Leben mit Diabetes

Diabetes geschickt managen: Durchs Leben ohne Sehen | Foto: thomsond – stock.adobe.com

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Diabetes geschickt managen: Durchs Leben ohne Sehen

Michael Stankewitz ist ein Mensch, der mit beiden Beinen fest im Leben steht. Von seinem Blindsein lässt er sich dabei nicht bremsen. Und auch seinen Typ-2-Diabetes managt er problemlos.
Diabetes-Dialog am 20. September zu Typ F: Wie die Familie und das Umfeld Halt geben bei Typ-1-Diabetes | Foto: Sanofi

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Diabetes-Dialog am 20. September zu Typ F: Wie die Familie und das Umfeld Halt geben bei Typ-1-Diabetes

Am 20. September ab 10 Uhr dreht sich beim Diabetes-Dialog alles um Typ-F-Diabetes: die Rolle von Familie, Freunden und Umfeld bei Typ-1-Diabetes – von Früherkennung bis Alltag. Zu Gast sin Buchautorin Maren Sturny und Kinder-Diabetologe Dr. Felix Reschke aus Hannover.
Huda El Haj Said im Interview: Medizin und Sprache verbinden | Foto: Jennifer Sanchez / MedTriX

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Huda El Haj Said im Interview: Medizin und Sprache verbinden

Durch ihren Typ-1-Diabetes hat Huda El Haj Said ihre Faszination für die Medizin entdeckt. Doch erst das Schreiben über ihre Erkrankung hat ihr geholfen, diese zu akzeptieren. Sprache und Medizin sind für sie miteinander verbunden, wie sie im Interview erklärt.
Über 130 km und 7.000 Höhenmeter bezwungen: Wandergruppe mit Typ-1-Diabetes überquert die Alpen | Foto: Dialetics

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Über 130 km und 7.000 Höhenmeter bezwungen: Wandergruppe mit Typ-1-Diabetes überquert die Alpen

Zehn Menschen mit Typ-1-Diabetes haben gezeigt, was mit Mut und Vorbereitung möglich ist: In neun Tagen überquerten sie die Alpen – 130 Kilometer und 7.000 Höhenmeter. Das Ziel des von Dialetics organsierten Abenteuers: ein Zeichen setzen für Selbstvertrauen, Gemeinschaft und gelebte Teilhabe.
Hype um die „Diabetes-Barbie“: Zwischen Repräsentation und „Blue Washing“ | Foto: © Mattel, Inc.; 2025
Community-Beitrag

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Hype um die „Diabetes-Barbie“: Zwischen Repräsentation und „Blue Washing“

Die neue „Diabetes-Barbie“ sorgt für Aufsehen: Für die einen ist sie ein wichtiger Schritt zu mehr Repräsentation chronischer Erkrankungen, für die anderen reines „Blue Washing“. Zwischen Hoffnung und PR-Strategie entbrennt eine Debatte über Sichtbarkeit und Inklusion. Kathy Tugend gibt daher eine persönliche Einordnung.
30. August 2025, ab 9 Uhr: 23. Düsseldorfer Diabetes-Tag bietet Informationen und Austausch | Foto: Deutsches Diabetes Zentrum (DDZ)

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30. August 2025, ab 9 Uhr: 23. Düsseldorfer Diabetes-Tag bietet Informationen und Austausch

Informationen, Austausch und Mitmachaktionen rund um Diabetes: Der Düsseldorfer Diabetes-Tag lädt am 30. August 2025 in die Handwerkskammer ein – kostenlos, barrierefrei und ohne Anmeldung.
Jubiläum der Diabetiker Baden-Württemberg (DBW): 50 Jahre gelebte Selbsthilfe | Foto: Michael M. Roth, MicialMedia

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50 Jahre gelebte Selbsthilfe: Jubiläumsveranstaltung der Diabetiker Baden-Württemberg (DBW)

Am 20. Juli 2025 feierten die Diabetiker Baden-Württemberg (DBW) ihr 50-jähriges Jubiläum – ein halbes Jahrhundert Engagement für Menschen mit Diabetes. In der historischen Karlsburg im Karlsruher Stadtteil Durlach war für jede und jeden etwas dabei: ein buntes Bühnenprogramm, kreative Angebote für Kinder, kulinarische Genüsse, Gelegenheit zum Austausch – und viel Raum für Rückblick und Ausblick.

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Diabetes-Anker-Podcast – Höhen & Tiefen: Diabetes-Coaching – hilfreich oder unberechenbar? Im Gespräch mit Nina und Katrin

In der neuen Folge des Community-Formats „Höhen und Tiefen“ im Diabetes-Anker-Podcast diskutieren wir mit Diabetes-Influencerin Nina und Diabetes-Anker-Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz über das Thema Diabetes-Coaching.
50 Jahre und mehr leben mit Typ-1-Diabetes: Jetzt bewerben für die Mehnert-Medaille 2025 | Foto: diabetesDE/Deckbar

2 Minuten

50 Jahre und mehr leben mit Typ-1-Diabetes: Jetzt bewerben für die Mehnert-Medaille 2025

Seit über 50 Jahren mit Typ-1-Diabetes leben – das ist eine ganz besondere Leistung. Die jährlich verliehene Mehnert-Medaille würdigt diese Lebenswege und ruft Menschen mit Typ-1-Diabetes auf, ihre Geschichte bis zum 30. September 2025 einzureichen.
Reisen mit Diabetes: Allgemeine Hinweise und Informationen | Foto: efks – stock.adobe.com

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Reisen mit Diabetes: Hinweise und Tipps – inklusive Infos für ausgewählte Urlaubsländer

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Damit keine Berichte von medizinischen Notfällen, Medikamentenengpässen im Ausland oder anderen Zwischenfällen im Zusammenhang mit Diabetes dazu zählen, hat Susanne Löw für einige Länder Wissenswertes zusammengestellt.

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  • cesta postete ein Update vor 1 Tag, 6 Stunden

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

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