- Behandlung
Diabetes-Kurs: Schwaches Herz bei Diabetes – alles, was Sie wissen müssen
5 Minuten
Das Herz ist ein großer Muskel. Erkrankt er, kann das Herz nicht mehr mit ausreichender Kraft das mit Sauerstoff angereicherte Blut in den Körper pumpen. Symptome, Diagnose und Therapie der Herz-Schwäche erfahren Sie im aktuellen Diabetes-Kurs.
Erkrankungen mit Ansammlungen von Wasser im Körper, als Ödeme bezeichnet, zählen mengenmäßig zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Eine dieser Erkrankungen ist die Herz-Schwäche, fachsprachlich Herz-Insuffizienz genannt.
Hierbei finden sich generalisierte, also den ganzen Körper betreffende Ödeme. Sie befinden sich meist an den “abhängigen Körperteilen”: im Stehen symmetrisch in der Knöchel- und der Schienbeinregion, bei liegenden Menschen im Bereich des Steißbeins.
Herz-Insuffizienz: unterschätzt, gefährlich und teuer
Die Herz-Insuffizienz gehört zu einer der gefährlichsten und auch teuersten Erkrankungen. Regelmäßige und häufige Aufenthalte im Krankenhaus sind nötig. Etwa 50 Prozent der Patientinnen und Patienten mit chronischer Herz-Insuffizienz sterben innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose. Auch bei Menschen mit Diabetes gehört die Herz-Insuffizienz zu den Komplikationen mit sehr hoher Sterberate.
Für Ärztinnen und Ärzte gilt deshalb: Wenn sich in der Praxis oder in der Klinik ein Patient mit neu aufgetretenen Wasser-Ansammlungen an den Knöcheln und Unterschenkeln vorstellt und gleichzeitig Atemnot und starke unerklärliche Müdigkeit neu aufgetreten sind, sollte man rasch abklären, ob die Ursache eine Herz-Insuffizienz ist.
Das Fallbeispiel
Stefan C. ist 54 Jahre alt, übergewichtig mit 120 kg bei einer Größe von 173 cm. Seit etwa drei Jahren weiß er von seinem Typ-2-Diabetes, den er mit Tabletten behandelt. Um abzunehmen, hatte er – wie seit sechs Jahren – einen Urlaub in der Nähe von Oberstdorf im Allgäu gebucht. Dort wollte er wie gewohnt wandern.
Aber schon am ersten Tag war er bereits nach einem kleinen Hügel derart außer Puste, dass er aufhören und sich ausruhen musste. Auch bei einem zweiten Versuch am folgenden Tag erging es ihm nicht besser.Am Abend fielen ihm auch “dicke Knöchel” auf, obwohl er kaum gelaufen war. Aus einem Aktiv-Urlaub mit der Absicht der Gewichts-Reduktion wurde diesmal nichts.
Wieder zu Hause, stellte er sich bei seinem Hausarzt vor, da er zunehmende Knöchel-Ödeme und anhaltende Luftnot auch schon bei geringer Belastung verspürte. Außerdem hatte er trotz einer “gewissen Diät” wieder 5 kg zugenommen.Die weitere ambulante Diagnostik beim Hausarzt und schließlich beim Kardiologen ergab den Verdacht auf eine beginnende Herz-Schwäche.
Sterblichkeit durch Herz-Insuffizienz unterschätzt
Obwohl sich die medikamentöse Therapie der Herz-Insuffizienz in den letzten 15 bis 20 Jahren extrem verbessert hat, ist die Langzeit-Prognose nach wie vor schlecht. Etwa 4 Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Herz-Insuffizienz erkrankt. Die Anzahl der Krankenhaus-Aufenthalte hat sich in den Jahren von 2000 bis 2017 fast verdoppelt. Sie ist die häufigste Ursache für einen Tod im Krankenhaus. Außerdem besteht eine deutliche Abhängigkeit vom Alter: Ab dem 50. Lebensjahr steigt die Zahl rasch an. Zu beobachten ist auch, dass sich mit zunehmendem Alter das Verhältnis von Männern und Frauen immer mehr zu den Frauen verschiebt.
Die Sterblichkeit von Menschen mit Herz-Insuffizienz wird aber immer noch unterschätzt: Sie ist genauso hoch wie bei vielen bekannten bösartigen Tumoren oder sogar höher. Es ist also dringender Bedarf, die Diagnose der Herz-Insuffizienz so früh wie möglich zu stellen.
Ursachen und Symptome der Herz-Insuffizienz
Die Diagnose Herz-Insuffizienz kann gestellt werden, wenn folgende Haupt-Symptome vorhanden sind:
- Atemnot bei Belastung oder schon in Ruhe,
- Knöchel-Schwellung,
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit,
- anfallsweise nächtliche Luftnot,
- häufiges nächtliches Wasserlassen (Nykturie),
- erhöhte Werte natriuretischer Eiweiße (siehe unten) im Blut.
