4 Minuten

Wie der digitale Wandel Menschen mit Diabetes hilft

Die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen schreitet rasch voran. Laut der Deutschen Diabetes Gesellschaft bieten moderne Technologien und die digitale Datenerfassung gerade für Menschen mit chronischen Erkrankungen eine große Chance.

2 Minuten

Apotheken intensivieren Kampf gegen Arzneimittelfälschungen

Am 9. Februar ist die EU-Fälschungsschutzrichtlinie in Kraft getreten. Das neue Sicherheitssystem securPharm soll nun noch mehr Schutz der Vebraucher gegen Arzneimittelfälschungen bieten; u.a. müssen Arzneimittelpackungen nun versiegelt sein und mit einem individuellen Code versehen werden.

2 Minuten

Wettkampf „Ewige Helden“ mit Matthias Steiner gestartet

Beim Fernsehformat „Ewige Helden“ messen acht ehemalige Profisportler in spannenden Wettkämpfen ihre Kräfte. Dieses Mal mit dabei: Matthias Steiner, Olympiasieger im Gewichtheben 2008 – und Typ-1-Diabetiker.

3 Minuten

Bis zu 30 Prozent weniger Fett in Lebensmitteln

Am Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung sind zwei Forschungsprojekte gestartet, die neue technologische Ansätze verfolgen, um die ernährungsphysiologischen Eigenschaften verarbeiteter Lebensmittel zu verbessern.

< 1 minute

Neue Patientenleitlinie: wissenschaftlich fundiert abnehmen

Die „Patientenleitlinie zur Diagnose und Behandlung der Adipositas“ bündelt seriöse und wissenschaftlich fundierte Informationen zu möglichen Therapien von schwerem Übergewicht. Die Leitlinie wurde gemeinsam von der SRH Hochschule für Gesundheit und der Deutschen Adipositas-Gesellschaft erarbeitet.
Community-Beitrag

3 Minuten

Gemeinsam statt einsam

Typ 1, Typ 2, Typ 3… Diabetes ist generell mit extrem vielen Vorurteilen belastet, sowohl von außen als auch von innen heraus. Tine fragt sich heute, warum das überhaupt so sein muss, und fordert zum Umdenken auf.

3 Minuten

Insulin-Kapsel zur oralen Einnahme beweist sich in Studie

US-Forscher haben eine Kapsel mit einer winzigen Mikronadel entwickelt, die im Tierversuch Insulin über den Magen zuverlässig in den Blutkreislauf abgeben konnte und – insofern sie sich auch in Humanstudien beweisen sollte – somit eines Tages als Alternative zur Insulininjektion eingesetzt werden könnte.
Community-Beitrag

5 Minuten

Typ 1? Typ 2? Lasst uns doch bitte Misstrauen und Abschottung überwinden!

An Menschen mit Typ-2-Diabetes ist online nur schwer heranzukommen. Diese Erfahrung hat zumindest Antje gemacht. Sie wundert sich, wieso so viele Typ-2-Diabetiker lieber unter sich bleiben. Denn eigentlich sind die Schnittmengen zwischen den Diabetestypen doch groß genug – zudem sind sich bei manchen Leuten oft nicht einmal Experten sicher, zu welchem Diabetestyp diese tatsächlich gehören.
Community-Beitrag

4 Minuten

Wir werden alle älter

Nadja hat sich eigentlich nie so wirklich Gedanken darüber gemacht, was mit ihr und ihrem Diabetes passiert, wenn sie mal alt ist. Zumindest so lange nicht, bis sie eine 80-jährige Typ-1-Diabetikerin traf und mit ihr geplaudert hat.

< 1 minute

Bewegung – aber angemessen!

Treppensteigen oder kleine Spaziergänge – dies könnten schon erste geeignete Ziele sein für ältere Menschen, die Herzkreislauferkrankungen vorbeugen und ihren Blutzuckerspiegel verbessern möchten. Die Europäische Gesellschaft für präventive Kardiologie (EAPC) nimmt in ihrem aktuellen Positionspapier die Ärzteschaft stärker in die Pflicht, Bewegung ärztlich zu verordnen – und diese individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abzustimmen.

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

Verbände