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Kleine Kinder mit CGM

Eine sensorunterstützte Insulinpumpe (SuP; Pumpe plus CGM-System) kann vielen Familien besonders mit einem kleinen Kind mit Diabetes helfen. Wie kann die noch relativ neue Technik sinnvoll und entlastend eingesetzt werden?

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Bei Henry wirkt der Traubenzucker zu langsam

Wenn Kinder die ersten Anzeichen einer Unterzuckerung spüren oder durch das CGM-System, z. B. bei einem Glukosewert von 70 mg/dl (3,9 mmol/l), gewarnt werden, wirkt Traubenzucker immer schnell genug, um eine schwere Hypoglykämie zu verhindern. Noch schneller – nach wenigen Sekunden – wirkt nur eine spezielle Glukoselösung, die ein Notarzt bei einer schweren Hypoglykämie in …

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Wie wird eine Hypoglykämie behandelt?

Was ist eigentlich eine Unterzuckerung? Gibt es Werte, die den Unterzucker genau definieren? Und was passiert bei einer schweren Unterzuckerung? Wie lässt sich eine Unterzuckerung beheben? Antworten auf diese grundlegenden Fragen hat Dr. Silvia Müther.

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“The Human Trial” – Hype oder Hoffnung?

In den USA läuft ein spannendes Projekt, nämlich eine Studie zur Transplantation insulinproduzierender Zellen. Der Clou: Die lebenslang nötige Unterdrückung des Immunsystems würde bei diesem Verfahren entfallen. Was ist davon zu halten?

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Probleme in Straßenverkehr, Beruf, Haftpflicht?

Aus diesem Grund darf Anna beispielsweise nur dann am Straßenverkehr teilnehmen, wenn bzw. solange sie Unterzuckerungen (rechtzeitig) wahrnimmt und richtig reagieren kann.Die aktuellen Fahrerlaubnisregelungen besagen daher, dass man nach wiederholter schwerer Unterzuckerung mit Fremdhilfeerfordernis zunächst solange nicht mehr fahren darf, bis wieder eine hinreichende Hypo-Wahrnehmung sichergestellt ist. Umgekehrt ist der Diabetes kein Hindernis (mehr) für …

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Das Team aus Trier: kunterbunt

Das Diabetesteam für Kinder am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier arbeitet sehr eng mit der Villa Kunterbunt zusammen – das ist ein Nachsorgezentrum, in dem chronisch kranke Kinder betreut werden.

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Damit die EM-Spannung nicht aufs Herz schlägt

Millionen Zuschauer verfolgen die Fußball-EM. Für die meisten unter ihnen bedeuten die Spiele ihrer Lieblingself höchste emotionale Anspannung, besonders in den Entscheidungsspielen. Damit das spannende Großereignis nicht zulasten der Herzgesundheit geht, bietet die Deutsche Herzstiftung kostenfrei (siehe Kasten unten) zwei Ratgeber mit praktischen Tipps (1x für Herzpatienten, 1x für Herzgesunde).

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Thomas Danne tritt als Vorstandsvorsitzender zurück

In der gestrigen Vorstandssitzung von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hat der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Thomas Danne (57) aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt und ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Der bestehende Vorstand hat angekündigt, den Vorsitz in einer außerordentlichen Vorstandssitzung am 06.07.2016 zeitnah neu zu wählen. Thomas Danne hatte seit der Gründung von diabetesDE im …
Community-Beitrag

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Wie aus „wir würden gern, aber dürfen nicht“ „wir müssen, aber wollen nicht“ wurde

CGM: Alle haben auf die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses am 16. Juni gewartet, auch Sascha. Was vorher geschah, wie er den Beschluss zur Kostenerstattung sieht und was ihm sonst noch so dazu für Gedanken gekommen sind, berichtet er euch hier.

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Was passiert im Gehirn?

Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Fachbegriff „Hypoglykämie-assoziierte autonome Neuropathie“? Darum und um Unterzuckerungen allgemein geht es im Interview mit Professor Karl Otfried Schwab.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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