Ursächlich für die Herz-Insuffizienz sind entweder Veränderungen am Herzen und seinen Geweben selbst oder es liegt eine Beeinträchtigung seiner Funktion vor.
Erkrankungen, die einer Herz-Insuffizienz vorangehen können, sind die folgenden (Beispiele):
- Diabetes mellitus,
- Erkrankungen der Nieren,
- Bluthochdruck (arterielle Hypertonie),
- Übergewicht (Adipositas),höheres Alter,
- Vorhof-Flimmern des Herzens,
- Schlaf-Apnoe-Syndrom (Aussetzer beim Atmen im Schlaf),
- schwere Erkrankungen der Lungen.
Einteilung in Stadien
Die Herz-Insuffizienz lässt sich einteilen nach den Symptomen, die sie verursacht. Dies ist die Einteilung nach der New York Heart Association (NYHA; siehe auch beistehenden Kasten). Eine neue Klassifikation orientiert sich an der Leistung des Herzens. Diese wird gemessen durch die Auswurf-Menge von Blut aus dem linken Herzen in den Kreislauf.
Stadien der Herz-Insuffizienz nach Einteilung der New York Heart Association (NYHA):
- I keine Beschwerden im Alltag
- II Beschwerden bei stärkerer körperlicher Belastung
- III Beschwerden schon bei leichter körperlicher Belastung
- IV Beschwerden schon in Ruhe
Diese linksventrikuläre Ejektions-Fraktion (LVEF) wird mit Herz-Ultraschall (Echokardiographie) gemessen und wie folgt definiert:
- Herz-Insuffizienz mit reduzierter Ejektions-Fraktion und Beschwerden (EF kleiner 40 Prozent),
- Herz-Insuffizienz mit leicht reduzierter Ejektions-Fraktion und Beschwerden (EF 41 bis 44 Prozent),
- Herz-Insuffizienz mit erhaltener Ejektions-Fraktion und Beschwerden (EF 50 Prozent oder höher),
- Herz-Insuffizienz mit verbesserter Ejektions-Fraktion, wenn die EF unter Therapie von unter 40 wieder auf mehr als 50 Prozent angestiegen ist.
Menschen ohne Herz-Insuffizienz haben eine Ejektions-Fraktion über 60 Prozent.
Diagnose der Herz-Insuffizienz
Selbst wenn man die Vorgeschichte der Patientin oder des Patienten berücksichtigt, ist die Diagnose der Herz-Insuffizienz trotz der Beschwerden, der Ödeme und des Herz-Ultraschalls nicht sicher.
Weitere Tests zur Diagnose einer Herzschwäche werden daher empfohlen:
- EKG: Ein normales EKG ist sehr unwahrscheinlich, wenn eine Herz-Insuffizienz vorliegt.
- Blutwerte: Neben den Routine-Werten wie Blutkörperchen (rote, weiße und Plättchen; auch als Blutbild bezeichnet), Kreatinin, Schilddrüsenwerten und Blutsalzen spielt die Untersuchung der natriuretischen Peptide eine wichtige Rolle. Natriuretische Peptide sind Eiweiße speziell aus dem Herzen, abgekürzt als BNP und NT-proBNP. Sie sind heute ein Eckpfeiler der Diagnostik. Bei Konzentrationen von BNP im Blutplasma unter 35 pg/ml und von NT-proBNP unter 125 pg/ml ist eine Herz-Insuffizienz unwahrscheinlich.
- Echokardiographie: Der Herz-Ultraschall gilt heute neben BNP und NT-proBNP als die wichtigste Methode zur Beurteilung der Funktion des Herzens. Man kann damit eine Vergrößerung der Herzhöhlen, eine Verdickung oder Ausdünnung der Herzwände sowie eine Störung des Erschlaffens (diastolische Störung des linken Herzens) erkennen. Aber auch Veränderungen der Herzklappen wie nicht mehr schließende oder verengte Herzklappen können so rasch entdeckt werden, wie auch Flüssigkeit im Herzbeutel oder im Rippenfell.
- Röntgen der Lunge: Ein Röntgen-Bild der Lunge zeigt, wie groß das Herz ist, ob Wasser in der Lunge ist (Lungen-Stauung) oder eine andere Veränderung der Lunge Ursache für die Luftnot sein kann.
