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Diabetische Ketoazidose: Übersäuerung des Bluts bei Typ-1-Diabetes

Trotz moderner Diabetes-Therapien können die Blutzuckerwerte, vor allem bei Typ 1, stark nach oben entgleisen – dann kann es dazu kommen, dass es eine Übersäuerung des Bluts (diabetische Ketoazidose) entsteht. Erfahren Sie mehr über Ursachen und Behandlung.
Werbebeschränkungen: Jamie Oliver will auch in Deutschland Kinder schützen

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Werbebeschränkungen: Jamie Oliver will auch in Deutschland Kinder schützen

TV-Starkoch Jamie Oliver appelliert gemeinsam mit einem Bündnis aus etwa 40 Organisationen an die Ampel-Koalition, Werbebeschränkungen für Lebensmittel mit viel Zucker, Fett oder Salz einzuführen, um Kinder und Jugendliche zu schützen.
„Language matters“: Initiative will für Diabetes-Sprachgebrauch sensibilisieren

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„Language matters“: Initiative will für Diabetes-Sprachgebrauch sensibilisieren

Der Diabetes-Sprachgebrauch enthält viele diskriminierende und verurteilende Wendungen über Menschen mit ­Diabetes. In der Therapie kann das fatale Folgen haben. Die Initiative „Language matters“ zeigt, wie es besser geht.
Thomas-Fuchsberger-Preis: Im Gespräch mit Preisträgerin Christa Mischke

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Podcast zum Thomas-Fuchsberger-Preis mit Preisträgerin Christa Mischke

In dieser Podcast-Sonderfolge von Diabetes-Audio-Anker zum Thomas-Fuchsberger-Preis sprechen wir mit Preisträgerin Christa Mischke. Die Münsterländerin ist Ende Oktober mit dem Thomas-Fuchsberger-Preis geehrt worden. Die Auszeichnung erhielt sie für ihr ehrenamtliche Engagement: Sie liest seit Jahren das Diabetes-Journal als Hörversion für sehbehinderte und blinde Menschen ein.
Neue Strategie für die Diabetes-Aufklärung

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Neue Strategie für die Diabetes-Aufklärung

Um in Zukunft eine bessere Aufklärung über Diabetes zu garantieren, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und unter Mitwirken eines Fachbeirats eine „Nationale Aufklärungs- und Kommunikationsstrategie zu Diabetes mellitus“ entwickelt. Im Mittelpunkt der neuen Strategie steht dabei zunächst Typ-2-Diabetes.

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Vor Amputation Zweitmeinung einholen

Bei Menschen mit Diabetes kommt es häufig zu Amputationen im Bereich der Beine, die vermeidbar wären. Darauf wiesen Vertreter der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich der Diabetes Herbsttagung in Wiesbaden Ende November hin.

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Druckfrisch: unsere Themen im Dezember

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak und Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz geben Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (25. November 2022) erschienen ist.
Nobelpreis für Paläogenetik-Pionier: Wie viel Neandertaler steckt in uns?

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Nobelpreis für Paläogenetik-Pionier: Wie viel Neandertaler steckt in uns?

Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geht 2022 an Professor Dr. Svante Pääbo. Zu seinen bedeutendsten wissenschaftlichen Erfolgen zählt die Entschlüsselung des Neandertaler-Genoms, die auch Bedeutung für die Diabetes-Forschung hat.
Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt:#7 | Warum sollte ich mich für meinen Diabetes schämen? (2)
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Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt: #8 | Gesund genießen & gönnen!

Mit 27 Jahren wurde bei Caro ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Erfahrt in dieser Kolumne alles über ihre außergewöhnliche Reise als junge Frau mit Diabetes.
Community-Beitrag

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Warum wird #WeAreNotWaiting gerade zu #WeAREwaiting???

Caro berichtet uns heute, wie das Loopen im Laufe der Zeit die Sichtweise auf das Diabetesmanagement verändert hat – zumindest bei manchen Menschen der Loopercommunity – und warum Probieren über Studieren geht.

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  • sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Woche

    hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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