Aus dem Leben mit einem Diabetiker-Warnhund – #2

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Aus dem Leben mit einem Diabetiker-Warnhund – #2

Nach meinem ersten Beitrag, in welchem ich das Ausbildungsprinzip von DiabDogs etwas näher beleuchtet habe, wird es heute persönlich! Heute beziehe ich mich auf die Zeit, bevor Candy, mein Diabetiker-Warnhund, bei mir eingezogen ist…Warum habe ich mich für die Anschaffung und Ausbildung eines Diabetiker-Warnhundes überhaupt entschlossen? Viele Vermutungen sind da bisher schon aufgekommen. Hier die meistgenannten mit meinen Antworten:

Sie haben Angst vor Unterzuckerungen?

Nein, die habe ich nicht! Es gab Zeiten, da hätte ich die mal besser gehabt. Da ich auch mit sehr niedrigen Werten noch immer keine Fremdhilfe brauchte, war das für mich nie Grund, wirklich Angst zu haben. Respekt ja und auch das Wissen, dass das meiner Einstellung nicht gut tut… Sonst konnten mich aber auch Werte um die 30mg/dL nicht schockieren.

Sind Sie so schlecht eingestellt?

Nein, Schwankungen hatte ich, aber sonst alles immer gut im Griff. Durch meinen intensiven Sport war ich immer auf gute Werte angewiesen, um die Leistung überhaupt bringen zu können.

Merken Sie die Unterzuckerungen nicht mehr?

Manchmal 😉 Sehr unterschiedlich… Ein Hypotraining hätte mir da aber vielleicht auch helfen können. CGM war auch schon auf dem Markt, für mich damals aber keine Alternative. Allerdings waren die Wahrnehmungsstörungen nicht der entscheidende Grund für Candy!!

Was war denn dann der entscheidende Grund?

Was hat mich dazu gebracht, die nächsten schätzen wir mal optimistisch gut 10 Jahre mit einem Hund an meiner Seite verbringen zu wollen? Zeitliche, finanzielle, räumliche Verpflichtungen – Einschränkungen, wenn man es so nennen möchte, auf der anderen Seite eine unbezahlbare Bereicherung für mein Leben!!

Es ist ganz einfach – ich war fasziniert von diesen Diabetiker-Warnhunden!!

Ich habe einen Bericht über DiabDogs gelesen, Kontakt mit der Diabetologin aufgenommen und wollte diese Hunde unbedingt kennenlernen… Und natürlich diese Diabetologin, die Hunde ausbildet!!

Wegen meinen Arbeitszeiten wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir einen Hund anzuschaffen. Ich liebe Hunde und habe schon als Kind mein Zuhause immer mit Haustieren großzügig geteilt.

Überzeugt von Anfang an

Nach dem persönlichen Kennenlernen war ich einfach begeistert und fasziniert. Nach fast 30 Jahren Diabetes haut mich so schnell nichts mehr von den Socken an neuen Erkenntnissen, Technologien oder Therapieansätzen. Aber diese Hunde – das war eine komplett neue (Diabetes-)Welt für mich.

Wie sollte es auch anders sein, nach einem Stück Kuchen bei der Fachärztin zu Hause einen gut ambitionierten Bolus abgegeben und natürlich danach unterzuckert. Ihre ausgebildete Hündin Tarka wich mir nicht mehr von der Seite. Ich konnte das damals noch nicht so richtig glauben, dass sie mir tatsächlich meine Unterzuckerung angezeigt hat. Frau Dr. Wittek-Pakulo war zum Teil genauso erstaunt über mich wie ich über ihren Hund.

Einen Diabetologen hatte ich seit langen Jahren nicht mehr. Gute Kontakte durch meine Vorträge, so dass ich immer jemanden fragen konnte, wenn Not am Mann war.

Wichtige Voraussetzung: Unterstützung aus dem Umfeld!

Zu der Zeit war ich gerade in der vollen Wettkampfvorbereitung für meine letzte Weltmeisterschaft. Wir hatten Probleme überhaupt einen Termin zu finden, weil ich ständig irgendetwas trainieren musste. Irgendwann hat sie mich gefragt, wann ich denn noch Vollzeit arbeite?! Ich fand das lustig und hab nur gesagt ‚wenn ich nicht trainiere’…

Angesteckt von dieser Faszination habe ich am nächsten Arbeitstag meinem Chef von meinem Treffen mit den DiabDogs erzählt. Durch mich kennt er sich in Sachen Diabetes auch gut aus und als Hundebesitzer dachte ich, interessiert ihn das bestimmt auch.

Und dann passierte das, womit ich niemals gerechnet hätte!! Er sagte einfach ‚Ja Anja, das wäre doch was für Dich!’. Ich hab ihn doof angeguckt und mehr als ein ‚Was?’ nicht herausbekommen. ‚So ein Hund. Wäre doch gut für Dich, Du wohnst doch auch alleine.’ Ich konnte ihm so schnell nicht folgen damals. ‚Der kann doch dann mit zu Deinen Hausbesuchen fahren und wenn er lieb und ruhig ist hier mit in die Praxis. Im Sommer kann er mit meinem Hund in den Garten, das ist doch kein Problem.’

Kennt ihr das Gefühlt, wenn man so heftig überrollt wird von einer Überraschung, die man sich nicht erträumt hätte?! Das Zehnfache davon – so habe ich mich in dem Moment gefühlt.

