sind, kommen oft ganz neue Probleme und Herausforderungen zu. Welche das sein können, schildert der Diabetologe Dr. Albrecht Dapp. Er hat außerdem zwei betroffene Frauen nach ihren Erfahrungen gefragt.

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Das war das Barcamp Typ-2-Diabetes: Ehrlich und emotional

Es war ein phänomenaler Auftakt des ersten virtuellen Barcamps der Diabetes-Community Blood Sugar Lounge – es wurde geweint und es wurde gelacht und vor allem wurde jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin schnell klar: Ich bin nicht allein, wir sind viele.

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Über 20.000 Diabetesforscher treffen sich im Internet

Die jährliche Tagung der europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (EASD) ist der größte internationale Diabeteskongress der Welt. Das Corona-Virus machte den in ­Wien 2020 geplanten Kongress unmöglich. Deshalb wurde im Oktober ein virtueller Kongress organisiert. Wir berichten.

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Beratung: Grenzen der Online-Schulung

Seit der Corona-Pandemie hat sich die Online-Schulung im Arbeitsalltag der Diabetesberatung etabliert. Diabetesberaterin DDG Petra Pflug hat uns hierzu einen Leserbrief geschrieben.

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Impfen wird immer wichtiger!

Am Thema Impfen erkennen wir das hervorragende Niveau unseres Gesundheitssystems, an den „Impfgegnern“ die Meinungsvielfalt, teils auch Leichtfertigkeit der Menschen. Wir nennen Fakten und sagen, warum Impfungen wichtig sind.

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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ geht 2021 weiter

Die Aktionstage Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS gehen auch im Jahr 2021 weiter - dabei wird das Unternehmen Sanofi als Anbieter allerdings neue Wege gehen .

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Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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