Suppen und Eintöpfe im Winter: wärmend, lecker und gesund

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Suppen und Eintöpfe im Winter: wärmend, lecker und gesund
© MedTriX GmbH/Bernhard Kölsch
Suppen und Eintöpfe im Winter: wärmend, lecker und gesund

Sie sind eine Wohltat in der kalten und dunkleren Jahreszeit und verwöhnen den Gaumen: Suppen und Eintöpfe. ­Direkt dabei sind oft lebenswichtige Vitalstoffe und auch Ballaststoffe, die für einen gesunden Darm, ein angenehmes Gefühl der Sättigung und Blutzuckerwerte in Balance so wichtig sind. Wir haben Tipps, wie Du Suppen und Eintöpfe leicht und schnell kochen kannst – inklusive eines Rezepts für einen leckeren Gulasch-Eintopf und Tipps zu saisonalem Gemüse und Obst im Video.

Stelle Dir vor, dass nach einem langen, anstrengenden Tag oder einem ausgiebigen Spaziergang in klirrender Kälte ein heißer, wunderbar duftender Eintopf oder eine leckere Suppe zu Hause auf Dich wartet. Eine schöne Vorstellung! Denn gerade jetzt im Winter ist Hochsaison für alles, was aus einem einzigen Topf kommt. Suppen und auch Eintöpfe liegen im Trend: Sie kochen sich im Grunde genommen fast von selbst. Und: Wer eine größere Menge davon kocht, hat gleich genug für mehrere Mahlzeiten oder zum Einfrieren. Außerdem kann man Suppen und Eintöpfe im Voraus kochen und braucht sie dann nur noch aufzuwärmen.

„Die Suppe auslöffeln“
Woher kommt der Spruch? Der Ausdruck stammt von der Redewendung „Die Suppe auslöffeln müssen, die man sich eingebrockt hat“. Er bezieht sich auf das Einbrocken des Brots in die Suppe, um diese gehaltvoller zu machen. Wenn die Augen größer als der Hunger waren, hat sich der Suppen-Esser bei seiner Bemessung schlichtweg überschätzt. Beide Hälften der Redensart „Suppe einbrocken“ und „auslöffeln“ existieren heute auch getrennt voneinander.

Außerdem bieten sich Suppen und Eintöpfe perfekt an, um Lebensmittel- oder Speise-­Reste, die sich im Kühlschrank angesammelt haben, in etwas Neues zu verwandeln. Dank Einfrieren oder Einkochen ist es möglich, sie auch länger haltbar zu machen. Ein leckerer, deftiger Eintopf wärmt von innen, verleiht ein behagliches Gefühl und ist gespickt mit gesunden Zutaten. Außerdem löffelst Du dabei direkt noch Flüssigkeit. Denn gerade in der kalten Jahreszeit fällt es vielen Menschen schwerer, die täglich empfohlene Menge von anderthalb bis zwei Litern Flüssigkeit zu trinken. Da kann eine große Portion Suppe oder Eintopf gute Dienste leisten. Probiere es doch einfach mal aus!

Suppe und Eintopf – was ist was?

Einer spricht von Suppe, ein anderer vom Eintopf. Fakt ist: Beide bestehen aus Zutaten wie Gemüse, Fleisch, Fisch oder vegetarischen Alternativen. Teils enthalten sie kohlenhydrathaltige Komponenten wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Kichererbsen, Linsen oder Erbsen. Eintöpfe sind im Grunde genommen auch eine Suppe. Allerdings ist ihre Konsistenz etwas dickflüssiger und die Stückchen darin sind etwas größer als in einer Suppe. Suppen müssen keine stückigen Komponenten enthalten. Man denke allein schon an Suppen-Klassiker wie Kürbis- oder Tomatencreme-Suppe. Ob nun Eintopf oder Suppe – beide sind perfekte Wohlfühl-Gerichte für den Winter und werden gern Soul Food, also Seelen-Futter, genannt.

In diesem Video gibt Dir Kirsten Tipps und Hinweise für saisonales Gemüse und Obst im Winter:

Was macht Suppen und Eintöpfe so ­gesund?

