Eure Werkzeuge in der Krise

2 Minuten

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Eure Werkzeuge in der Krise

Wie habt ihr es eigentlich durch den Shutdown geschafft? Wodurch konntet ihr euch selbst motivieren und was habt ihr für euer (mentales) Wohlergehen getan? Diese Fragen gingen uns durch den Kopf, als wir die Mai-Monatsaktion auf die Beine gestellt haben. Aus euren Antworten haben wir einen Krisen-Werkzeugkoffer erstellt.

Eure Spezialwerkzeuge

Es scheint, dass viele Community-Mitglieder ähnliche Bedürfnisse während der Corona-Krise hatten! Denn viele eurer Werkzeuge ähneln sich sehr. Vielleicht gibt es aber trotzdem die ein oder andere Inspiration für die nächste Krisen-Situation – denn unser Köfferchen ist ganz schön voll geworden!

Quelle: Kirchheim-Verlag

Sport und Bewegung

Ein großes Thema war bei euch Fahrradfahren bzw. Mountainbiking. Aber auch Wandern, Spazierengehen, Inlineskating und Yoga wurden in der Community ausgiebig praktiziert.

Dazu gibt es in der #BSLounge übrigens auch einige Tipps und Erfahrungsberichte:

Natur und Garten

Rausgehen – das war euch auch sehr wichtig und zwar nicht nur zum Sportmachen. Ob zum reinen Genießen der Natur und Sonnetanken oder für etwas Gartenarbeit: Die Wohnung zu verlassen, hilft immer wieder, klarere Gedanken zu fassen. Für manche ging es zur Ablenkung beim Segelfliegen sogar hoch hinaus!

Für die Autorenschaft der #BSLounge war das ebenfalls schon öfter erwähnenswert:

Essen und Trinken

Während das Arbeiten von zu Hause plötzlich sehr verbreitet war, entdeckten so einige ihre Küche ganz neu! Backen und Kochen wurden sehr oft von euch erwähnt, ebenso wie gemütliches Kaffeetrinken und Kuchenessen.

Wenn ihr mal Rezept-Inspirationen und Gedankenanstöße zum Thema Ernährung braucht, haben wir auch da etwas für euch:

Kreativität vs. Berieselung

Die eigene Kreativität ausleben, Digitaldetox machen und ein gutes Buch lesen oder doch lieber „Netflix and Chill“? Vom Basteln und Nähen bis zum Bingewatching und Sitcomsgucken war alles dabei. Immer wieder genannt dabei: Musikmachen und -hören!

In der #BSLounge gibt es ebenfalls von allem etwas:

Familie und Tiere

Social Distancing war wohl die allergrößte Herausforderung während der Corona-Krise. Manche konnten die Zeit in ihrem Haushalt mit der eigenen Familie nutzen und sich feste Tagesstrukturen zu Nutze machen, andere entdeckten Videocalls als Verbindung zu Freund*innen und Familienmitgliedern. Aber auch die Zeit mit Haustieren wurde von euch ausgiebig genutzt!

Zusammenhalt, Austausch und Kuscheleinheiten – das gab es auch schon immer bei uns:

Vielen Dank für eure Teilnahme und euren offenen Austausch! – #wirsindviele

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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