Diabetes Charity-Gala 2025: Kuchen für alle, Ausgrenzung für niemanden | Foto: diabetesDE / Deckbar

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Diabetes Charity-Gala 2025: Kuchen für alle, Ausgrenzung für niemanden

Gehören Menschen mit Diabetes ohne Wenn und Aber dazu? Wie und bei welchen Gelegenheiten werden sie immer noch stigmatisiert? Gegen das latente Gefühl der Ausgrenzung setzte die Diabetes-Charity-Gala ein starkes Plädoyer für Inklusion und Zusammengehörigkeit. Und: An die beiden Spendenprojekte können 75.000 Euro weitergegeben werden!
Herzrhythmus-Störungen: Wenn das Herz aus dem Takt gerät | Foto: AdobeStock – stock.adobe.com

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Herzrhythmus-Störungen: Wenn das Herz aus dem Takt gerät

Ein „komisches“ Gefühl in der Brust hat manch einer vielleicht schon bemerkt, ihm aber keine Bedeutung beigemessen. Das könnte Vorhofflimmern gewesen sein, das spontan wieder aufgehört hat. Bleibt das das Herz dauerhaft aus dem Takt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Daher sind genaue Diagnostik und zielgerichtete Therapie sind unumgänglich.
Cannabis-Legalisierung und Diabetes: Psychologisches und Psychosoziales | Foto: Poter – stock.adobe.com

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Cannabis-Legalisierung und Diabetes: Psychologisches und Psychosoziales

Die Legalisierung von Cannabis markiert einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel und verändert den Umgang mit der Substanz. Welche Auswirkungen hat dies auf Menschen mit Diabetes? Wir beleuchten hier psychologische und psychosoziale Folgen sowie praktische Empfehlungen für Menschen mit Diabetes, die sich nun mit neuen psychosozialen Herausforderungen und neu gestellten Fragen zur Selbstverantwortung konfrontiert sehen.
Potenziale und Risiken: Sucht- und Rauschmittel bei Diabetes – meist schlechte Kombination | Foto: R. – stock.adobe.com

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Potenziale und Risiken: Sucht- und Rauschmittel bei Diabetes – meist schlechte Kombination

Sucht- und Rauschmittel sind Substanzen, die in erster Linie das zentrale Nervensystem beeinflussen. Der Konsum kann sowohl zu psychischer als auch physischer Abhängigkeiten führen und die Stimmung, das Bewusstsein oder die Wahrnehmung verändern. Welche Risiken, aber auch etwaige Potenziale bestehen, erklärt Prof. Haak.
Cannabis und Diabetes: Was die Legalisierung von Cannabis rechtlich bedeutet | Foto: Siasart - stock.adobe.com

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Cannabis und Diabetes: Was die Legalisierung von Cannabis rechtlich bedeutet

Erwachsene in Deutschland dürfen nun unter bestimmten Bedingungen legal Cannabis besitzen und konsumieren. Diese gesetzliche Neuerung hat nicht nur gesellschaftliche, sondern auch medizinische und rechtliche Folgen – insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Denn was zunächst nur nach einer erweiterten Freiheit aussieht, kann für Patienten mit bestehenden gesundheitlichen Risiken durchaus ernst zu nehmende Konsequenzen haben.
Unterzuckerungen: Die Angst vor akuten Komplikationen – wann gegensteuern? | Foto: deagreez - stock.adobe.com

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Unterzuckerungen: Die Angst vor akuten Komplikationen – wann gegensteuern?

Respekt oder sogar Angst vor akuten Komplikationen wie Unterzuckerungen oder sogar Angst ist normal und nützlich. Sie schützt davor, leichtsinnig mit seinem Diabetes und damit seiner Gesundheit umzugehen. Übersteigt die Angst aber das Maß des Normalen und schränkt das Alltagsleben ein, ist es sinnvoll, gegenzusteuern.

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Diabetes-Anker-Podcast: Suchterkrankungen bei Diabetes – im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Haak

Suchterkrankungen können für Menschen mit Diabetes besonders gefährlich werden. Im Diabetes-Anker-Podcast sprechen wir mit Prof. Dr. Thomas Haak über die Folgen von Alkohol, Nikotin und anderen Drogen auf Menschen mit Diabetes – und über Wege aus der Abhängigkeit.
Serie – AID-Systeme für Kinder und Jugendliche: mylife YpsoPump mit CamAPS-FX-Algorithmus | Foto: MNStudio - stock.adobe.com

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Serie – AID-Systeme für Kinder und Jugendliche: Lena und Julian und ihre mylife YpsoPump mit CamAPS-FX-Algorithmus

Wir beenden unsere Serie der Vorstellung der vier Insulinpumpen-Systeme mit automatisierter Insulindosierung (AID), die in Deutschland für Kinder und Jugendliche zugelassen sind, mit der mylife YpsoPump in Kombination mit dem Algorithmus CamAPS FX. Dieses intelligente System passt die Insulinabgabe automatisch an – und lernt dabei immer mehr über den individuellen Bedarf der Nutzenden.
Mit Typ-1-Diabetes in die Alpen | Foto: Mike Fuchs Fotografie

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130 Kilometer, 7000 Höhenmeter: Mit Typ-1-Diabetes in die Alpen

Mit dem Rucksack die Alpen zu überqueren, ist schon ohne Diabetes eine Herausforderung. Im Sommer haben zehn Menschen die Herausforderung angenommen, mit zwei Rucksäcken: dem fürs Gepäck und dem Typ-1-Diabetes.
Language matters: Selbstbild und Zielbild machen auch bei Diabetes den Unterschied | Foto: Vitalii Vodolazskyi – stock.adobe.com

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Language matters: Selbstbild und Zielbild machen auch bei Diabetes den Unterschied

Wissen allein reicht oft nicht aus, um etwas zu verändern. Auch unsere Gedanken nehmen Einfluss auf den Prozess der gewünschten Veränderung. Aber was haben unsere Gedanken mit unserem Leben und unserer Gesundheit zu tun und warum ist dieses Wissen auch für Menschen mit Diabetes nützlich?

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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