Selbst gekochte Speisen sind in der Regel immer gesünder als industriell vorgekochtes Essen. In gekauften Produkten sind meist weniger Gewürze und Kräuter, dafür mehr Salz. Zudem sind Konserven fettreicher. Das hängt mit der verwendeten Fettmenge zusammen, die für die Zubereitung zum Einsatz kommt, aber auch mit Zusätzen wie Speck, Schinken oder fettreichen Fleischsorten. In unserem Rezept siehst Du, dass weder große Fettmengen noch Speck und Co für eine lecker-deftige Suppe nötig sind.

Beim selbst gekochten Eintopf oder der Suppe kannst Du richtig viel Gemüse unterbringen – und das auch noch der Saison entsprechend. So ist jetzt die beste Zeit für Kohl, Karotten, Kürbis und Winterlauch. Gemüse der Saison ist besonders reich an Vitalstoffen wie Vit­ami­nen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen und natürlich sättigenden Ballaststoffen. Im Hinblick auf Kohlenhydrate kannst Du bei Deinen eigenen Kreationen die Menge besser bestimmen und dann entsprechend Deiner Diabetes-Therapie berücksichtigen.

Rezept für Gulasch-Eintopf

Mit diesem Rezept kannst Du einen leckeren und gehaltvoll Gulasch-Eintopf selbst zubereiten. Ideal für die kalten Monate!

➤ zum Rezept

Wenn es doch mal schnell gehen soll, Zeit und Lust zum Gemüseschnippeln fehlen oder der Hunger groß ist, bietet sich an, Tiefkühlgemüse ohne Fett und Zusätze wie Gewürze oder Gewürz-Zubereitungen mit Fett als Würfel gepresst zu verwenden. Dazu passen beispielsweise fertig eingeweichte Linsen oder Erbsen mit Suppengrün. Praktisch sind auch Kichererbsen, weiße Bohnen und Kidneybohnen aus der Dose. Oder Du kochst rote Linsen zusammen mit dem Tiefkühlgemüse – rote Linsen sind binnen zehn bis fünfzehn Minuten gar. Als Universalgewürz eignet sich gekörnte Gemüsebrühe aus dem Glas. Sie bringt Geschmack und ersetzt das Salz. Getrockneter Liebstöckel verleiht Suppen und Eintöpfen eine Prise Herzhaftigkeit, deshalb wird es auch Maggi-Kraut genannt.

SOS-Tipps, wenn was schiefgeht

Insbesondere bei dickeren Eintöpfen kommt es vor, dass sie am Topf­boden anbrennen. Je nachdem, wie stark sie angebrannt sind, hilft unter Umständen nur noch, sie in einen neuen Topf umzufüllen. Rühre dazu im Topf nicht mehr um, sondern gebe die obere, nicht verbrannte Schicht vorsichtig in den sauberen Topf. Gare anschließend auf kleiner Flamme weiter. Hat sich nur wenig am Topfboden abgesetzt und ist das weder verbrannt noch dunkelbraun, reduziere die Temperatur der Kochplatte und rühre alles langsam durch. So kann sich alles wieder miteinander verbinden. Sobald das Angebrannte aber dunkel ist, schmeckt der komplette Topf-Inhalt bitter, wenn es untergerührt wird.

Heiße Leckereien – frisch und vorgekocht

  1. Wenn es schnell gehen soll, eignet sich Tiefkühlgemüse ohne Gewürz- und Fettzu­sätze als Ausgangsbasis für Suppen und Eintöpfe.
  2. Die heißen Leckereien lassen sich prima vorkochen. So hast Du, wenn der Hunger naht, direkt etwas Leckeres zur Hand.
  3. Konserven-Produkte sind meistens fettreich und enthalten weniger Gemüse im Vergleich zu selbst gekochten Eintöpfen und Suppen.

