Soziales und Recht

Community-Beitrag

6 Minuten

Schüleraustausch mit Diabetes, Teil 3

Sharons Schüleraustausch mit Typ-1-Diabetes hat sie schon vor viele Aufgaben gestellt, die sie alle mit Bravour gemeistert hat. Doch am Ende steht nun doch der frühzeitige Abschied aus Ungarn. Sie erzählt hier, wie es dazu kam.

2 Minuten

Traumjob – auch mit Diabetes: Diese Rechte haben Betroffene

Entgegen manchem Vorurteil können Menschen mit Diabetes nahezu alle Berufe und Tätigkeiten ausüben. Die Deutsche Diabetes-Hilfe rät Betroffenen, sich über ihre Rechte und Pflichten im Berufsleben zu informieren. Welche Rechte Menschen mit Diabetes bei der Bewerbung und im Berufsalltag haben, erklärt Rechtsanwalt Oliver Ebert am 13. September 2018 im Experten-Chat von diabetesDE.

2 Minuten

Angehörige sollten Anspruch auf Pflegehilfsmittel stärker nutzen

Der Patientenbeauftragte des Deutschen Apothekerverbands weist darauf hin, das pflegende Angehörige ihre Pflegehilfsmittel bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat erstatten lassen können, wenn die Patienten zuhause gepflegt werden. Dieser Anspruch werde jedoch nur selten wahrgenommen.

5 Minuten

Das Persönliche Budget

Bereits seit 2008 gibt es für Menschen mit Behinderung das „Persönliche Budget“, also die Möglichkeit, einen Geldbetrag zu beantragen, mit dem man benötigte Leistungen zur Teilhabe selbstständig einkaufen und bezahlen kann. Erstaunlicherweise ist diese Unterstützungsleistung bislang eher unbekannt, manche Landkreise müssen teilweise sogar Werbung dafür machen, damit das vorgesehene Budget nicht ungenutzt bleibt. Auch für …

2 Minuten

Insulin bald auf E-Rezept?

Elektronische Gesundheitskarte, elektronische Patientenakte, elektronisches Rezept: Alle 3 Mammutprojekte der Digitalisierung hängen miteinander zusammen und irgendwie voneinander ab. Aber für alle 3 hat die Bundesregierung noch keine vernünftige Strategie. Zur E-Gesundheitskarte klar bekannt hat sich vor kurzem Bundesgesundheits­minister Jens Spahn (wir berichteten): Das Projekt soll weitergehen. Die E-Patientenakte, für die es viele unterschiedliche Modelle gibt und …

3 Minuten

„Family fun run“ und blaue Illuminationen in Dresden

Unter der Schirmherrschaft von Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch veranstaltet die Organisation diabetesDE am Weltdiabetestag (14. November) in Dresden ein Aufklärungsevent. Nach einem gemeinschaftlichen Walk/Lauf für jedermann an der Elbe werden abends die „Zitronenpresse“ und die Hochschule für bildende Künste blau illuminiert.

3 Minuten

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ – Diabetes-Aufklärung beim #Sofatalk

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 plus“ – die große Aufklärungs-Aktion von Sanofi – hat dieses Mal in der Europa-Galerie in Saarbrücken Halt gemacht und die Blood Sugar Lounge war samt rotem Sofa dabei! Katharina erzählt, wie es war, die #BSLounge ins „Real Life“ zu holen.

2 Minuten

Zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag

Rund um den Weltdiabetestag am 14. November finden traditionell weltweit Informationsveranstaltungen über die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus statt. Wie jedes Jahr organisiert diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gemeinsam mit der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) die zentrale Veranstaltung in Deutschland mit dem diesjährigen Motto „Diabetes und Familie“.

< 1 minute

Happy Hour: Gesünder unter 7 PLUS in Saarbrücken

Heute sind wir mit unserem roten Sofa in Saarbrücken bei „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“. Lisa, Katharina, Sonja und Lesley-Ann sind für euch dabei. Also schaltet ein…

< 1 minute

Grünes Rezept ermöglicht Erstattung rezeptfreier Arzneimittel

Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten auch rezeptfreie Arzneimittel, die auf einem Grünen Rezept von den behandelden Ärzten empfohlen worden sind, informiert die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

Verbände