Tab. 1: Algorithmus zur Diagnose einer Herz-Insuffiziens
| Verdacht auf Herz-Insuffizienz |
|
| weiterhin Verdacht auf Herz-Insuffizienz | zügige Uberweisung zum Kardiologen zum Durchführen eines Herz-Ulztraschalls (Echokardiographie) |
| bei langer Wartezeit auf einen Termin und hochgradigem Verdacht auf eine Herz-Insuffizienz ggf. schon Beginn mit SGLT-2-Hemmern durch Hausärztin/Hausarzt (Vorsicht: nicht bei Typ-1-Diabetes | |
modifiziert nach Theresa A. McDonagh et al., European Heart Journal 2021, Jahrgang 42, Seite 3599–3726
Echokardiographie: eine der wichtigsten Untersuchungen des Herzens
Eine Echokardiographie kann mit einem Ultraschallkopf von außen erfolgen, aber auch von innen mit einer Ultraschallsonde an der Spitze eines Endoskops. Durch die unterschiedlichen Schallwellen, die die Gewebe und die Kammern des Herzens zurückwerfen, entsteht ein bewegtes Bild. So sind z. B. die Größe der Kammern, die Dicke des Herzmuskels und auch die Funktion der Herzklappen zu beurteilen. Außerdem kann ermittelt werden, wie gut das Herz Blut pumpt, also ob eine Herz-Insuffizienz vorliegt.
Behandlung der Herz-Insuffizienz
Ziele der Therapie einer Herzinsuffizienz sind:
- Besserung der Luftnot und Abnahme der Ödeme, womit auch eine Verbesserung der Lebensqualität einhergeht,
- Verhindern einer Notwendigkeit zur Aufnahme im Krankenhaus,
- Abnahme der vorzeitigen Sterblichkeit.
Die Therapie richtet sich nach ärztlichen Leitlinien, wie die der amerikanischen, der europäischen und der deutschen Herz-Gesellschaften und nach Nationalen VersorgungsLeitlinien (NVL). Im Prinzip kommen vier Medikamenten-Gruppen zum Einsatz, die sich an der im Herz-Ultraschall ermittelten Ejektions-Fraktion orientieren. Neben den Beta-Blockern stehen neu und an vorderster Stelle heute auch die SGLT-2-Hemmer, die primär zur Behandlung des Typ-2-Diabetes, mittlerweile aber auch zur Behandlung der Nieren-Insuffizienz und eben der Herz-Insuffizienz eingesetzt werden.
Die Medikamente zur Behandlung der Herz-Insuffizienz sind:
- Betablocker (z. B. Bisoprolol, Metoprolol, Carvedilol, Nebivolol),
- Sodium-Glukose-Transporter-2-Hemmer (SGLT-2-Hemmer; Empagliflozin, Dapagliflozin),
- Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer; z. B. Ramipril, Captopril), Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Hemmer/-Inhibitoren (ARNI; z. B. Sacubitril/Valsartan),
- Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA; z. B. Spironolacton, Eplerenon).
In Studien wurde für die SGLT-2-Hemmer eine deutliche Verbesserung auch der Prognose der Betroffenen nachgewiesen. SGLT-2-Hemmer werden deshalb sogar unabhängig von der Ejektions-Fraktion eingesetzt. Auch zur Therapie der diastolischen Herz-Insuffizienz, die oft ebenfalls behandlungsbedürftig ist, sind die SGLT-2-Hemmer zugelassen, auch bei normaler linksventrikulärer Ejektions-Fraktion.
Schema zur Therapie der Herz-Insuffizienz
| 1. Schritt | Beta-Blocker und SGLT-2-Hemmer (Sodium-Glukuse-Transporter-2-Hemmer; Vorsicht: nicht bei Typ-1-Diabetes) |
| 2. Schritt ergänzend zum 1. Schritt |
ARNI (Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Hemmer/-Inhibitoren) |
| 3. Schritt ergänzend zum 1. und 2. Schritt |
MRA (Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten |
Auch eine Gabe von Eisen ist nach neuen Studien sinnvoll. Etwa 30 bis 60 Prozent der Menschen mit Herz-Insuffizienz haben einen Eisen-Mangel.
Zusammenfassung
Eine Herz-Insuffizienz sollte so schnell wie möglich diagnostiziert werden, um rasch mit Medikamenten behandeln zu können, ggf. in steigender Dosierung. Die Langzeit-Prognose ist ansonsten nicht gut. Wie sich in der letzten Zeit gezeigt hat, erfolgt die Behandlung am besten im Rahmen eines interdisziplinären Herz-Insuffizienz-Netzwerks. Telemedizinische Ansätze der Versorgung haben sich dabei sehr bewährt, wie Studien belegen. Die enge Kooperation zwischen Hausärztin/-arzt, Kardiologin/Kardiologe und Fachklinik ist grundlegende Voraussetzung!
von Dr. med. Gerhard-W. Schmeisl
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2024; 72 (6) Seite 30-35
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 8 Stunden, 30 Minuten
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 6 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 2 Tagen, 3 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 5 Tagen, 14 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 3 Stunden, 12 Minuten
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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