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Kinder und Insulin: Wege und Irrwege

Die Geschichte der Diabetesbehandlung von Kindern ist von vielen Anekdoten und Kontroversen geprägt. Die kontinuierliche Entwicklung während der ersten 100 Jahre bis zum heutigen Standard der sensorunterstützten Insulintherapie mit Pen oder Pumpe gibt einen Vorgeschmack auf den raschen Wandel der Therapieprinzipien, wie er auch in den kommenden Jahren zu erwarten ist.

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100 Jahre Insulin: Die Industrie als Partner

100 Jahre Insulin – in der Geschichte des Diabetes gab es viele Innovationen. Unsere Autorin Juliane Steffan stellt einige davon vor – und vor allem die Unternehmen, die heute für moderne Medikamente und Diabetes­technologie stehen.

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Alle impfen – oder nur die mit hohem HbA1c?

Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit bestimmten Vorerkrankungen wird nun auch die Impfung gegen COVID-19 empfohlen. Auch Diabetes zählt zu diesen Vorererkrankungen. Die Ständige Impfkommission spricht die Empfehlung allerdings nur für Kinder und Jugendliche mit "schlecht eingestelltem" Diabetes aus - der Kinderdiabetologe Professor Thomas Danne (Hannover) sieht das anders.

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Essen und Trinken bei Hitze

Der Sommer hat dieses Jahr einen längeren Anlauf gebraucht. Doch nun ist es so weit: Die Tage sind warm, und selbst am Abend weht noch ein ­laues, angenehmes Lüftchen, was zum Verweilen im Freien einlädt. Oft ist es wechsel­haft, und die Temperaturen wandern von einem auf den anderen Tag von 25 auf über 30 Grad. Das macht …

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Fruchtiger Gemüse-Minz-Salat

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Tipps und Empfehlungen: Essen und Trinken bei Hitze“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 7/2021.

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Sommerlicher Kartoffelsalat

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Tipps und Empfehlungen: Essen und Trinken bei Hitze“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 7/2021.

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Halbgefrorenes Erdbeermousse mit Basilikum

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Tipps und Empfehlungen: Essen und Trinken bei Hitze“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 7/2021.

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Heumilch besser als Alpenmilch?

Bio und Regional liegen im Trend. Da bleibt es nicht aus, dass auf Lebensmitteln wie herkömmlicher Kuhmilch auf einmal besondere Attribute auftauchen und zum Kauf animieren sollen. Doch was bedeutet es, wenn es um Alpen-, Heu- oder Weidemilch geht?
Community-Beitrag

4 Minuten

Plötzlich Internetempfang?! Die langersehnte Impfung

Als sie im Mai durch Zufall einen Impftermin erhaschen konnte, wollte sie ihrem Glück erst gar nicht glauben. Von Ängsten bis hin zu Freudentränen – Nathalie nimmt uns mit auf dem Weg zum erlösenden Piks.

12 Minuten

Valencia: Fischeparadies

Echt essen im Juni: Valencia inszeniert seinen Fischreichtum höchst variantenreich. Dies bestätigt ein Besuch in der Mercat Colon (valencianisch; span.: Mercado Colón).

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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