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Die diabetische Ketoazidose

Oft beginnt für Kinder das Leben mit Diabetes mit einer lebensgefährlichen Ketoazidose. Doch auch später kann sich eine solche Stoffwechsel­entgleisung durch einen Insulinmangel entwickeln. Was ist dann zu tun?

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Keto-Gefahr – was kann dgagegen getan werden?

Eine Ketoazidose ist gefährlich – und kommt in Deutschland bei Kindern und Jugendlichen bei der Manifestation des Typ-1-Diabetes immer noch vor. Was kann getan werden, um Kinder und ihre Familien davor zu bewahren? Das war Thema beim Hecker-Symposium in Stuttgart.

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Eine Tablette für Menschen mit Typ 1

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat für bestimmte Patienten mit Typ-1-Diabetes erstmals eine Tablette als Zusatztherapie bei Typ-1-Diabetes empfohlen. Was sind die Vor- und Nachteile dieser SGLT-2-Hemmer? Und warum ist das Risiko für durch sie eine Ketoazidose erhöht?
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Über „Dia“ und „Friends“

Durch den Diabetes hat Katharina schon viele Personen kennengelernt, mit denen sie sonst wahrscheinlich nie in Kontakt getreten wäre. Wie ist das eigentlich so, wird daraus immer eine „Freundschaft Plus“?
Community-Beitrag

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Ich habe einen Körper – keine (Hochleistungs-) Maschine

Annika fragt sich: „Wer ist schon perfekt und was ist schon gesund?“ Der Vergleich mit den Körpern von vermeintlich fitteren und gesünderen Menschen hat sie immer weniger glücklich gemacht. Heute plädiert sie für mehr Liebe für den eigenen Körper.

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Urologenverband: „Dialyse-Patienten brauchen die Widerspruchslösung“

Ausreichend Bewegung, Normalgewicht und Nichtrauchen: Vor allem die Prävention von chronischen Nierenerkrankungen steht anlässlich des Weltnierentages am 14. März 2019 im Fokus. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) blickt vor dem diesjährigen Aktionstag aber auch auf die betroffenen Patienten mit chronischem Nierenversagen, die zum Überleben auf die Dialyse angewiesen sind und hierzulande etwa sechs …

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Mit kleinen Stupsern zu gesunder Ernährung

Die Platzierung von Lebensmitteln in Kantine und Mensa beeinflusst unser Essverhalten. Dies machten sich Hamburger Forschende zunutze: Sie rückten Obst, Gemüse und Salat ins Blickfeld der Besucher und erhöhten so den Absatz gesunder Lebensmittel. Dahinter steht ein Begriff aus der Psychologie: ‚Nudging‘ – kleine Stupser regen die Menschen zu guten Entscheidungen an.

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Neues Studienzentrum für kleine Forschungshelden

Das Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München und das Klinikum rechts der Isar der TU München haben gestern gemeinsam mit der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml sowie zahlreichen Studienfamilien feierlich das neue Studienzentrum in der Heidemannstraße in München eröffnet.
Community-Beitrag

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Der Fluch und Segen der Technik

Die Technik bestimmt unseren Alltag immer mehr – das ist im Diabetes-Management nicht anders. Sara hat sich dazu entschieden, wieder mehr auf ihre Intuition zu hören, und hat den CGM-Alarm einfach mal ausgeschaltet.

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Früherkennung von Augenerkrankungen: Webportal überarbeitet

Auf der Webseite www.diabetes-auge.de bietet die Initiativgruppe „Früherkennung diabetischer Augenerkrankungen“ wichtige Infos für Patienten. Die Internetseite wurde aktuell überarbeitet und präsentiert Informationen in Schrift und Bild auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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