Rezept für gerösteten Blumenkohl mit Chili-Knoblauch-Soße

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Rezept: Gerösteter Blumenkohl mit Chili-Knoblauch-Soße | Foto: MedTriX_Bernhard Kölsch, Gabi Kölsch (Food-Styling)
Foto: MedTriX / Bernhard Kölsch, Gabi Kölsch (Food-Styling)
Rezept für gerösteten Blumenkohl mit Chili-Knoblauch-Soße

Würziger Blumenkohl aus dem Ofen: Ein knuspriges Highlight mit Chili-Knoblauch-Soße und Joghurt-Dip. Rezept zum Essen-&-Genießen-Beitrag „Kohl- und Salat-Saison: Herbstgemüse“ – mit Angaben zu anrechnungspflichtigen Kohlenhydraten und weiteren Nährwerten.

Rezept: Gerösteter Blumenkohl mit Chili-Knoblauch-Soße

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 mittelgroßer Blumenkohl
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 2 Schalotten
  • 5 Knoblauchzehen
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 4 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • etwas Salz oder Kräutersalz
  • 170 g griechischer Natur­joghurt, max. 0,2 % Fett
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • etwas gemahlene Chilischote
  • 100 ml Fruchtessig
  • 1 EL getrocknete Zwiebelwürfel
  • 1 EL Sesam-Mus/Tahin

Nährwert pro Portion ca.:

  • 8 g Eiweiß
  • 23 g Fett
  • 22 g ­Kohlenhydrate (davon 0,3 g anrechnungspflichtig)
  • 7 g Ballaststoffe
  • 0 mg Cholesterin
  • 75 mg Natrium
  • 789 mg Kalium
  • 226 mg Phosphor
  • 327 Kilokalorien
  • 1308 Kilojoule

Zubereitung

  1. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze (Umluft: 180 °C) vorheizen.

  2. Blumenkohl putzen und waschen. Petersilie waschen, trocknen und grob hacken. Schalotten und Knoblauchzehen abziehen, Knoblauch mittelfein hacken, Schalotten fein würfeln. Spitzpaprika putzen, waschen, sehr fein würfeln oder in einem Blitzhacker zerkleinern.

  3. Salzwasser in einem großen Topf aufkochen und den geputzten Blumenkohl 8 bis 10 Minuten kochen. Aus dem Topf nehmen, ausdampfen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.

  4. Zwei Esslöffel Öl mit etwas Kräutersalz mischen, den Blumenkohl damit einpinseln. Nun für 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Er sollte sich dabei rundum goldbraun tönen.

  5. In der Zwischenzeit Naturjoghurt mit Zitronensaft, Kräutersalz und etwas Pfeffer glatt rühren.

  6. Für die Chili-Knoblauch-Soße Schalotten, Knoblauch, Spitzpaprika, Essig, restliches Öl, Chili, Salz und Pfeffer, getrocknete Zwiebelwürfel sowie das Sesam-Mus glatt rühren. Eventuell wenig Wasser dazugeben, abschmecken und die gehackte Petersilie untermischen.

  7. Den fertigen Blumenkohl auf eine Platte setzen und mit der Chili-Knoblauch-Soße beträufeln. Dazu den gewürzten Naturjoghurt reichen.


Dieses Rezept ist Teil des Beitrags „Kohl- und Salat-Saison: Herbstgemüse“.

Weitere Rezepte zum Thema:


Anmerkungen zu den Rezepten: Kohlenhydrate aus Gemüse (z.B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich von Wolff, Kirchheim-Verlag, Mainz 2020). Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.

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Anregungen zur Ernährung mit einer Insulin-Therapie sowie Ideen fürs Essen und Trinken, die den Blutzuckerspiegel und das Gewicht schonen: Auf dem Diabetes-Anker veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte mit genauen Nährwertangaben für leckere Gerichte und Snacks – geeignet sowohl für Menschen mit Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes und erstellt mit ernährungsmedizinischer Expertise.

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von Kirsten Metternich von Wolff

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Erschienen in: Diabetes-Anker, 2024; 72 (10) Seite 35

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  • bloodychaos postete ein Update vor 6 Tagen

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • rolli-xx antwortete vor 4 Tagen

      @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 1 Woche

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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