Soziales und Recht

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DDG fordert: Diabetes-Spezialisten in jedem Krankenhaus

Rund 3 Millionen Menschen mit Diabetes werden in Deutschland jährlich im Krankenhaus behandelt. Nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) haben nur etwa 17 Prozent der Patienten das Glück, in einem Klinikum zu landen, in dem es Spezialisten für Diabetes gibt. Das muss sich dringend ändern, fordert die Fachgesellschaft.

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Strategie und Steuersenkung

Im Vordergrund trommelt Bundesernährungsminister Cem Özdemir für die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse. Im Hintergrund arbeitet sein Haus an der Ernährungsstrategie der Bundesregierung.
Minister Özdemir stellt Gesetzesvorhaben für mehr Kinderschutz in der Werbung vor

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Minister Özdemir stellt Gesetzesvorhaben für mehr Kinderschutz in der Werbung vor

Um die Gesundheit von Kindern zu schützen, hat Bundesminister Cem Özdemir Pläne für einen besseren Kinderschutz in der Werbung vorgestellt. Nach einem Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) soll an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Salz oder Fett künftig nicht mehr erlaubt sein. Das Vorhaben ist im Koalitionsvertrag verankert.

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Studie: Zuckerreduktion kommt nicht voran

Softdrinks wie Limo, Cola oder Brause gelten als Treiber für Übergewicht und Diabetes. Eine neue Studie zeigt: Der durchschnittliche Zuckergehalt ist in den vergangenen sechs Jahren in Deutschland nur um etwa zwei Prozent gesunken. Damit bleibt die Branche deutlich hinter ihren selbst gesteckten Zielen zurück.
Immer noch zu viel Zucker in Softdrinks – Strategie zur Reduktion unzureichend

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Immer noch zu viel Zucker in Softdrinks – Strategie zur Reduktion unzureichend

Limo, Cola, Brause – Softdrinks gelten als Treiber für Übergewicht und Diabetes. Eine neue Studie zeigt: Die Strategie zur Reduktion von Zucker bei Softdrinks stockt. Der durchschnittliche Gehalt ist in den vergangenen sechs Jahren demnach nur um etwa zwei Prozent gesunken. Dabei hatte die Branche deutlich mehr versprochen, kritisieren Fachgesellschaften.

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Kinder mit Diabetes: Gute Noten für Krankenversicherungen

Die Krankenversicherungen in Deutschland erhalten überwiegend gute Noten für die Versorgung von Kindern mit Diabetes. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Website Diabetes-Kids.de unter Betroffenen. Fast 80 Prozent der Teilnehmer gaben ihrer Krankenkasse demnach die Schulnote „Gut“ oder „Sehr gut“. In 89 Prozent der Fälle übernahmen die Krankenversicherungen die Kosten für alle Therapieempfehlungen des …

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Kolumne | Zum guten Schluss: Immer mehr die Stimme erheben

Haben Sie auch den Eindruck, dass in allgemeinen Medien – also Tages- und Wochenzeitungen, "Unterhaltungs"-Zeitschriften und anderen – der Typ-1-Diabetes viel häufiger auftaucht als der Typ-2-Diabetes? Mein Eindruck ist es zumindest.

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Diabetes und Auge – was zahlen die Krankenkassen?

Regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt sind für Menschen mit Diabetes empfehlenswert. Aber Untersuchungen, die zusätzlich als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten werden, sind meist nicht erforderlich.

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Was wird bei Reform aus der Diabetologie?

Die deutschen Kliniken stehen ökonomisch unter Druck. Das soll sich durch eine Finanzierungs-Reform ändern, verspricht Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach. Was bedeutet das für die Diabetologie?

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Der große Diabetologe Hellmut Mehnert ist gegangen

Der „Diabetes-Papst“ lebt nicht mehr – Professor Dr. Hellmut Mehnert ist am 27. Januar, wenige Wochen vor seinem 95. Geburtstag am 22. Februar, gestorben. Ein „von viel Glück erfülltes Leben“, so seine eigenen Worte, und ein dem Diabetes gewidmetes Leben – in dem die Familie aber immer eine noch wichtigere Rolle spielte, wie er in …

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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