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Leben retten durch Widerspruchs-Lösung

Sieht man sich die von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) veröffentlichten Zahlen zur Organspende im vergangenen Jahr an, wird sehr schnell deutlich: In Deutschland werden mehr Organe benötigt, als Organe gespendet werden.Deutschland ist Nehmer-LandSo wurden von Januar bis November 2023 insgesamt 2724 Organe transplantiert, davon 1381 Nieren und 55 Bauchspeicheldrüsen. Es waren im gleichen Zeitraum …

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Portugal – ich komme!

Name: Maximilian BuddeNach Portugal sollte es dieses Mal in den Urlaub gehen. Um genügend Equipment für meinen Typ-1-Diabetes dabeizuhaben, hatte ich Folgendes im Gepäck: drei Sensoren fürs kontinuierliche Glukose-Monitoring (CGM), eine Packung mit Zubehör für meine Insulinpumpe, Keton-Teststreifen, Blutzucker-Teststreifen und ein Schreiben von meinem Diabetologen, was ich für meine Reise im Gepäck haben muss. Das …

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KI bei Diabetes kann in Zukunft den Alltag erleichtern

Das hat noch nicht so gut funktioniert: Als ich die Begriffe "Künstliche Intelligenz" und "Diabetes" in einem durch künstliche Intelligenz gesteuerten Überschriften-Generator eingab, kamen einige Vorschläge, die noch nicht so richtig der Wahrheit entsprechen. "Diabetes ade: Mit künstlicher Intelligenz die Blutzuckerwerte im Griff – So einfach kann’s gehen!", "Warum ‚Killer-Roboter‘ der Diabetes-Bekämpfung den Kampf ansagen! …

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Typ-2-Diabetes: Demenz nimmt mit dem Alter zu

Der Typ-2-Diabetes und die Demenz nehmen mit dem Alter zu. Was sind die Ursachen? Wie zeigt sich eine Demenz – und gibt es nur eine Form der Demenz? Hier gibt es Antworten und Tipps für den Umgang mit an Demenz Erkrankten.
Adipositas – wann ist eine Operation sinnvoll | Foto: nimon_t - stock.adobe.com

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Adipositas – wann ist eine Operation sinnvoll?

Die Adipositas-Chirurgie ist ein effektives Mittel in der Therapie der Adipositas. Die Zahl der Eingriffe hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Aktuell werden pro Jahr etwa 20 000 Adipositas-chirurgische Eingriffe in Deutschland durchgeführt.
Darmhormone können beim Abnehmen unterstützen | Foto: Andreas Prott – stock.adobe.com

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Darmhormone können beim Abnehmen unterstützen

In letzter Zeit haben Schlagzeilen und Prominente wahre Abnehmwunder von Medikamenten versprochen, die ursprünglich für die Behandlung von Typ-2-Diabetes gedacht waren. Was steckt dahinter? Welche Wirkungen gibt es wirklich, aber auch welche Nebenwirkungen?

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Body-Shaming – es gibt keinen „Happy Obese“

Übergewicht bringt gesundheitliche Probleme auf verschiedenen Ebenen mit sich. Aber auch kosmetisch fühlen sich Menschen mit einem Zuviel auf der Waage oft unwohl – sie schämen sich für ihr Aussehen. Verstärkt werden kann das durch äußere Einflüsse wie Blicke oder entsprechende Bemerkungen.

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Abnehmen findet im Kopf statt

Abnehmen findet im Kopf statt. Tja – findet nicht eigentlich alles im Kopf statt? Zumindest unsere Vorsätze finden dort statt. Liebe oder andere Emotionen sollen im Herzen wohnen oder aus dem Bauch kommen. Erfahren Sie hier mehr über die Zusammenhänge und wie der Vorsatz, abzunehmen, auch im Bauch und im Herzen landen kann.

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2023 gab es viele neue Entwicklungen in der Therapie des Diabetes

Im Dezember 2023 fand die Highlights-Presse-Konferenz des Unternehmens Sanofi in Berlin statt. Berichtet wurde, welche relevanten Entwicklungen es in diesem Jahr gegeben hatte.
Vorsicht Zucker-Fallen Im Dschungel aus Zutatenlisten, Kennzeichnungen und Werbung zurechtfinden

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Vorsicht Zucker-Fallen: Im Dschungel aus Zutatenlisten, Kennzeichnungen und Werbung zurechtfinden

Süß – den Geschmack mag so gut wie jeder Mensch auf dieser Welt. Allerdings ist ein Zuviel an Zucker auch nicht gesund – weder für Menschen ohne noch mit Diabetes. Damit Du Dich im Dschungel rund um Zucker und Co besser und schneller zurechtfindest, haben wir hier wertvolle Informationen und Tipps rund um Zutatenlisten, Kennzeichnungen …

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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