Lieferengpässe bei Human-Insulin – Hersteller rät zu Alternativen

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Abnehmendes Angebot für Human-Insulin: Was Menschen mit Diabetes jetzt wissen müssen

Der Rückzug von Humaninsulin-Produkten des Herstellers Novo Nordisk bis Ende 2026 sorgt für Veränderungen bei der Diabetes-Therapie in Deutschland. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät zu einem frühzeitigen Wechsel auf Alternativen und begleitet die Umstellung mit wichtigen Empfehlungen.

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Katharina Weirauch im Interview: Auch mit Diabetes „so viel Freude am Leben“

Zuerst war Katharina Weirauch gefühlt ganz allein auf der Welt mit ihrem Typ-1-Diabetes. Heute, 16 Jahre später, hat sich für die 33-Jährige sehr viel verändert. Die Zeit hat ihr gezeigt, dass es viele Menschen mit ihrer Erkrankung gibt – und dass sie selbstbewusst zu ihrem Diabetes stehen kann.
Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 11/2024

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Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 11/2024

Die November-Ausgabe des Diabetes-Ankers ist da! Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz stellen hier die die Themen des aktuellen Diabetes-Anker-Magazins vor.
Nicole Mattig-Fabian im Interview - Mit Elan, Kreativität und Arbeitseifer | Foto: deckbar

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diabetesDE-Geschäftsführerin Nicole Mattig-Fabian im Interview: Mit Elan, Kreativität und Arbeitseifer

Beim Tennis 0:6 und 0:5 hinten zu liegen, spornt Nicole Mattig-Fabian aus Berlin so richtig an. Diese Erfahrung, trotzdem noch gewinnen zu können, hat sie in ihre fordernde Arbeit bei diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe mitgenommen – für die Menschen mit Diabetes.

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Diabetes-Anker-Podcast: Eine Reise durch die Geschichte der Diabetes-Forschung mit Dr. Viktor Jörgens

Im November begehen Menschen auf der ganzen Welt den Diabetes Awareness Monat. Sein Höhepunkt: Der Weltdiabetestag am 14. November, zu Ehren von Sir Frederick Banting.
Menschen mit Diabetes – aber ohne Papiere: Jeder hat ein Recht auf Behandlung | Foto: megaflopp – stock.adobe.com

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Menschen mit Diabetes – aber ohne Papiere: Jeder hat ein Recht auf Behandlung

Bis zu 22 000 Menschen leben in Hamburg ohne Papiere. Sie kommen aus unterschiedlichsten Ländern und arbeiten oft in der Schatten-Wirtschaft. Aus Angst, abgeschoben zu werden, gehen sie bei Krankheit nicht zu Ärzten. Hilfe bietet das Projekt „Andocken – Ärztliche und Soziale Hilfe für Menschen ohne Papiere“.
Obdachlose Menschen mit Diabetes: Apotheker helfen | Foto: Tetiana Lazunova - gettyimages

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Obdachlose Menschen mit Diabetes: Apotheker helfen

262.600 Menschen in Deutschland waren laut Bundessozialministerium im Jahr 2022 ohne Wohnung, mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren. 38 500 Personen leben auf der Straße, 40 Prozent schätzen ihren Gesundheitszustand als weniger gut bis schlecht ein. „Apotheker ohne Grenzen“ hilft.
Alles weg – was tun? Urlaub, Diabetes und der Diebstahl | Foto: Alla – stock.adobe.com

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Alles weg – was tun? Urlaub, Diabetes und der Diebstahl

Die schönste Zeit des Jahres, der Urlaub: Man hat geplant, sich gefreut und plötzlich das … Die Tasche mit Medikamenten und/oder Insulin ist weg oder auch die nur kurz abgelegte Insulinpumpe oder das System zum kontinuierlichen Glukose-Messen (CGM). Was nun bzw. was tun?
Klinikreform: Schlussspurt gegen die Wand | Foto: Thongthawee - stock.adobe.com

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Klinik­reform: Schlussspurt gegen die Wand?

Letzte Änderungen am Entwurf des Gesetzes zur Klinik­reform sollen das Projekt doch noch wie geplant zum 1. Januar 2025 an den Start bringen. Ob der befürchtete Schaden für Diabetesstrukturen so abgewendet werden kann, ist offen.
Zukunft der Versorgung mit Diabetes-Technologie: Eindrücke vom diatec-forum 2024 | Foto: Mike Fuchs

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Zukunft der Versorgung mit Diabetes-Technologie: Eindrücke vom diatec-forum 2024

Diabetes-Technologie für die Zukunft: Beim diatec-forum 2024 in Berlin diskutierten Experten neue Ansätze, digitale Sprechstunden und virtuelle Kliniken zur besseren Versorgung.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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