Soziales und Recht

5 Minuten

Diabetes: Gibt es staatliche Unterstützung für Familien?

Ist jemand chronisch krank, bedeutet das oft, auch Nachteile in anderen Lebensbereichen zu haben. Mit welchen Maßnahmen versucht der Gesetzgeber, solche Nachteile auszugleichen und Betroffene zu unterstützen? Helfen können z. B. das Persönliche Budget, Zuzahlungsgrenzen und der Sonderurlaub für die Pflege von Angehörigen.
Community-Beitrag

3 Minuten

Spenden, Sekt und Jens Spahn – die Diabetes-Charity-Gala 2018

Einmal jährlich findet die Diabetes-Charity-Gala von DiabetesDE in Berlin statt. Neben den Auftritten von Politikern und Prominenten kommen auch Fachpersonal und Betroffene – sprich Menschen mit Diabetes – zu Wort. Katharina war dabei und erzählt uns von dem Abend im Tipi am Kanzleramt.

4 Minuten

Neuer Spendenrekord und Thomas-Fuchsberger-Preis für Diabetes-Kids-Macher

Auf der gestern zum achten Mal stattfindenden Diabetes-Charity-Gala wurde Michael Bertsch, der Initiator und Betreiber der Online-Plattform Diabetes-Kids, mit dem Thomas-Fuchsberger-Preis 2018 ausgezeichnet. Zudem wurde ein neuer Spendenrekord aufgestellt und Bundesgesundheitsminister Spahn kündigte die baldige Umsetzung der Nationalen Diabetesstrategie an.

2 Minuten

DDG: Reduktionsmaßnahmen alleine reichen nicht

Morgen findet der 2. Deutsche Zuckerreduktionsgipfel in Berlin statt. Unter Mitwirkung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wollen Fachleute eine gesamtgesellschaftliche Strategie finden, um den Zucker-, aber auch Salz- und Fettkonsum der Bevölkerung zu reduzieren. Auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) beteiligt sich an der Expertenrunde. Sie weist jedoch zugleich darauf hin, dass nicht …

2 Minuten

Digitalisierung in der Arzneimittel­versorgung vorantreiben

Die Delegierten des Deutschen Apothekertages haben sich mehrheitlich für die stufenweisen Einführung des E-Rezepts ausgesprochen. Dazu müsse die Bundesregierung nun sicherstellen, dass die dazu notwendige digitale Infrastruktur zeitnah zur Verfügung steht.
Community-Beitrag

3 Minuten

Diabetes-Selbsthilfe (Teil 2): Überblick über die verschiedenen Organisationen

DiabetesDE? Deutscher Diabetiker Bund? Deutsche Diabetes-Hilfe? Deutsche Diabetes Föderation? Deutsche Diabetiker-Allianz? Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe? Wer Schwierigkeiten hat, in diesem Wirrwarr von Organisationen den Überblick zu behalten, sollte Teil 2 von Antjes Serie über die Diabetes-Selbsthilfe lesen.

3 Minuten

Europäische Nationen wollen gemeinsam gegen Diabetes kämpfen

Auf dem 54. Jahrestreffens der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Berlin wurde das „European Diabetes Forum“ (EUDF) gegründet. In diesem Zusammenschluss wollen Wissenschaftler, Ärzte und Betroffene künftig länderübergreifende Anstrengungen unternehmen, um Prävention und Versorgung des Diabetes zu verbessern.
Community-Beitrag

4 Minuten

Diabetes und Fliegen – 10 Dinge auf die ich Acht gebe

Maes Familie lebt auf den Philippinen - ein Besuch dort ist also mit einigem Aufwand verbunden. Unter anderem steht ein knapp 12-stündiger Flug an. Und das mit Diabetes? Ja, und zwar mit diesen 10 Tipps:

2 Minuten

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn spricht Grußwort

Die 8. Diabetes-Charity-Gala am 18. Oktober steht in diesem Jahr unter einem besonderen Stern: Es wird an dem Abend auch das 10-jährigen Bestehen der gemeinnützigen Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gefeiert. Erwartet werden 450 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness und der gesamten Diabetes-Szene.
Community-Beitrag

< 1 minute

Knapp 2000 Besucher beim ersten Diabetes Kinder- und Jugendkongress #KidsKon

Es war wieder Frankfurt, doch dieses Mal war es nicht das Barcamp im Mediacampus: Es war der erste Diabetes Kinder- und Jugendkongress im Kap Europa mit insgesamt knapp 2000 Besuchern. Es war ein Tag für die ganze Familie mit vielen Aktionen und Workshops. Und Basti war mit dabei und hat selbstverständlich wieder ein paar Eindrücke eingefangen.

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

Verbände