Soziales und Recht

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Mehr als jeder dritte Mensch mit Diabetes entwickelt eine Neuropathie

Die zweite Staffel der Video-Reihe „Diabetes kostet Lebenszeit" ist nun veröffentlicht worden. Darin kommen Menschen mit Diabetes zu Wort, die an einer oder mehreren Folgeerkrankungen leiden. Im ersten Video spricht Stephanie Haak über ihre kürzlich diagnostizierte Neuropathie.

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„Wir brauchen eine nationale Strategie auf breiter Basis“

Anlässlich ihres 55-jährigen Jubiläums wiederholt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ihre Forderung nach einer besseren, sektorenübergreifenden medizinische Versorgung für Menschen mit Diabetes in Deutschland.

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„Versorgungsstrukturen aus- statt abbauen!“

Am Sonntag (7. April 2019) findet anlässlich der WHO-Gründung der Weltgesundheitstag statt. Das diesjährige Motto heißt „Flächendeckende Gesundheitsversorgung“ – angesichts von steigenden Diabeteszahlen, Versorgungsengpässen in strukturschwachen Regionen und Nachwuchsmangel in der Diabetologie sieht diabetesDE dieses Ziel hierzulande gefährdet.

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Kein Verständnis, nur wüste Behauptungen

Ramona (27) reist sehr gern und sehr viel. Im Internet hat sie sogar einen eigenen Blog, in dem sie immer wieder über ihre Reisen (und auch über ihren Typ-1-Diabetes) berichtet. Und genau in dem Zusammenhang ist sie diskriminiert worden: Als sie auf der Pflichtexkursion zum Abschluss ihres Studiums in Marokko erkrankte, warf man ihr wüste …

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Diabetes hat starke Lobby im Parlament

Die gesundheitspolitische Veranstaltungsreihe „Diabetes 2030“ von Novo Nordisk hat im Januar wieder den offenen Dialog gesucht – u. a. zwischen Diabetesexperten, Diabetes-Selbsthilfe und Gesundheitspolitik. In der Dänischen Botschaft in Berlin wurde über aktuelle Themen heiß diskutiert, wie über die Nationale Diabetes-Strategie oder das Nationale Diabetes-Register.

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Kann jeder ein Held sein?

Ist ein Sportler ein Held? Oder sind Diabetiker Helden? Oder gibt es noch etwas anderes als einfach nur Entweder-oder? Matthias Steiners Auftritt bei der TV-Show „Ewige Helden“ hat auf unseren Social-Media-Kanälen zu Diskussionen geführt – Nicole Finkenauer greift diese in der Blickwinkel-Kolumne auf.

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„Diabetes 2030“: Es gibt 5 Diabetes-Typen

Bei der jährlich stattfindenden gesundheitspolitischen Vernstaltungsreihe „Diabetes 2030“ gab es im März wieder zwei Tage des Dialogs für eine nachhaltige Diabetesversorgung in Deutschland. Eines der Hauptthemen dieses Mal: Die Neueinteilung der Diabetestypen.

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Selbstgebasteltes „Closed Loop“: die rechtlichen Aspekte

Viele Patienten und Ärzte sind von den mit „Closed-Loop“-Systemen „Marke Eigenbau“ erzielbaren Ergebnissen begeistert. Allerdings wird in mancher Begeisterung oft übersehen, dass der Einsatz solcher Systeme im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass Menschen sterben oder erhebliche Gesundheitsschäden davontragen.

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Umfrage: Risikolebensversicherung mit Diabetes

Der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist für Menschen mit Diabetes noch immer sehr schwierig; zum Teil auch unmöglich. Für ihre Bachelorarbeit fragt eine Studentin daher in einer Umfrage nach Ihren Erfahrungen und Wünschen in diesem Bereich.

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Nationale Diabetesstrategie zügig und patientenorientiert umsetzen

Der Trend ist alarmierend: Ohne entschiedenes Handeln könnte die Zahl der Diabetespatienten in den nächsten 20 Jahren auf bis zu 12 Millionen Menschen in Deutschland steigen [1]. Diese aktuellen Hochrechnungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) waren Ausgangspunkt einer intensiven Diskussion beim Dialogforum „Diabetes 2030“.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 3 Wochen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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