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Insulin bald auf E-Rezept?

Elektronische Gesundheitskarte, elektronische Patientenakte, elektronisches Rezept: Alle 3 Mammutprojekte der Digitalisierung hängen miteinander zusammen und irgendwie voneinander ab. Aber für alle 3 hat die Bundesregierung noch keine vernünftige Strategie. Zur E-Gesundheitskarte klar bekannt hat sich vor kurzem Bundesgesundheits­minister Jens Spahn (wir berichteten): Das Projekt soll weitergehen. Die E-Patientenakte, für die es viele unterschiedliche Modelle gibt und …

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Hohe Erwartungen übertroffen

„Diabetes- und Sportfibel: Mit Diabetes weiter laufen“ von Ulrike Thurm und Bernhard Gehr: Stæff Blockus war eine der ersten, die sich die 4. Auflage noch vor Verkaufsstart über den Kirchheim-Verlag besorgte. Hier ihre Kritik.

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Welche Insuline man wie einsetzt

Diabetes-Journal-Chefredakteur Prof. Thomas Haak gibt hier einen Überblick über Insulingeschichte, Insulinarten sowie Therapiestrategien. Die kurze Zusammenstellung bietet außerdem eine Tabelle mit den gängigen Insulinsorten – interessant sicher für erfahrene wie für ganz neue Leser!

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Wenn Menschen mit Insulinpumpe altern

Eine Insulinpumpentherapie kann Lebensqualität und Stoffwechseleinstellung verbessern. Aber sie ist nicht in jeder Lebenssituation die richtige und unbedenkliche Diabetestherapie.

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Sichere Durchführung einer Insulinpumpentherapie

Wenn eine Insulinpumpentherapie – etwa aufgrund körperlicher oder kognitiver Einschränkungen im Alter – nicht mehr eigenständig sicher durchgeführt werden kann, sollte überlegt werden, ob eine weitere Anwendung sinnvoll ist. Um herauszufinden, ob eine (weitere) Eignung besteht, hat Dr. med. Bernhard Lippmann-Grob eine Checkliste erstellt.

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Bessere Insulintherapie durch CGM: Zahlen, Daten, Fakten

Zu einer guten Insulintherapie gehört, dass Menschen mit Diabetes selbst ihre Blut- und/oder Gewebezuckerwerte messen – und strukturiert auswerten. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

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Thrombosen erkennen und verhindern

Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel, das eine Vene teilweise oder vollständig verschließt. Neben den lange bekannten Antithrombosespritzen gibt es heute noch viele weitere Medikamente, die helfen, eine Thrombose zu verhindern.

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Fettarme Nüsse: Ess-Kastanien

Jetzt ist es bald so weit, und die Maronen-Hochzeit beginnt. Gebacken, gekocht, pur oder als Beiwerk zu Fleisch, Gemüse und Desserts sind sie eine leckere Bereicherung.
Community-Beitrag

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Der Weg zum #Diabetesbarcamp – ein Interview mit Lena und Hanno

Das Programm eines Barcamps wird von seinen Teilnehmern gemacht. Trotzdem muss zuvor jemand auf die Idee gekommen sein, ein Barcamp zu veranstalten, und Lust und Kapazitäten haben, es zu organisieren. Im Fall des #Diabetesbarcamps der #BSLounge ist die treibende Kraft der Kirchheim-Verlag, der auch die Blood Sugar Lounge betreibt und seit 2017 #Diabetesbarcamps organisiert. Ein Interview mit Lena und Hanno über Barcamps.

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Brot – selbst gebacken

Es braucht nicht viel, um ein saftiges und wunderbar duftendes Brot selbst zu backen – Mehl, Wasser, ein Backtriebmittel wie Hefe oder Sauerteig und etwas Salz reichen aus. Kreativ ist das Selbstbacken auch, denn die vier Grundzutaten lassen sich mit Körnern, Saaten und vielen anderen guten Sachen immer wieder in neue Brotvarianten verwandeln. Mit den …

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Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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