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Schwerbehindertenausweis für mich: Was bringt das?

Der Diabetes bringt auch in rechtlicher Hinsicht viele Fragen mit sich. In der April-Ausgabe haben wir die Möglichkeiten vorgestellt, wie man mit Diabetes einen Schwerbehindertenausweis bekommen kann. In diesem Beitrag fassen wir nun die wichtigsten Gründe zusammen, warum ein Schwerbehindertenausweis sinnvoll sein kann für Menschen mit Diabetes.

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Corona-Selbsttest: Schon probiert?

Für die einen sind sie längst Routine, für die anderen noch Neuland: Corona-Selbsttests. Diese „Tests-to-go“ auf SARS-CoV-2-Infektionen sind seit Februar auch für Laien zu Hause erlaubt. Inzwischen gibt es die Tests im Supermarkt oder im Discounter, im Drogeriemarkt oder in der Apotheke, im Online-Handel oder im Testzentrum. Schnelltest ist aber nicht gleich Selbsttest.

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„Diabetes soll nicht mein Leben regieren!“

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen das Projekt von Mirjam Eiswirth vorgestellt: Sie zeichnete die Gespräche zwischen 16 Menschen mit Typ-1-­Diabetes auf und setzte sie gemeinsam mit einem Künstler in Szene. Hier folgt der zweite Teil unseres Porträts, das zeigt: Diabetes hat viele Gesichter, ist auf den ersten Blick unsichtbar und ganz schön viel Arbeit …
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Einfach mal ’ne Pause, das wär’s

Beim alltäglichen Diabetes-Management geht gerne einmal etwas schief: Teststreifen, die nicht richtig funktionieren, abgeknickte Schläuche bei der Insulinpumpe oder – wie in Tines aktuellem Fall – Sensoren-Setzhilfen, die am Oberarm hängen bleiben. Wünscht sich da nicht jeder Mal eine Pause...
Insulin-Entdeckung: Erst das Labor putzen, dann der Nobelpreis | Foto: Patricia – stock.adobe.com

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Insulin-Entdeckung: Erst das Labor putzen, dann der Nobelpreis

Vor 100 Jahren, am 17. Mai 1921: Dr. Frederick Banting und sein Assistent Charles Best beginnen mit ihrer Forschungsarbeit an Bauchspeicheldrüsen – die letztlich recht schnell zur Insulin-Entdeckung sowie zum Nobelpreis für Banting führen sollte. Doch zuerst musste ein lange unbenutztes Labor geputzt werden. Haarsträubende Story über Glück, Unglück und saftigen Streit.

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Gemalte ­Gefühle, die befreien

Wie gehen Menschen mit Diabetes mit ihrer Erkrankung um? Sich mit dem eigenen Leben oder Aspekten davon kreativ und künstlerisch auseinanderzusetzen und so Probleme sichtbar zu machen, kann ein Weg sein, den Diabetes anzunehmen. Alex Adabei stellt zwei Künstler vor, die den Diabetes in ihren Werken verarbeitet haben.
Community-Beitrag

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Ruhe, ich will schlafen! – Nächtliche Unruhe mit der Dia-Technik

Mitten in der Nacht geweckt zu werden und vor einer möglichen Notsituation zu stehen, ist ein wahrer Albtraum. Als Heike von ihrem Glukosesensor geweckt wurde, dauerte es, bis sie das (Technik-)Problem beheben konnte.

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Diabetes-Talk nun digital und interaktiv

Am 18. März hat sich die Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ mit neuem Format zurückgemeldet. Antworten auf Diabetes-Fragen gaben die Experten Dr. Karsten Milek (Hohenmölsen) und Prof. Matthias Blüher (Leipzig), es moderierte Markus Appelmann (Sat.1) – das Ganze wurde festgehalten im Bild eines Live-Zeichners. Aus komplexen Themen zu Typ-1- und Typ-2-Dia­betes wurden verständliche Bilder, …

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Einfache Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes

„Das Wichtigste für uns ist, dass immer weniger Menschen chronische Erkrankungen bekommen und die Menschen, die chronische Erkrankungen haben, immer besser behandelt werden. Dafür arbeiten wir“, so Dr. Matthias Axel Schweitzer (­Novo Nordisk) in seiner Begrüßung zum „1. Lighthouse Innovation Summit“ des Unternehmens im März. 341 Ärztinnen und Ärzte nahmen virtuell daran teil. Prof. Thomas Pieber sprach über Typ-2-Diabetes-Behandlung …

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Wenn Insulin nicht wirkt: Anders essen und bewegen

Das Thema Insulin und Gewichtszunahme taucht immer wieder in Medien oder Diskussionen in Schulungen auf. Als „Masthormon“ hat es einen schlechten Ruf. Viele der Mythen sind nicht haltbar, aber wie so oft steckt ein Kern Wahrheit darin. Darum gibt es seit vielen Jahrzehnten den Leitspruch in der Behandlung des Typ-2-Diabetes: „So viel Insulin wie nötig, …

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Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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