Soziales und Recht

EU plant Änderungen beim Führerschein: Mit Diabetes alle 10 Jahre zum Fahrtauglichkeitstest?

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EU plant Änderungen beim Führerschein: Mit Diabetes alle 10 Jahre zum Fahrtauglichkeitstest?

Die EU-Kommission will mit einem neuen Gesetzespaket die Straßen sicherer machen. Änderungen sind auch bei den medizinischen Anforderungen für den Führerschein geplant. So sollen Menschen mit Diabetes künftig alle 10 Jahre ihre Fahrtauglichkeit überprüfen lassen. Dank moderner Diabetes-Technologie könnte es für viele aber auch Entlastungen geben.

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Kompetenz soll sich wieder lohnen

Auch wenn in Krankenhäusern inzwischen jeder fünfte Patient über 20 Jahren Diabetes hat, ist es mit dem Wissen über die Volkskrankheit auf Station oft nicht weit her, wie die DDG kritisiert. Als einen Hebel für Verbesserungen sieht sie die geplante Reform der Klinikfinanzierung.
Diabetisches Fußsyndrom – Recht auf Zweitmeinung nutzen, Amputationen verhindern!

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Amputationen beim Diabetischen Fuß noch zu häufig – Recht auf Zweitmeinung nutzen!

Ein diabetisches Fußsyndrom kann schlimmstenfalls dazu führen, dass Amputationen durchgeführt werden müssen. Betroffene haben jedoch seit seit zwei Jahren das Recht auf eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung, um einen solchen schweren Eingriff zu verhindern. Doch leider wird dieser Rechtsanspruch noch zu selten von Patientinnen und Patienten genutzt, bedauert der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland …
#JederSchrittZählt: Jetzt für den Diabetes-Lauf 2023 in anmelden!

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#JederSchrittZählt: Jetzt für den Diabetes-Lauf 2023 anmelden!

An Christi Himmelfahrt fällt der Startschuss für den traditionellen Diabetes-Lauf im Rahmen des „Diabetes Kongresses“: Bei der Veranstaltung am 18. Mai 2023 um 18:15 Uhr rund um den Sommergarten am Funkturm an der Messe in Berlin können sich neben den Kongressteilnehmenden (Forschende und Behandelnde) auch alle Menschen mit und ohne Diabetes anmelden, die gerne einzeln …
Bündnis aus Fachgesellschaften fordert besseres Ernährungsangebot in Kliniken

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Bündnis aus Fachgesellschaften fordert besseres Ernährungsangebot in Kliniken

„Modern und bedarfsgerecht“ soll die Krankenhausversorgung der Zukunft sein – so das Credo der Regierungskommission, die derzeit Vorschläge für eine Umstrukturierung des Klinikwesens erarbeitet. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss dringend die Ernährungsangebot und die -kompetenz an den Kliniken gestärkt werden, fordert ein Experten-Bündnis.

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#chilldeinevorurteile

"Darfst du das überhaupt essen?!" - "Du hast bestimmt Diabetes, weil du zu viel Zucker gegessen hast!" - "Beweg' dich halt mehr und iss gesünder, dann geht das schon wieder" - Vorurteile rund um Diabetes gibt es viele. Die Social-Media-Kampagne #chilldeinevorurteile räumt damit auf!

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Faktencheck zu Aussagen der Ernährungsindustrie

Das Medizin- und Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) kritisiert die aktuelle Kampagne der Bundesvereinigung der Ernährungsindustrie (BVE) gegen eine Beschränkung der Lebensmittelwerbung als „irreführend auf allen Ebenen“. Die Ernährungsindustrie bediene sich eins zu eins der Strategien der Tabaklobby, so das Bündnis, dem 22 medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften und Gesundheitsverbände angehören. Der Lobbyverband BVE hat kürzlich eine …

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Kolumne | Zum guten Schluss: Diabetologie wieder aufwerten

Wenn ich an meine Kindheit denke, gehören dazu natürlich auch die Besuche bei den Ärztinnen und Ärzten, die sich mit meinen Eltern und mir um meinen Diabetes kümmerten. Zu Beginn fuhren wir von meiner Heimatstadt etwa 250 Kilometer Richtung Nordwesten zu einer Ärztin, die spezialisiert war auf die Betreuung von Kindern mit Diabetes.

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Muss die Krankenkasse mit modernen Hilfsmitteln versorgen?

Kaum hat man ein neues Smartphone oder einen neuen Computer gekauft, gibt es schon ein neueres Modell. Auch bei der Diabetes-Technologie tut sich viel, insbesondere neue Insulinpumpen und CGM-Systeme mit zusätzlichen bzw. verbesserten Funktionen kommen in kürzeren Abständen auf den Markt. Können Patienten von der Krankenkasse die Umversorgung auf ein neues, moderneres Hilfsmittel verlangen? Hier …
#SagEsSolidarisch – die Kampagne #SagEsLaut für Menschen mit Diabetes wird fortgeführt

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#SagEsSolidarisch – die Kampagne #SagEsLaut für Menschen mit Diabetes wird fortgeführt

Menschen mit Diabetes – insbesondere jene mit Typ-2-Diabetes – sind leider noch immer häufig Vorurteilen und Stigmatisierungen ausgesetzt. Um darauf aufmerksam zu machen und dies zu ändern, hatte die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe die Kampagne #SagEsLaut ins Leben gerufen. Diese wird nun in diesem Jahr mit dem Zusatzhashtag #SagEsSolidarisch fortgesetzt, um die Solidarität von Menschen …

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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