- Behandlung
Tierische Helfer
2 Minuten
Seelentröster, Kuschelpartner oder wahrhaftige Lebensretter: Haustiere können für Menschen – mit und ohne Diabetes – eine wichtige Rolle im Alltag spielen. Das weiß auch das Team der Blood Sugar Lounge und hat nach Euren „tierischen Dia-Helfern“ gesucht.
Dass Tiere gut für die Gesundheit sein können, ist mittlerweile sogar mehrfach mit Studien belegt worden. Das ist auch kaum überraschend, wenn man mal an die Wärme und Ruhe denkt, die Tiere ausstrahlen und einen damit quasi zu kleinen Kuschel-Pausen zwingen – das Stichwort ist hier Oxytocin, ein Hormon, das bei der Stressbewältigung hilft. Andererseits sind es aber auch oft die Tiere, die Menschen dazu motivieren, ihren Alltag aktiver zu gestalten und sich mehr zu bewegen, was natürlich ebenfalls einen großen Einfluss auf die eigene Gesundheit hat.
Diese süßen Diabetes-Begleiter sind nur ein Teil aller eingesandten Fotos: Kater Emmrich von Verena und die Hunde Lou (schwarz) und Salsa von Felix und seiner Mutter Vera.
Das allein ist doch schon Grund genug, Hund, Katze, Maus und Co. mal in den Vordergrund zu rücken, oder? Darum hat die Blood Sugar Lounge im Januar die Diabetes-Community dazu aufgefordert, Fotos der eigenen „tierischen Dia-Helfer“ einzusenden, um einige davon im Diabetes-Journal vorstellen zu können.
Tierische Helfer: mehr als nur süß
Im Diabetes-Kontext kommt man beim Thema Tiere selbstverständlich nicht an Gedanken zu Diabetes-Warnhunden vorbei. Auch unter den Einsendungen waren einige Hunde mit der Spezial-Begabung vertreten: zum Beispiel Lou, der im letzten Jahr seine Ausbildung zum Diabetes- Warnhund begonnen hat, um zukünftig seinen Besitzer Felix (6) durch das Leben mit Diabetes zu begleiten und kritische Blutzuckerwerte anzuzeigen. Genauso ist es mit „Tüte“, dem Labradormischling, der gerade durch sein Frauchen ausgebildet wird.
Weitere eingereichte Fotos tierischer Begleiter: Dackel Rudi von Melissa, Labradormischling Tüte von Hannah und Katze Tapsi von Michael.
Und, ob Zufall oder nicht: Auch nicht speziell trainierte Haustiere haben wohl schon die ein oder andere Hypo- oder Hyperglykämie ihrer Besitzer:innen durch Miauen, Bellen oder andere deutliche Zeichen alarmiert. Die Freude über jede dieser Geschichten und all die süßen Fotos dazu war in der Blood-Sugar-Lounge-Redaktion riesig, und es geht an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden. Auf der Aktions-Seite der Blood Sugar Lounge unter www.bit.ly/3p1Y4qh findet ihr übrigens eine Galerie mit allen eingesandten Tier-Bildern aus der Community! Wir freuen uns auf die nächste Monatsaktion.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2021; 70 (3) Seite 10
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gingergirl postete ein Update vor 6 Tagen, 18 Stunden
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 22 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra