DEJ: Frau Baptist, Ihre Tochter besucht seit den Sommerferien als Drittklässlerin mit Typ-1-Diabetes und nunmehr ohne Begleitperson die Grundschule. War dies eine große Umstellung?
DEJ: Das klingt ein bisschen so, als sei die Umstellung für die Eltern eine größere Herausforderung, als sie es für Mia ist?
DEJ: Mia ist mit Diabetes groß geworden und deshalb vermutlich fast schon ein Profi im Umgang mit der Erkrankung. Kennt sich trotzdem in ihrer Schule jemand mit Diabetes aus und könnte notfalls helfend eingreifen?
DEJ: Die moderne Technik hat ja auch ihre Tücken. Einerseits ist sie eine große Hilfe, aber andererseits kann man als Außenstehender nicht mehr so leicht auf den ersten Blick verstehen, was gerade abläuft.
DEJ: Haben Sie selbst irgendwelche Vorkehrungen getroffen, damit Sie Mia bedenkenlos allein in die Schule lassen können?
DEJ: Haben Sie im Notfall denn noch eine andere Nummer, die Sie anrufen können, falls Mia zum Beispiel mal eine Unterzuckerung hat?
DEJ: Haben Sie spezielle Absprachen mit Mia zum Beispiel für den Sportunterricht oder für einen Schulausflug getroffen?
DEJ: Haben Sie denn schon mal selbst eingreifen müssen, seit die Schulbegleiterin nicht mehr da ist, weil die Werte über einen längeren Zeitraum zu hoch oder zu niedrig waren?
DEJ: Würden Sie rückblickend sagen, dass eine Schulbegleitung im ersten und zweiten Schuljahr eventuell gar nicht nötig gewesen wäre?
DEJ: Können Sie anderen Eltern, für die die Schulzeit ihres Kindes gerade beginnt, noch irgendwelche praktischen Tipps geben, an was man denken sollte?
Wir danken Ihnen für das Gespräch!
Schulstart mit Typ-1-Diabetes
Thorsten Ferdinand
Redaktion diabetes-online
Verlag Kirchheim & Co GmbH
Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 14, 55130 Mainz
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