Hast Du es zu gut mit der Salz-Menge gemeint – oder wie es im Volksmund heißt: „Ist das Essen versalzen, ist der Koch oder die Köchin verliebt“ –, helfen verschiedene Dinge. Gib etwas fettreduzierte Sahne oder Milch in die Flüssigkeit. Auch etwas Säure wie Essig, Zitronen- oder Orangensaft (100 Prozent Frucht, ohne Zuckerzusatz) entschärfen den salzigen Geschmack. Besonders bewährt hat sich das Mitkochen einer ganzen oder halbierten Kartoffel. Sie hilft bei angebrannten und zu salzigen Speisen und wird einfach mitgekocht und vor dem Essen herausgenommen.

Praktische Tipps für Suppen und Eintöpfe

Zutaten vorbereiten

  1. Gemüse putzen: Schale, Stiele oder Blüten abschneiden und Gemüse kalt waschen. Für Eintöpfe Gemüse-Stücke etwas größer belassen. Für Cremesuppen nur grob zerkleinern, da es in gekochtem Zustand mit dem Passierstab püriert wird. Damit bei stückigen Suppen alle Sorten etwa gleich groß geschnitten sind, bieten sich Gemüsehobel für Würfel, Scheiben und Raspel an. Damit geht es schneller als mit der Hand und die Kochzeit ist kürzer.

  2. Fleisch und Fisch vorbereiten: Beides kalt waschen und trocknen. In mundgerechte Stücke oder Streifen schneiden. Rotes Fleisch, beispielsweise Suppenfleisch oder Schweineschulter, braucht länger, bis es gar ist (mindestens 1 Stunde), als Hähnchen, Pute oder Fisch. Bei Fisch ist wichtig, dass er mit etwas Säure wie Essig oder Zitronensaft beträufelt wird. Das stärkt seine lockere Struktur und er fällt nicht so schnell auseinander. Fisch hat in Suppen und Eintöpfen die kürzeste Garzeit von rund 5 bis 10 Minuten.

  3. Linsen, Reis, Kartoffeln und Co: Sie können entweder direkt mit in der Suppe gekocht werden. Alternativ an einem anderen Tag etwas mehr Kartoffeln, Nudeln oder Reis kochen. Kurz in der fertigen Suppe/im Eintopf erhitzen. Zudem enthalten wieder aufgewärmte Kartoffeln und Pasta resistente Stärke, die der Darmgesundheit guttut.

Konservieren

  1. Einfrieren: Fertig gekochte Suppen und Eintöpfe in fest verschließbare Tiefkühlbehälter füllen. Abkühlen lassen. Deckel mit Sorte und Datum beschriften und einfrieren. So hält sich die Suppe mindestens drei Monate. Zum Auftauen bei Zimmertemperatur antauen oder über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. In einem Topf oder der Mikrowelle aufwärmen.

  2. Zum Einkochen eignen sich Suppen und Eintöpfe, indem sie in saubere, fest verschließbare Gläser abgefüllt werden. Mindestens zehn Zentimeter Platz zum Deckel­rand lassen. Mit den Deckeln fest verschließen. In einen großen Kochtopf stellen und so viel Wasser einfüllen, bis die Gläser zu dreiviertel bedeckt sind. Nun 10 bis 20 Minuten kochen und abkühlen lassen. Ebenfalls mit Datum und Sorte beschriften, kühl und dunkel lagern. Ungeöffnet bleiben solche Gläser bis zu einem halben Jahr haltbar, vorausgesetzt, es wird sehr sauber gearbeitet.

Über die Autorin

Kirsten Metternich von Wolff hat eine ernährungs­medizinische Ausbildung mit Zusatzqualifikation bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie als freie Journalistin, Buchautorin und Referentin. Gesunde Ernährung bei Diabetes ist einer ihrer thematischen Schwerpunkte, darüber informiert sie auch regelmäßig im Magazin des Diabetes-Ankers. Darüber hinaus schreibt sie über gesundes Backen, Frauengesundheit und Beauty-Themen auf ihrem Blog unter www.herzwiese24.de.



von Kirsten Metternich von Wolff

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  • carogo postete ein Update vor 31 Minuten

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • kw antwortete vor 1 Woche, 1 Tag

      Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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