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Redaktion Diabetes-Anker

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Das Redaktionsteam des Diabetes-Ankers besteht aus erfahrenen Journalistinnen und Journalisten – teils mit medizinischem und naturwissenschaftlichem Hintergrund sowie selbst von Diabetes betroffen – die seit vielen Jahren zum Thema Diabetes publizieren.

3861 Beiträge von Redaktion Diabetes-Anker

2 Minuten

Rettet ein Stich in die Leiste die Betazellfunktion?

Bei Menschen mit einem einsetzenden Typ-1-Diabetes hilft möglicherweise eine Art Impfung dabei, die Restfunktion der Insulin produzierenden Zellen zu erhalten. Das zeigt eine kleine Pilotstudie aus Schweden, die gerade im ‚New England Journal of Medicine‘ veröffentlicht wurde. Dabei wird ein Protein direkt in die Lymphknoten der Leiste gespritzt.

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Nur Positives am Diabetes?

Lisa Schütte (Foto oben) geht offen mit ihrem Diabetes um, versucht, das Positive immer im Blick zu behalten und sich niemals kleinkriegen zu lassen. Bei all dem sollte der Diabetes jedoch nicht verniedlich oder gar verherrlicht werden, mahnt sie eindringlich in dieser Blickwinkel-Kolumne.

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ÖDV-Kindercamp

Die ÖDV ist mit über 50 Selbsthilfegruppen, acht Beratungsstellen und mehr als 90 ehrenamtlichen Mitarbeitern aktiv. In enger Zusammenarbeit mit Diabetesexperten informiert und schult die ÖDV Diabetiker und Angehörige. Familienschulungen und Schulungscamps für Kinder und Jugendliche gehören zu den Hauptaufgaben.Keine Reha für KinderDa es in Österreich bisher keine Rehabilitationsangebote für Kinder mit Diabetes gibt, bietet …

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Gut vernetzt in Innsbruck

Wir vom Kinderdiabetes-team des Universitätsklinikums Innsbruck betreuen über 200 Kinder und Jugendliche mit Diabetes. Die meisten haben Typ-1-Diabetes, wir betreuen aber auch sehr viele Patienten mit CF-related Diabetes (Diabetes bei Mukoviszidose).Zum Diabetesteam gehören Pädiaterinnen mit dem Additivfach pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie, zwei Diabetologen, Ernährungsberaterinnen, eine Sozialarbeiterin und eine Psychologin.Besondere AngeboteIn erster Linie wollen wir die …

4 Minuten

Eine Operation – und nun?

Größere OPs am besten in Zentren mit entsprechender ErfahrungDaraus ergibt sich die Empfehlung, dass insbesondere größere operative Eingriffe an Kindern mit Diabetes in Zentren mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden sollen. Diese Zentren verfügen typischerweise über eine Kinderdiabetologie, mit der sich die Abteilung für Anästhesiologie bei ihrem Vorgehen abstimmt.Welche Faktoren wirken auf den Blutzucker?Operation und Narkose …

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Diabetes und Kortison: Passt das zusammen?

Zum einen erhöht das als Notfallmedikament injizierte Kortison die Blutzuckerwerte – aber auch und vor allem der Stress, den Ihr Sohn durchmacht. Denn im Stress werden zusätzlich Hormone ausgeschüttet, die zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. Das sind bei plötzlich auftretendem Stress Kortisol, Adrenalin und Noradrenalin, bei langanhaltendem bzw. chronischem Stress auch Glukagon und Wachstumshormon. …

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Typ-2-Diabetes-Früherkennung: mangelhaft

Das Typ-2-Diabetes-Risiko lässt sich leicht vermindern – vorausgesetzt, Diabetes-Vorstufen werden rechtzeitig erkannt. Doch welche Früherkennungstests sind ausreichend zuverlässig? Eine britische Arbeitsgruppe hat die gängigen Methoden überprüft. Der Langzeitblutzuckerwert HbA1c sowie der Nüchternblutzucker haben sich dabei als nur eingeschränkt geeignete Parameter erwiesen.

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Verbessertes Stammzellen-Verfahren für Medikamenten-Tests

An der Universität Leipzig wurde ein neues Verfahren entwickelt, mit dem neue Wirkstoffe an humanen Stammzellen getestet werden können: Das 3D-Zellkultursystem liefert somit präzisere Aussagen über deren Wirkung auf den menschlichen Organismus und könnte Versuche an Tieren reduzieren.

2 Minuten

Ursache für erhöhtes Infarkt-Risiko bei Diabetes entdeckt

Eine Diabetes-Erkrankung erhöht das Herzinfarkt-Risiko deutlich. Einen der Gründe dafür hat jetzt ein Team der TU München identifiziert: Bei Diabetes lösen sich kleine Blutgefäße um das Herz auf. Dadurch wird der gesamte Herzmuskel in Mitleidenschaft gezogen. Eine mögliche Gegenmaßnahme könnte eine Gen-Therapie sein, die das Gefäßwachstum ankurbelt.

2 Minuten

Wirkstoff zur Therapie von Adipositas-Folgen entdeckt

Österreichischen Forschern ist es gelungen, mit Hilfe eines Hemmstoffes ein Enzym auszuschalten, das für die Entstehung metabolischer Folgeerkrankungen bei starkem Übergewicht verantwortlich ist. So konnten sie im Tiermodell die Entwicklung von Insulinresistenzen und nicht-alkoholischen Fettlebern verhindern.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 5 Tagen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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