Und dann musste ich schnell in die nächste Behandlung und noch ein paar Stunden weiterarbeiten und meine Patienten behandeln ohne dass diese etwas von den tausend Gedanken mitbekamen, die von dem Moment an in meinem Kopf herumwirbelten. Nach Feierabend habe ich meinen Chef noch einmal gefragt, ob das ernst gemeint war und er mir das tatsächlich erlauben würde. Er hat es bestätigt und ich glaube, ich bin ihm um den Hals gefallen…

Ich hatte die Vorstellung, dass es bald jemanden an meiner Seite gibt, der mir einfach sagt ‚Hey, miss mal, Du bist zu tief’, der auch noch Recht damit hat. Das wäre eine geniale Unterstützung für meinen Diabetes.

Von den Fähigkeiten der Hunde war ich begeistert und ja, ich wollte meinen eigenen Hund zum DiabDog ausbilden. Üben, Trainieren, jeden Tag raus bei Wind und Wetter, meine Couch teilen und weiterhin keine Urlaubsflugreisen machen. Mein sportliches Karriere-Ende stand mir bevor und somit hatte ich auf einen Schlag jede Menge Freizeit. Die wollte ich mit meinem zukünftigen Hund verbringen.

Als nächstes habe ich mit meinen Eltern und ein paar guten Freunden gesprochen. Alle haben sich tierisch gefreut für mich und ich hatte nachher 3 feste Zusagen, dass sie mir mit meinem Hund später helfen würden. Falls ich krank bin, mal keine Zeit habe oder mal paar Tage wegfahren muss. Der Vermieter hatte nichts gegen einen Hund, solange sich die Nachbarn nicht beschweren. Somit konnte ich ein paar Tage später Frau Dr. Wittek-Pakulo die erfreuliche Botschaft mitteilen. Sie hatte auch nicht damit gerechnet und die Freude war riesig bei allen.

Die Entscheidung ist gefallen. Doch was für ein Hund soll es werden?

Da Candy mein erster Hund ist, hatte ich damals keine Ahnung über die verschiedenen Hunderassen. Was ich allerdings wusste, war, dass ich einen Hund haben wollte, der optimale Bedingungen mitbringt, um die Ausbildung zu schaffen.

Da die bayerischen Gebirgsschweißhunde über eine außerordentliche Leistungsfähigkeit ihrer Nase verfügen, arbeitet DiabDogs bevorzugt mit dieser Rasse. Hätte ich zu dieser Zeit schon einen Hund gehabt, hätte der einen Eignungstest machen können und bei Bestehen auch ausgebildet werden können. Hatte ich aber nicht und deshalb bin ich der Empfehlung gefolgt.

Herzlichen Glückwunsch: Es ist eine Candy!

Candy wurde mir über DiabDogs aus einer Zucht in Polen vermittelt. Alles ganz legal, mit sämtlichen Papieren, Stempeln, gechipt und gesund. Ich erwähne das an dieser Stelle, weil oft unangemessene Reaktionen kommen, wenn ich gefragt werde, woher ich Candy denn habe…

Über den Namen musste ich nicht lange nachdenken. Der Hund sollte mir eine Hilfe sein, wenn ich unterzuckert bin. Klar, dann brauche ich etwas Süßes!! Es standen 2 Namen zur engeren Auswahl und als feststand, dass es eine Hündin sein soll, war die Entscheidung für den Namen ‚Candy’ gefallen.

In den nächsten Tagen bekam ich ein paar Fotos von Candy. Ob ich diesen Hund haben möchte? Niemals hätte ich da ‚Nein’ sagen können. Somit war das Schicksal von Candy bestimmt. Nicht wie ursprünglich geplant zur Zucht eingesetzt, nicht wie die meisten BGS jagdlich geführt für die Fährtensuche, sondern eine andere Aufgabe, Beschäftigung und fulltime job – DiabDog für Anja.

Training für Hund und Herrchen

Während ich also weiter fleißig für meine WM trainierte, zog Candy bei einem Hundetrainer zu Hause ein und lernte dort das ich nenne es mal ‚HundeABC’.

Da ich alleine wohne und niemals ausreichend Zeit für einen Welpen gehabt hätte, war das die einzige Möglichkeit für mich. Im Dezember hätte ich sie abholen können, wenn ich Urlaub gehabt hätte. Durch die Weltmeisterschaften im Oktober und November war mein Pensum an Urlaub jedoch für 2011 erschöpft und auch schon überlastet… Ich nutzte die Zeit und informierte mich, besuchte die anderen Hundetrainings von DiabDogs und setzte mich intensiv mit dem Thema Hundeerziehung auseinander.

Willkommen im Leben mit Hund

Dann war es endlich soweit!! Im Januar konnte ich Candy abholen, da war sie fast 6 Monate alt. Sie war stubenrein, hatte den Zahnwechsel hinter sich, konnte stundenweise in der Hundebox bleiben, schlief auf ihrem Platz und beherrschte alle Kommandos des Hundetrainers perfekt.

Mein Leben änderte sich schlagartig in dem Moment, als ich das andere Ende der Hundeleine in die Hand genommen habe. Einen sehr schlauen Hund sollte ich bekommen – Candy wusste sofort, dass ICH absolut keine Erfahrung in Hundeerziehung hatte.

Fortsetzung folgt…

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  • carogo postete ein Update vor 2 Tagen, 10 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 3 Wochen

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 3 Wochen

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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