Soziales und Recht

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Patienten zur Seite stehen!

Personalabbau in den Krankenhäusern, Zeitnot in der Patientenversorgung: Der finanzielle Druck im Gesundheitswesen hat zu unguten Entwicklungen im System geführt, die vor allem das Patientenwohl betreffen. Deutschlands Internisten wehren sich jetzt dagegen: mit einem neuen ethischen Handlungsrahmen. Dieser Klinik-Codex stellt die Medizin vor die Ökonomie.

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Hamburg steht am 14. November im Zeichen der Aufklärung

Anlässlich des diesjährigen Weltdiabetestages wird diabetesDE zusammen mit dem Unternehmen Lidl eine bundesweite Plakat-Aktion zum Thema Diabetes durchführen. Zudem wird am 14. November eine Illumination des Michels (Hauptkirche St. Michaelis) in Hamburg stattfinden.

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Im Diabetes-Monat aufklären: Zahlen und Fakten

Am 14. November ist Weltdiabetestag. Der Weltdiabetesverband (IDF) richtet den Tag gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus; es ist der Geburtstag des Insulin-Entdeckers F. G. Banting. An dem Tag soll auf die Verbreitung des Diabetes aufmerksam gemacht sowie aufgeklärt werden.
Community-Beitrag

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Insulin spenden – Leben retten

Was tun mit den übriggebliebenen Teststreifen, wenn man auf ein neues Testgerät umsteigt? Und wohin mit den alten Ampullen, wenn man von NovoRapid auf Fiasp wechselt? „Insulin zum Leben“ sammelt seit rund 20 Jahren Geld, Insulin und Hilfsmittel für Diabetiker in Not in der ganzen Welt.

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Sehbehinderung vorbeugen, mehr barrierefreie Hilfsmittel entwickeln

Die Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe weist anlässlich der Aktionstage „Welttag des Sehens“ (12.10.) und „Tag des weißen Stocks“ (15.10.) auf die Wichtigkeit regelmäßiger Augenuntersuchungen bei Diabetes hin. Zudem mahnt sie an, dass mehr barrierefreie Hilfsmittel für Betroffene entwickelt werden müssen.

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Typ-2-Diabetes: Studie zu Online-Selbsthilfe-Programm

Im Rahmen einer Studie wird untersucht, inwieweit ein interaktives Online-Selbsthilfe-Programm dazu beitragen kann, einen gesunden Lebensstil bei Typ-2-Diabetes zu fördern und somit die Langzeitfolgen der Erkrankung zu reduzieren. Hierfür werden noch Teilnehmer gesucht.

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Typ-2-Diabetes: ein Drittel nicht geschult

Nur gut geschulte Diabetiker können ihre chronische Erkrankung erfolgreich managen. Doch fast 30 Prozent der Menschen mit Typ-2-Diabetes erhalten keine Schulung. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) hat deshalb erneut an die Politik appelliert, Leistungen wie Diabetes-Schulungen angemessen zu vergüten.

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So kann Inklusion nicht funktionieren

Ein Rundschreiben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW, LV Rheinland-Pfalz, Landesfachgruppe Grundschulen) sorgt für Empörung (siehe DJ 8, Blickwinkel): Darin wird den Gewerkschaftsmitgliedern nahegelegt, medizinische Hilfsmaßnahmen für Kinder mit Diabetes abzulehnen. Oliver Ebert mit einer Einordnung.

3 Minuten

G-BA: Hyperbare Sauerstofftherapie künftig auch ambulant

Patientinnen und Patienten mit schwerem diabetischen Fußsyndrom können künftig auch ambulant mit der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO) behandelt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin diese Leistungsausweitung zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung beschlossen. Die Anwendung der HBO im Krankenhaus wird zukünftig bereits ab einer Wundtiefe des sogenannten Wagner-Stadium II möglich sein.

13 Minuten

Diabetesversorgung: Fragen an die Bundestagsfraktionen

Ist Diabetes ein Wahlkampfthema? Wohl kaum. Wir wollten es aber genau wissen und haben bei den gesundheitspolitischen Sprechern der derzeitigen Bundestagsfraktionen nachgehakt, was sie in der nächsten Legislaturperiode für eine optimale Diabetesversorgung so alles tun wollen.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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