Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 6/2025

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Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 6/2025 | Foto: MedTriX
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Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 6/2025

Die neue Magazin-Ausgabe ist bald erhältlich: Dr. Katrin Kraatz aus der Chefredaktion stellt die Themen des Diabetes-Anker-Magazins 6/2025 vor. U.a. geht es um Hitze und die Auswirkungen auf den Körper, Hilfsmittel und Medikamente, um Krampfadern und wieso sie gefährlich werden können sowie um Beerenobst und wieso es bei bei Diabetes besonders gesund ist.

Liebe Leserinnen und Leser,

schon einige Wochen begleiten uns viel Sonnenschein und warme Temperaturen. Nun geht der Sommer allmählich seinem Höhepunkt entgegen. Grund genug, das Thema Sommer, Hitze und Diabetes an verschiedenen Stellen im Heft aufzugreifen. Der Fokus liegt jedes Mal anders. So kann jede und jeder die Informationen daraus ziehen, die individuell wichtig sind.

Die warme Jahreszeit nutzen auch die Diabetiker Baden-Württemberg: Sie feiern am 20. Juli in der Karlsburg in Karlsruhe-Durlach ihr 50-jähriges Bestehen – mit Angeboten für Groß und Klein. Jeder ist eingeladen, mitzufeiern! Anmelden kann man sich auf der Website der Diabetiker Baden-Württemberg.

Dass die zunehmenden Temperaturen auch ihre Schattenseiten haben, ist weithin bekannt. Im Titelthema widmen wir uns deshalb auch den Problemen, die der Klimawandel mit sich bringt – aber es gibt auch viele Tipps für Urlaub und Alltag.

Steigen draußen die Temperaturen, merken viele Menschen das auch an den Beinen: Krampfadern zeigen sich. Was erst einmal nur wie ein kosmetisches Problem wirkt, kann aber zu ernsten Komplikationen führen. In „Medizin verstehen“ gibt es deshalb viele Informationen dazu.

Die Sommerzeit ist auch Beerenzeit. Die bunten Früchtchen sind nicht nur lecker, sie enthalten auch hochwertige Inhaltsstoffe – und das bei wenigen Kalorien. Da lohnt es sich, zum Beispiel auf dem Wochenmarkt zuzugreifen. Verführerische Rezepte mit Beeren gibt es in „Essen und Genießen“ obendrein.

Wie man durch den Diabetes zu einem spannenden Nebenjob kommt, welche rechtlichen Neuerungen es gibt, was die organisierte Selbsthilfe anbietet und einiges mehr runden das Angebot an Informationen in dieser Ausgabe des Diabetes-Ankers ab. Auch online auf diabetes-anker.de lohnt es sich, immer wieder mal reinzuschauen.


Herzlichst

Ihre
Dr. Katrin Kraatz

Diabetes-Anker-Chefredaktion

Das Diabetes-Anker-Magazin im MedTriX-Shop bestellen.

Das sind die Themen in der Diabetes-Anker-Ausgabe 6/2025:


Titelthema: Diabetes im Klimawandel – Hitze, Hilfsmittel, Medikamente

Die Zeit drängt, schon 2024 wurde das Klimaziel mit 1,6 Grad Erwärmung gerissen. Wir alle haben inzwischen Erfahrung mit Hitze-Perioden. Was bedeutet dies aber für Menschen mit Diabetes?

Prof. Dr. Petra Thürmann erläutert im Interview, warum Klima und Gesundheit eng zusammenhängen und was sie von der neuen Bundesregierung, aber auch von uns allen, erwartet.

Hitzefrei für Medikamente und Hilfsmittel? Nicht nur wir selbst, auch unsere Arzneimittel und Hilfsmittel reagieren empfindlich auf Hitze. Was wir beachten sollten, erläutern Apothekerin Dr. Verena Stahl und Diabetesberaterin Theresia Schoppe. Alles Wissenswerte über Insulinpens vermittelt der Diabetologe Friedrich W. Petry.

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Krampfadern – gekräuselte Gefäße an den Beinen

Was viele einfach nur unschön finden, kann zu schweren Komplikationen führen: Krampfadern. Sie können die am Bein äußerlich sichtbaren Venen betreffen, aber auch die Venen, die tief in den Beinen liegen. Warum sie entstehen, wie häufig sie sind und warum sie gefährlich werden können, erklärt Dr. Gerhard-W. Schmeisl in der Rubrik „Medizin verstehen“.

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Beerenobst – die Besten Früchte bei Diabetes

Bunt und lecker, prall gefüllt mit hochwertigen Inhaltsstoffen und dabei auch noch kalorienarm – das sind Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und Co. Besonders in der warmen Jahreszeit ist Beerenobst aus heimischen Gefilden auf dem Markt erhältlich. Was man über die leckeren Vitaminlieferanten wissen muss, berichtet unsere Expertin Kirsten Metternich von Wolff in „Essen und Genießen“.

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Darüber hinaus gibt es in gewohnten und neuen Rubriken viele weitere interessante Themen und Inhalte:
  • In den Rubriken „Mein Leben mit Diabetes“ sowie „Mein Leben für Diabetes“ stellen wir wieder Personen vor, die mit Diabetes leben, ihn behandeln, daran forschen oder sich anderweitig diesbezüglich engagieren. Dieses Mal: die Healthfluencerin Kathi Korn, die sich u.a. auf Social Media dafür engagiert, das Menschen mit Diabetes sichtbarer werden und keinen Vorurteilen ausgesetzt sind sowie der Psychologe Dr. Berthold Maier, der Menschen mit Diabetes begleitet und unterstützt.

  • Für Menschen mit Diabetes bringen die heiße Jahreszeit und der Urlaub auch besondere Herausforderungen mit sich. Ob Typ-1-, Typ-2- oder ein anderer Diabetes: Wer vorbereitet ist, kann die schönste Zeit des Jahres trotzdem unbeschwert genießen.Die wichtigsten Tipps und Hinweise rund um Wärme, Insulin, Insulinpumpen, Flugreisen und Essen – vor allem in Bezug auf AID-Systeme lesen Sie in Therapie und Technik“.

  • In der Rubrik „Eltern und Familie“ stellen wir in dieser und den kommenden Ausgaben Systeme zur automatisierten Insulin-Dosierung (AID-Systeme) vor, die für Kinder und Jugendliche zugelassen sind. Los geht es mit der MiniMed 780G. Zudem erklärt Diabetesberater André Kluge, was Familien mit Kindern mit Diabetes bei der Urlaubsvorbereitung beachten sollten.

  • In „Aus der Forschung“ stellen wir psychosoziale Angebote für Menschen mit Typ-1-Diabetes vor und in „Nachgefragt – Recht“ erklärt Rechts-Experte Oliver Ebert, unter welchen Umständen die Kosten für die Behandlung von Lipödemen von den Krankenkassen übernommen werden.

  • Wie gewohnt gibt es wieder einen umfangreichen Bereich für die Verbände und in der Kolumne „Fernweh“ berichtet die reisefreudige freie Journalistin Susanne Löw über ihr Leben mit Diabetes.

von Dr. Katrin Kraatz und Redaktion Diabetes-Anker

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  • carogo postete ein Update vor 3 Stunden, 42 Minuten

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • kw antwortete vor 1 Woche, 1 Tag

      Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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