- Ernährung
Rezept für saftigen Rhabarberkuchen mit Mandeln
2 Minuten
Saftig, süß, lecker – so lässt sich unser Rezept für den Rhabarberkuchen mit Mandeln auf den Punkt bringen. Der Kuchen wird ohne Süßstoff gebacken, für die Süße kommt etwas Zucker in den Teig, und Du kannst auch reife Bananen hineingeben. Das Rezept lässt sich schnell umsetzen und ist auch machbar für alle, die keine Back-Profis sind.
Wusstest Du, dass Rhabarber eigentlich kein Obst ist, sondern botanisch gesehen zu den Gemüsen gehört? Aber als Gemüse wären die roten und grünen Stangen einfach viel zu sauer.
Apropos Obst: Wie sieht es da bei Diabetes aus? Dürfen es nur saure Sorten sein? Wie ist es mit Bananen, Trauben oder Smoothies? Dazu haben wir im Beitrag Fruchtalarm – welches Obst passt zum Diabetes? wichtige Fakten für Dich zusammengesellt. Und im aktuellen Video zum Monatsthema (siehe weiter unten) erklären wir Dir das auch noch einmal mit praktischen Beispielen. Nun wünschen wir erst einmal viel Vergnügen beim Backen und anschließendem Genießen des saftigen Rhabarberkuchens.
Rezept für saftigen Rhabarberkuchen mit Mandeln
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad:
leicht
Backzeit:
60 Minuten
Nährwert pro Portion, ca.:
7 g Eiweiß, 16 g Fett, 23 g Kohlenhydrate, davon 8 g Zucker, 3 g Ballaststoffe, 1,5 BE, 1,9 KE, 265 kcal
Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser, 12 Stück:
- ½ TL Sonnenblumenöl
- 300 g frischer Rhabarber
- 2 reife, weiche Bananen, 250 g
- 1 TL Zitronensaft
- 3 Eier
- 100 g Zucker
- 125 ml Sonnenblumenöl
- 120 g Weizenmehl, Type 550
- 1 TL Backpulver
- 50 g gemahlene Mandeln
- 100 ml Sahne, 7 % Fett
- 50 g Mandelblätter
Zubereitung:
- Den Boden einer Springform mit einer Lage Backpapier auslegen.
- Den halben Teelöffel Sonnenblumenöl auf ein Küchenkrepp geben, die Ränder der Form damit ausreiben.
- Den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Rhabarberstangen putzen, waschen und in schmale Stücke schneiden, zur Seite stellen.
- Die reifen, sehr weichen Bananen mit einer Gabel zerdrücken, mit etwas Zitronensaft beträufeln und mischen, abdecken und zur Seite stellen.
- Die Eier mit dem Zucker in eine Schüssel geben und schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nun das Sonnenblumenöl dazugeben und untermischen.
- Das Mehl mit Backpulver und den gemahlenen Mandeln mischen. Zum Eier-Öl-Gemisch geben und verrühren.
- Dann die fettreduzierte Sahne und die zerdrückten Bananen dazugeben und alles zu einem cremigen Teig verrühren. Noch einmal abschmecken.
- Den Teig in die vorbereitete Springform füllen. Nun die Rhabarberstückchen auf dem Teig verteilen, leicht andrücken.
- Zum Schluss die Mandelblättchen gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen.
- Die Form in den vorgeheizten Ofen stellen und den Kuchen 60 bis 65 Minuten backen. Nach 40 Minuten (20 Minuten verbleibende Backzeit) eine Lage Backpapier auf den Kuchen legen, damit er nicht zu dunkel wird.
- Nach Backzeitende die Stäbchenprobe machen: Mit einem Stäbchen in den Teig stechen. Bleibt nichts daran haften, den Rhabarberkuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. Dann herauslösen und auf eine Platte heben.
- In zwölf gleich große Stücke schneiden und genießen.
Weitere wertvolle Informationen und Tipps rund um das Thema Obst bei Diabetes, findest Du auch in diesem Video:
Rezepte für Menschen mit Diabetes
Anregungen zur Ernährung mit einer Insulin-Therapie sowie Ideen fürs Essen und Trinken, die den Blutzuckerspiegel und das Gewicht schonen: Auf dem Diabetes-Anker veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte mit genauen Nährwertangaben für leckere Gerichte und Snacks – geeignet sowohl für Menschen mit Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes und erstellt mit ernährungsmedizinischer Expertise.
Über die Autorin
Kirsten Metternich von Wolff hat eine ernährungsmedizinische Ausbildung mit Zusatzqualifikation bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie als freie Journalistin, Buchautorin und Referentin. Gesunde Ernährung bei Diabetes ist einer ihrer thematischen Schwerpunkte, darüber informiert sie auch regelmäßig im Magazin des Diabetes-Ankers. Darüber hinaus schreibt sie über gesundes Backen, Frauengesundheit und Beauty-Themen auf ihrem Blog unter www.herzwiese24.de.

von Kirsten Metternich von Wolff
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 8 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 4 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).