Reisen mit Diabetes: Diese Bücher und Materialien helfen weiter

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Reisen mit Diabetes: Diese Bücher und Materialien helfen weiter | Foto: biletskiyevgeniy.com – stock.adobe.com
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Reisen mit Diabetes: Diese Bücher und Materialien helfen weiter

Ob Strandurlaub oder Fernreise: Reisen mit Diabetes erfordert gute Planung. Diese Bücher und Materialien helfen mit Tipps zu Transport, Notfallvorsorge und Ernährung – für entspannte und sichere Reisen.

Ob kurzer Städtetrip oder Fernreise – wer mit Diabetes unterwegs ist, muss einiges beachten. Zeitverschiebung, fremdes Essen, ungewohnte Routinen oder ein veränderter Tagesablauf können das Diabetes-Management schnell erschweren. Damit die Reise trotzdem entspannt bleibt, ist gute Vorbereitung entscheidend.

Unsere Bücher und Materialien zeigen, wie Reisen mit Diabetes sicher und stressfrei gelingt. Sie geben praktische Tipps zu Planung, Transport von Medikamenten, Notfallvorsorge und Ernährung unterwegs. Eine Auswahl der im MedTriX-Shop erhältlichen Ratgeber und hilfreichen Materialien finden Sie hier:


Zucker im Gepäck

Reisen mit Diabetes. Ein erzählender Ratgeber

Artikelnummer: ISBN 978-3-87409-701-7

Preis: 14,90 €, inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

1. Auflage 2020, 96 Seiten, broschiert

Autorin: Susanne Löw

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Susanne Löw bekommt im Jahr 2002 Diabetes. Hat die Diagnose sie aufgehalten zu reisen? Nein! Ihr Diabetologe Dr. Andreas Weigel (Augsburg) rät zur Gelassenheit und lässt die Journalistin ihre eigenen intensiven Reise-Erfahrungen mit Diabetes machen. Mittlerweile war Susanne Löw bereits in 56 Ländern.

Die Autorin erzählt in 10 Kapiteln ganz praxisnah, wie das so ist, wenn man mit “Zucker im Gepäck” um die Welt reist:

  • Was tun, wenn am Flughafen der Glukose-Sensor durch den Körperscanner muss?
  • Wie robust ist Insulin bei extremer Kälte oder Hitze?
  • Andere Länder, exotisches Essen: Was darf ich mir schmecken lassen?

Darauf und auf viele weitere Fragen bekommen Sie Antworten – inklusive Tipps, Links und Services.

Diabetologe Dr. Weigel gibt zu jedem Kapitel seine ärztliche Expertise und ordnet die Erfahrungen der Autorin medizinisch ein.


Internationaler Notfall-Ausweis Diabetes

– in 25 Sprachen

Artikelnummer: ISBN 978-3-87409-565-5

Preis: 2,60 €, inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

32 Seiten, 7 x 10,5 cm

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Egal ob Sie in China, Norwegen, Ungarn oder irgendwo sonst in der Welt unterwegs sind, der Internationale Notfall-Ausweis sorgt dafür, dass Ihnen bei Unwohlsein oder in kritischen Situationen auch im Ausland geholfen werden kann. Der Ausweis zeigt in 25 Sprachen, wie man Menschen mit Diabetes in Notfällen hilft.


Internationaler Notfallausweis

Artikelnummer: KI 43981

Preis: 3,50 €, inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

14 Seiten, 9 x 12,5 cm

Hrsg.: Verlag Kirchheim + Co GmbH und medialang GmbH

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Dieser Notfallausweis kann im Ernstfall Leben retten. Neben Basisdaten wie Blutgruppe, Rhesusfaktor und Antikörper, können alle bekannten Allergien, Unverträglichkeiten und chronischen Erkrankungen eingetragen werden. Außerdem können Implantate, Transplantate und Medikationen dokumentiert werden.

Zusätzlich zu den Daten des Ausweis-Inhabers bietet der Notfallausweis Platz für Name und Anschrift einer im Notfall zu kontaktierenden Person. Der Ausweis ist durchgehend in viersprachiger Ausführung (deutsch, englisch, französisch und spanisch).


Internationaler Allergieausweis

Artikelnummer: KI 43979

Preis: 3,50 €, inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

14 Seiten, 9 x 12,5 cm

Herausgeber: Verlag Kirchheim + Co GmbH und Diakonisches Werk Teltow-Fläming e.V.

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Dieser Ausweis gibt im Ausland die Sicherheit, im Ernstfall richtig behandelt zu werden. Auf den ersten Seiten werden die Kontaktdaten des behandelnden Arztes und die im Notfall zu benachrichtigende Person eingetragen.

Danach können alle bekannten Allergene von Nahrungsmitteln über Inhalationsallergene, Intoleranzen, Zusatzstoffe und Arzneimittel dokumentiert werden. Es folgen allergische Erkrankungen, lebensbedrohliche Allergien und weitere chronische Erkrankungen. Hilfreich sind die Angaben zum Auftreten der Allergien und welche Therapien durchgeführt wurden bzw werden.

Der Ausweis ist durchgehend viersprachig (deutsch, englisch, französisch, spanisch). Ein Muss für Allergie-Patienten, die ins Ausland reisen.


Bücher und Materialien zu weiteren Themengebieten


von Gregor Hess

zuletzt geprüft und aktualisiert am 13. Juni 2025

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  • loredana postete ein Update vor 23 Stunden, 1 Minute

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 1 Tag, 20 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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