Soziales und Recht

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20 Mio. potenzielle Wähler fordern Diabetes als Wahlkampfthema

Die Mitmach-Kampagne „Diabetes STOPPEN. Jetzt handeln!“ appelliert an die Betroffenen und Angehörigen, die Politiker von der Notwendigkeit eines Nationalen Diabetesplans zu überzeugen und das Thema Diabetes auf die politische Agenda für die neue Legislaturperiode zu bringen.

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CGM kann zum „Ausgleich einer Behinderung“ dienen

CGM-Systeme, die den Zucker kontinuierlich messen, sind seit 2016 Kassenleistung. Jedoch ist es noch immer nicht einfach, die Systeme auf Kassenrezept zu bekommen. Ein Urteil, das Autor Oliver Ebert nach langem Rechtsstreit für einen Patienten erkämpfen konnte, bringt zusätzliche Möglichkeiten.

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Sprechende Medizin ist unrentabel

Droht der Diabetologie das Aus? Bei der Jahrespressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) im März in Berlin wurde die Zukunft der Diabetesbehandlung kritisch diskutiert.

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Diabetes sorgt weltweit für enorme Kosten

Ein internationales Forscherteam beziffert die globalen Ausgaben, die auf die Stoffwechselerkrankungen zurückzuführen sind, auf 1,3 Billionen US-Dollar. In dieser Rechnung wurden auch die indirekten Kosten berücksichtigt.
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Als Diabetikerin diskriminiert bei „Dinner in the Dark“

Das Projekt „Dinner in the Dark“, wo die Gäste in absoluter Dunkelheit von blinden Kellnern ein Überraschungsmenü serviert bekommen, will Menschen zeigen, wie sich Alltag für Menschen anfühlt, die nicht sehen können. Doch für Menschen, die auch im Stockdunkeln unbedingt wissen müssen, wie viele Kohlenhydrate in ihrem Essen enthalten sind, gab es vor ein paar Jahren leider keine Hilfestellung – im Gegenteil. Antje schildert ihre Erfahrungen.

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Diabetes-Regelfortbildungen für Erzieherinnen und Lehrkräfte

Rheinland-Pfalz bietet als erstes Bundesland Regelfortbildungen für Erzieherinnen und Lehrkräfte an, in denen es um den Umgang mit Diabetes in Kita und Schule geht. Entstanden ist die Regelfortbildung aus einem Pilotprojekt mit dem Diabetes-Kinderhilfeverein und dem Gesundheitsministerium.

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Kinder mit Diabetes haben Anspruch auf Begleitperson in Schule und Kindergarten

Gleich drei aktuelle Gerichtsentscheidungen stellen klar: der Staat muss bei Bedarf für ein Kind mit Diabetes in Kindergarten oder Schule sowie bei Schulausflügen die Kosten einer Begleitperson übernehmen. Das Einkommen der Eltern ist dabei aufgrund einer gesetzlichen Ausnahmebestimmung nicht anzurechnen, haben die Gerichte ausdrücklich klargestellt. Wichtig ist auch: ein womöglich langjähriger Rechtsstreit darf nicht zu …
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Diabetes-Selbsthilfe mit einer Stimme

35 Aktive der Diabetes-Selbsthilfe trafen sich am 1. April – um in Zukunft wieder mit einer Stimme die Millionen Diabetiker in Deutschland zu vertreten. Katrin war bei dem Treffen dabei.

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Gebündelte Kraft der Diabetes-Selbsthilfe in Frankfurt

Auf Einladung des Kirchheim-Verlages haben sich am 1. April die großen Diabetes-Verbände in Frankfurt am Main getroffen. Sie stehen für die Diabetes-Selbsthilfe sowie für die Interessenvertretung der Millionen Diabetiker in Deutschland.

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Anspruch auf Messgerät mit Unterzucker-Alarm

Diabetes-Patienten, die Unterzuckerungen nur schlecht oder gar nicht wahrnehmen können, profitieren sehr von einem System zur kontinuierlichen Glukosemessung (rtCGM) mit entsprechender Alarmfunktion. Ausgerechnet in solchen Fällen lehnen Krankenkassen aber oft die Kostenübernahme ab. Ein Urteil stellt nun klar: Auch hier muss die Krankenkasse zahlen.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 3 Wochen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • moira antwortete vor 2 Wochen

      Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 3 Wochen, 1 Tag

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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