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Ich bin “geflasht”!

Wow, nach fast 30 Jahren Typ-1-Diabetes nun plötzlich einen Alltag ganz ohne Blutzuckermessen: Das soll möglich sein? O.k., die, die mich länger kennen, wissen, dass ich seit 2008 Dauerträgerin eines Systems zum kontinuierlichen Glukosemessen (CGM) bin, aber das soll hier kein Thema sein – denn Flash Glukose Monitoring (FGM), also das Gerät, das mich gerade …
Community-Beitrag

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Zentrum für jugendliche Diabetiker in Lüdenscheid

Seit über 30 Jahren betreut das "Zentrum für jugendliche Diabetiker - Lüdenscheid" nun schon junge Diabetiker. Manuela hat den Betreuern und Jugendlichen einen Besuch abgestattet.

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Mobile Blutzucker-Überwachung

Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) präsentierte kürzlich auf der Medizinmesse MEDICA ein mobiles drahtloses System, mit dem die Gesundheit älterer Menschen in ihrer Wohnung überwacht werden kann. Auch die Blutentnahme und die Bestimmung des Blutzuckers und anderer Blutwerte ist damit möglich.

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“ANPACKEN statt EINPACKEN” –

Menschen mit Diabetes erzählen aus ihrem Leben: 30 Porträts finden sich im neuen Buch "ANPACKEN statt EINPACKEN". Was es bedeutet, Diabetes zu haben und damit zu leben, erzählen Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer, Sportler, Musiker, Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Ein Buch, das Mut macht!

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Im Schwitzkasten

Draußen ist es kalt – und drinnen, in der Sauna, ganz schön heiß. Ein Besuch in der Sauna entspannt nicht nur, sondern kann auch der Gesundheit nutzen. Warum das so ist, wo Sie eine schöne Sauna ganz in Ihrer Nähe finden und wie von einem Saunagang auch Haut und Haare profitieren können, lesen Sie hier.

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Inseln übertragen in speziellen Fällen

Sie haben vor etwa fünf Jahren das Inseltransplantationsprogramm am Dresdener Universitätsklinikum gegründet. Was war damals Ihre Motivation?In Dresden haben wir eine sehr spezialisierte Betreuung von Typ-1-Diabetikern von konventioneller Insulintherapie über vor allen Dingen Insulinpumpentherapie, die bei uns ein Schwerpunkt ist in der Typ-1-Diabetes-Ambulanz einschließlich Sensortechniken und allen neuen technischen Möglichkeiten, bis eben zur Pankreastransplantation. Die …

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Dafür gibt’s doch bestimmt eine App!

Apps, umgangssprachlich für applications, sind Programme für mobile Endgeräte, Smartphones oder Tablets, die ein spezielles Bedürfnis der Nutzer befriedigen sollen und im Idealfall die besonderen Fähigkeiten und Eigenschaften von Smartphones nutzen. Die Erfolgsgeschichte der Apps ist bisher kurz: Noch keine zehn Jahre sind sie alt.Smartphones für AppsDer Erfolg der Apps ist untrennbar verknüpft mit den …

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Diabetes-“Heilung”: Ist sie möglich?

Die verfügbaren Innovationen lassen inzwischen eine zwar nicht ursächliche, aber "technische Heilung" des Typ-1-Diabetes möglich erscheinen, weil die wesentlichen Komponenten vorhanden sind, nämlich Glukosesensoren, Insulinpumpen und qualitativ hochwertige kurzwirksame Insuline. Zusammen mit entsprechenden Algorithmen zur Berechnung der Insulindosierung auf Basis aktueller Glukosewerte und des metabolischen Zustands des Patienten lässt sich damit ein autonom geregeltes, geschlossenes …

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Roboter unterstützen Kinder

Das EU-Projekt ALIZ-E hat erforscht, wie soziale Roboter Kinder im Umgang mit der Krankheit unterstützen können und wie sich die Langzeit-Interaktion zwischen Mensch und Roboter verbessern lässt.
Community-Beitrag

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Einen Diabetiker im Freundeskreis – ein Interview mit Christian

Wie verändert sich das Bild von einem Menschen nach der Diagnose für Freunde und Bekannte? Matthias hat einen Kumpel gefragt, der ihn bereits kannte, bevor der Diabetes bei ihm einzog.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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