Diabetes-Anker-Podcast: Wie funktionieren Hafer-Tage bei Typ-2-Diabetes und was bringen sie, Herr Dr. Keuthage?

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Diabetes-Anker-Podcast: Wie funktionieren Hafer-Tage bei Typ-2-Diabetes und was bringen sie, Herr Dr Keuthage | Foto: Dirk Michael Deckbar / MedTriX
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Diabetes-Anker-Podcast: Wie funktionieren Hafer-Tage bei Typ-2-Diabetes und was bringen sie, Herr Dr. Keuthage?

Im Diabetes-Anker-Podcast erklärt Dr. Winfried Keuthage, wie das über 100 Jahre alte Konzept der Hafer-Tage bei Typ-2-Diabetes heute in angepasster Form funktioniert, wie sie auf den Blutzucker wirken, welche Vorteile Hafer darüber hinaus bietet und was hinter der von ihm entwickelten HAWEI-Methode steckt.

Sind Hafer-Tage als Therapie-Baustein bei Typ-2-Diabetes altmodisch oder eine unterschätzte Option? In dieser Folge des Diabetes-Anker-Podcasts sprechen wir darüber mit Dr. Winfried Keuthage. Der Diabetologe, Ernährungsmediziner und Buchautor („Die Haferkur für einen gesunden Stoffwechsel“, „Abnehmen mit der HAWEI-Methode“) erklärt, warum das traditionsreiche Konzept der Hafer-Tage, das der deutsche Mediziner Karl von Norden vor über 100 Jahren entwickelt hatte, heutzutage ein Comeback erlebt.

Es geht um die Idee hinter den angepassten und moderneren Varianten der Hafer-Tage, um typische Effekte auf Blutzucker und Sättigung. Und darum, wieso nicht jeder Mensch gleichermaßen profitiert. Host Nicole Finkenauer bespricht zudem mit Dr. Keuthage, der eine diabetologische Schwerpunktpraxis in Münster hat, was Hafer aus ernährungsmedizinischer Sicht besonders macht, ohne in Fachjargon abzutauchen.

Aktuelle Folge von Diabetes-Anker-Podcast mit Dr. Keuthage hier direkt anhören

Dr. Keuthage berichtet, weshalb Fertigmüsli oft mehr verspricht als es hält. Er ordnet zudem beliebte Produkte ein – von Hafer-Drink bis Hafer-Kleie – und erklärt, wieso selbst gemischtes Müsli mit Quark oder Skyr, Nüssen und Beeren meist die bessere Wahl ist. Darüber hinaus berichtet er, wie überraschend alltagstauglich das Kochen mit ganzen Hafer-Körnern ist – inklusive praktischer Tipps, wie Vorkochen die Küche entschleunigen und den Biss verbessern kann.

Außerdem stellen wir die von Dr. Keuthage entwickelte HAWEI-Methode vor: Hafer zusammen mit Lebensmitteln mit Eiweiß – eine unkomplizierte Rezept-Logik für mehr Sättigung und weniger Ausreißer der Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten. Abschließend klären wir noch die sprichwörtliche Frage, ob „der Hafer sticht“ – und welches Hafer-Lieblingsrezept der Experte zuhause wirklich umsetzt.

Weiterführende Informationen 

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von Nicole Finkenauer und Redaktion Diabetes-Anker

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  • bloodychaos postete ein Update vor 5 Tagen, 9 Stunden

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 1 Woche

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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