Soziales und Recht

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Traumjob mit Diabetes?! – Diese Rechte haben Betroffene

Junge Menschen mit Typ-1-Diabetes sind häufig unsicher, ob sie trotz ihrer chronischen Stoffwechselerkrankung ihren Traumberuf ergreifen können. Berufstätige, bei denen Diabetes festgestellt wird, stehen vor der Frage, ob sie ihre bisherige Tätigkeit weiter ausüben dürfen. Welche Rechte Menschen mit Diabetes bei der Bewerbung und im Berufsalltag haben, erklärt Oliver Ebert, Rechtsanwalt, Vorsitzender des Ausschuss Soziales …
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Team Novo Nordisk: zu Besuch im Trainingslager in Alicante

Antje interessiert sich zwar für Sport mit Diabetes und schwingt sich beim Triathlon auch gern selbst aufs Rennrad, doch was für ein Leben Radprofis führen, war ihr lange völlig fremd.

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Wer getrunken hat, ist nicht mehr gut versichert

In der Fastnachtszeit ist auch Alkohol ein Thema. Alkohol und Autofahren passen allerdings nicht zueinander: Es ist verantwortungslos, betrunken Auto zu fahren, es drohen Punkte in Flensburg – und was ist eigentlich mit dem Versicherungsschutz, wenn der Fahrer getrunken hat und etwas passiert?

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Noras (8) Schulausschluss: ungeheuerlich!

Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt Ihnen in der Diabetes-Journal-Rubrik Rechteck Antworten auf rechtliche und soziale Fragen rund um das Thema Diabetes.

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Für Essen und Rezepte kein Geld: Was tun?

FrageOliver Ebert:In einem solchen Fall kommt möglicherweise eine Überbrückungsleistung durch das Sozialamt in Betracht. Ich empfehle Ihnen, dass Sie sich an die Rechtsberatungsstelle des örtlich zuständigen Amtsgerichts wenden: Schildern Sie dort Ihr Anliegen und beantragen Beratungshilfe. Hierzu müssen Sie Einkommensnachweise wie ALG- oder ALG-II-Bescheid, Rentenbescheid, Verdienstbescheinigung etc. vorlegen.Wenn Sie aufgrund Ihrer finanziellen Situation einen Anspruch …

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DPP-4-Hemmer: neue Beschlüsse

Gliptine hemmen den Abbau des Darmhormons GLP-1 (Glukagon-Like Peptide 1) – und das abhängig vom Blutzuckerspiegel. Bei den aktuellen Nutzenbewertungen von Saxagliptin und Sitagliptin sowie von Kombinationspräparaten mit Metformin sieht der G-BA nur bei Sitagliptin einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen. Die erneute Bewertung war nach Fristablauf der Erstbeschlüsse erfolgt, berichtet das Gremium. Für Saxagliptin …

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‘BKK Mobil Oil’ übernimmt Kosten für ‘FreeStyle Libre’

Die BKK Mobil Oil hat ihr Leistungsangebot für Menschen mit Diabetes erweitert: Die Krankenkasse trägt nun die Kosten für jährlich 27 Sensoren des Flash-Glukose-Monitoring-Systems FreeStyle Libre sowie einmalig die Kosten für das Auslesegerät.

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DAV beruft neuen Patientenbeauftragten

Berend Groeneveld ist für die nächsten vier Jahre der neue Patientenbeauftragte des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) und damit dort oberster Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen und Patientenverbände.
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Das Drama mit der Folgepumpe

Eine Folgeantrag für die Insulinpumpe? Hat keinerlei Aussicht auf Erfolg, bekam Melissa von ihrem Diabetesberater zu hören. Und ein paar Vorwürfe noch dazu. Wie gut, dass sie einen sehr hilfreichen Tipp bekam ...
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Was tun, wenn mein Kind mit Diabetes Unterstützung in Kindergarten oder Schule braucht?

Ist es eine übersteigerte Erwartungshaltung, wenn Eltern von Kindergärten und Schulen Unterstützung beim Diabetesmanagement ihrer Kinder einfordern? Der auf Diabetesthemen spezialisierte Rechtsanwalt Oliver Ebert hatte bei der DDG-Herbsttagung im November 2016 in Nürnberg Tipps hierzu parat.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • mayhe antwortete vor 6 Tagen

      Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 5 Tagen

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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