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Zeit im Zielbereich (TIR): Schon Zeit für einen Paradigmenwechsel?

Diabetes-Journal-Leser werden mehr und mehr hören von der „Zeit im Zielbereich“ – vor allem jene, die modernste Diabetes-­Technologie nutzen. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Blutzuckerlangzeitwert, das HbA1c, keine Rolle mehr spielt. Hier eine Einschätzung mit Tabelle und Interview.
Community-Beitrag

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Bewertung? Nein, danke!

Die Macht der Sprache: Tine mag es überhaupt nicht, wenn von „guten“ und „schlechten“ Glukosewerten die Rede ist. Wieso sie sich daran stößt und welche Alternativen sie für geeigneter hält, verrät sie in ihrer Kolumne.

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Gesundheit schützen – und das Klima

Unsere Kolumnistin Jana Einser beklagt: Unsere Bequemlichkeit schadet unserer Gesundheit – und dem Klima! Denn in immer mehr Bereichen unseres Alltags setzen wir statt Muskelkraft auf Motorisierung und Automatisierung – mit negativen Folgen für uns und unsere Umwelt.

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Kommt zum Diabetes­Hypo­Barcamp in Frankfurt am Main!

#DiabetesHypoBarcamp – hier dreht sich einen ganzen Tag lang alles um das Thema „Unterzuckerung“. Es wird diskutiert und gefachsimpelt, Erfahrungen werden ausgetauscht – unter dem Motto der Blood Sugar Lounge: ­#Wirsindviele – ich bin nicht allein. Noch gibt es Tickets!

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Weltdiabetes-Erlebnistag: Kommen, sehen und bewegen

Ein roter Faden zieht sich gut erkennbar durch das Programm des Weltdiabetes-­Erlebnistags 2019 (#WDET2019) – und das ist die Bewegung. Wer am 16. Novem­ber zum Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin kommt, kann sich davon leicht überzeugen und ist eingeladen, mitzumachen, mitzutanzen, mitzulaufen – und auch sonst in vielerlei Hinsicht auf dem Laufenden zu bleiben.

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Diabetes? Dranbleiben!

Als Hauptstadtkorrespondentin des Diabetes-Journals hat Angela Monecke bereits viel erlebt – unter anderem vollmundige Ankündigungen seitens der Politik bezüglich einer Nationalen Diabetes-Strategie. Passiert ist derweil nicht viel. Doch nun scheint endlich Bewegung in die Sache zu kommen...

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Große Mehrheit für Lebensmittelampel

Welche Nährwertkennzeichnung wollen Deutschlands Bürger wirklich? Den Nutri-Score, also die Lebensmittelampel (wir berichteten) – das hat eine repräsentative Umfrage des forsa-Instituts ergeben.

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Krankgeschrieben! Wie geht es jetzt mit dem Lohn weiter?

Wenn Sie als Arbeitnehmer krank werden und daher nicht arbeiten können, stellt sich natürlich die Frage, ob – und falls ja: wie lange – Sie während der Krankheitszeit weiterhin Lohn bekommen. Rechtsanwalt Oliver Ebert erklärt die Sachlage.

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Typ-1-Diabetes: Auftreten verzögern

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie mit dem Medikament „Teplizumab“ konnte erstmals die Erkrankung bei jungen Menschen mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes deutlich verzögert werden.

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Insulin: Noch sinnvoll bei Typ-2-Diabetes?

Unser Körper braucht Insulin, damit der Zucker aus dem Blut in unsere Zellen gelangen und uns neue Energie geben kann. Aber nicht jeder Mensch, der Diabetes hat und dem Insulin fehlt, benötigt Insulin. Und nicht jeder, der Insulin benötigt, behandelt sich auch damit. Warum und für wen Insulin unverzichtbar ist, erklärt Dr. ­Gerhard-W. Schmeisl.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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