Schwangerschaft mit ICT oder Insulinpumpe? Worauf Frauen mit Diabetes achten sollten | Foto: Adam Borkowski – stock.adobe.com

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Schwangerschaft mit ICT oder Insulinpumpe? Worauf Frauen mit Diabetes achten sollten

Wenn Frauen mit Diabetes ein Kind erwarten oder in der Schwangerschaft Diabetes auftritt, ist eine gute Stoffwechseleinstellung besonders wichtig. Vielen stellt sich dabei die Frage, ob sie in dieser Phase eine intensivierte Insulintherapie mit Pen oder besser eine Insulinpumpe nutzen. Dr. Helmut Josef Kleinwechter gibt einen Überblick und hat mit Aline Grassmann gesprochen, die Typ-1-Diabetes hat und ihr zweites Kind erwartet.

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Lebensqualität mit der Pumpe gewonnen!

50 Jahre Typ-1-Diabetes – das hieß für Franz-Josef Krix viele Zwischenmahlzeiten, häufiges Spritzen und keine Süßigkeiten. Heute hat sich einiges geändert, vor allem die Ernährung, aber auch die Einstellung zum Diabetes.Von der Naschkatze zum AbstinenzlerKrix wurde Anfang der 1950er Jahre geboren, wuchs auf wie viele Kinder seiner Zeit: Er spielte leidenschaftlich Fußball, war viel draußen …
Experten-Interview: „Schwangerschaft als etwas Besonderes genießen!“ – auch mit Diabetes! | Foto: fovito – stock.adobe.com

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Experten-Interview: „Schwangerschaft als etwas Besonderes genießen“ – auch mit Diabetes!

Die Kieler Diabetologen Dr. Helmut Kleinwechter und Dr. Norbert Demandt führen seit 15 Jahren gemeinsam eine Diabetes-Schwerpunktpraxis in Kiel. Ein Schwerpunkt ist die Betreuung von Schwangeren mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Gestationsdiabetes. Pro Jahr stellen sich etwa 250 bis 300 Schwangere zur Betreuung vor, die Frauen kommen nicht nur aus Kiel und Umgebung, sondern aus …
Erfolgreiche Schwangerschaft mit Diabetes: Gute Werte schon vorher! | Foto: CandyBox Images – stock.adobe.com

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Erfolgreiche Schwangerschaft mit Diabetes: Gute Werte schon vorher!

Sie haben sich mit ihrem Partner überlegt, ein Kind zu bekommen. Welche Rolle spielt dabei Ihr Diabetes? Wie bereitet man sich vor? Wie sollten meine Werte aussehen? Sich solche Fragen zu stellen, ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Schwangerschaft. Antworten darauf gibt der Experte Dr. Norbert Demandt aus Kiel.

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Moderne Arzneimittel werden weiter erstattet

"Für Sitagliptin und Saxagliptin wurde ein Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen festgestellt, für Vildagliptin konnte kein Zusatznutzen beschlossen werden", erklärte G-BA-Chef Josef HeckenBewertet wurden die WirkstoffeDDG sieht viele VorteileAus Sicht derWeltweit hätten Diabetes-Fachgesellschaften die Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit dieser Medikamente ausgewertet und den Nutzen für Diabetespatienten festgestellt, so die DDG.Weniger HypoglykämienProf. Dr. Andreas Fritsche, …

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Neuropathie der unteren Körperhälfte

Diesmal geht es also umMehrere BeschwerdenPatienten mit diabetischer autonomer Neuropathie haben häufig gleichzeitig schon eine diabetische Nierenerkrankung, eine diabetische Augenerkrankung sowie eine diabetische periphere Neuropathie mit Missempfindungen oder Kribbeln an den Füßen. Meist ist die Lebensqualität der Betroffenen durch die autonome Neuropathie extrem beeinträchtigt: Man denke an Erektionsstörungen beim Mann oder Blaseninkontinenz.Anatomie: HintergrundDie peripheren Nerven …

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Leistungskürzung: Zu offensiv über Diabetes gesprochen?

Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt Ihnen in der Rubrik Rechteck Antworten auf Rechtsfragen rund um das Thema Diabetes.

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Auch bei Typ-2 an Insulinbehandlung denken

Viele Patienten mit Typ-2-Diabetes scheuen eine Insulintherapie und nehmen stattdessen sogar erhöhte Werte in Kauf.

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Metformin verstärkt Magen-Darm-Beschwerden

Die Einnahme von Metformin kann zwar Beschwerden im Magen-Darm-Bereich verstärken, die genaue Ursache sollte aber geklärt werden.

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Augenuntersuchung: Warum Pupillen erweitern?

Um den Augenhintergrund optimal untersuchen zu können, ist eine Erweiterung der Pupillen unabdingbar.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 1 Tag

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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