Rezept für Birnen-Schoko-Kuchen – ohne Zucker-Zusatz

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Rezept für Birnen-Schoko-Kuchen – ohne Zucker-Zusatz
Foto: two4food.de, Bernhard Kölsch (Fotos), Gabi Kölsch (Styling)
Rezept für Birnen-Schoko-Kuchen – ohne Zucker-Zusatz

Mit diesem Rezept für einen köstlichen Birnen-Schoko-Kuchen ohne Zucker-Zusatz ist gesundheitsbewusstes Backen ein Kinderspiel.

Dieser gesunde Kuchen kombiniert den vollen Geschmack von frischen Birnen mit der intensiven Note von Kakaopulver, der feinen Süße von Erythrit und Flüssig-Süßstoff sowie leckeren Pistazien. Die Zubereitung ist denkbar einfach und ein Holzstäbchentest gibt Gewissheit über den perfekten Garpunkt. Ideal für einen gesunden Nachmittagssnack oder als besonderes Highlight auf jeder Kaffeetafel – ganz ohne Zucker, aber voller Geschmack.

Rezept: Birnen-Schoko-Kuchen – ohne Zucker-Zusatz

Zutaten für 12 Stück:*

  • 500 g Birnen
  • 1 EL Zitronensaft
  • Mark einer Vanilleschote
  • 80 g Erythrit
  • 1 – 2 TL flüssiger Süßstoff
  • 4 Eier
  • 100 g Butter
  • 130 g Weizenvollkornmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 3 EL Backkakao
  • 40 ml Soja- oder Mandel-Drink ungesüßt
  • 40 g gehackte Pistazien ohne Salz

Nährwert pro Stück, bei 12 insg., ca.:

*entspricht einer Springform mit 26 cm Durchmesser

Zubereitungszeit: ca. 80 Minuten

Zubereitung

  1. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 175 °C Umluft oder 190 °C Ober- und Unterhitze aufheizen.

  2. Birnen schälen, vierteln, Kerngehäuse herausschneiden und Birnenviertel in Spalten schneiden. In eine Schüssel geben, mit dem Zitronensaft mischen.

  3. Die Vanilleschote längs halbieren, mit einem Messer das Innere herauskratzen.

  4. Vanillemark in eine Rührschüssel zusammen mit dem Erythrit, Flüssig-Süßstoff und den Eiern geben. Mehrere Minuten auf hoher Stufe mit den Rührbesen des Mixers oder in einer Küchenmaschine rühren, bis sich das Erythrit fast aufgelöst hat.

  5. Butter in kleine Stückchen schneiden, zugeben und verrühren. Jetzt Vollkornmehl, Backpulver und Kakaopulver und den Pflanzendrink hinzugeben.

  6. Zum glatten Teig verrühren. Teig in die vorbereitete Springform füllen und die Oberfläche etwas glatt streichen. Nun die Birnenspalten auf den Teig geben und die gehackten Pistazien darüberstreuen.

  7. Im vorgeheizten Ofen 45 bis 50 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen in den Teig stechen. Bleibt nichts daran haften, Kuchen aus dem Ofen nehmen, in der Form kurz auskühlen lassen. Dann aus der Springform lösen.


Dieses Rezept ist Teil des Beitrags „Bewusst naschen und snacken: Zucker, Salz und Fett – weniger ist mehr!“

Weitere Rezepte zum Thema:


Anmerkungen zu den Rezepten: Kohlenhydrate aus Gemüse (z.B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich von Wolff, Kirchheim-Verlag, Mainz 2020). Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.

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Anregungen zur Ernährung mit einer Insulin-Therapie sowie Ideen fürs Essen und Trinken, die den Blutzuckerspiegel und das Gewicht schonen: Auf dem Diabetes-Anker veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte mit genauen Nährwertangaben für leckere Gerichte und Snacks – geeignet sowohl für Menschen mit Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes und erstellt mit ernährungsmedizinischer Expertise.

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von Kirsten Metternich von Wolff

Avatar von kirsten-metternich-von-wolff

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2024; 72 (5) Seite 80

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

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    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 6 Tagen, 7 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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